Schätze unterm Dach


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Das Gymnasium Athenaeum in Stade. Foto: Marvin Ruder (Quelle + Lizenz)

Ein  wilhelminisches Schulgebäude mit einer veritablen Schulbibliothek unterm Dach nebst einer Schatzkammer, in die man eintreten darf.

Das Gymnasium Athenaeum in Stade1, gegründet 1588,2 hält eine historische Gymnasialbibliothek mit einem beachtlichen Bestand:

Mit 16.000 Büchern aus sechs Jahrhunderten ist die historische Bibliothek des Athenaeums eine Sammlung von unschätzbarem Wert. Seit zehn Jahren sortiert und katalogisiert eine Projektgruppe die Werke, um sie für die Wissenschaft nutzbar zu machen. […] Intensive Unterstützung erfährt die Projektgruppe vom Landschaftsverband. Dessen Bibliothekarin Catrin Gold sieht die umfangreiche Bibliothek als Standortfaktor für die Hansestadt Stade und hofft auf internationale Forschungskooperationen, die bei Schülern und Studenten die Scheu abbauen könnten, sich mit den alten Werken zu beschäftigen.

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Quelle: https://histgymbib.hypotheses.org/1896

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Digitale Fertigkeiten als U-Bahn-Linien. Vernetzte Technologien in vernetzter Darstellung

Eine gute Idee zur Visualisierung derjenigen digitalen Kompetenzen, die heute erwartet werden. Quelle: http://allaboardhe.org/digital-skills-framework; via http://wp.me/p9ZNn-5z0 (Basedow1764)

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/04/6446/

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Politische und religiöse Gedanken zum Pessach-Fest in Posen 1919 und 1920

Das Pessach-Fest, die Geschichte des Auszugs aus Ägypten, war für jüdische Publizisten verschiedener Richtungen, für Zionisten und für liberale Juden in den in Posen politisch so unsicheren Jahren 1919–1921 ein Anlass, nicht nur der Vorfahren zu gedenken, sondern auch die eigene politische Situation im Kontext jüdischer Geschichte und Tradition durchaus sehr unterschiedlich zu reflektieren.

Der Rechtsanwalt Dr. Julius Galland1 endet seinen Artikel „Zum Freiheitsfest“ im Mitteilungs-Blatt des Jüdischen Volksrats Posen vom April 19192, in dem er sich mit der liberalen Vorstellung vom Judentum als nur einer Religionsgemeinschaft auseinandersetzt, mit einem Bezug zum Pessachfest. Aus der Knechtschaftserfahrung des Volkes Israel entstehe, so sieht es Galland, der Gedanke der Gleichberechtigung der Völker.

„Die jüdische Geschichte ist ein Auf und Ab von Unterdrückungen und Befreiungen fast bei allen Völkern der Erde. In tausenden von jüdischen Häusern wird in diesen Tagen gesagt und gebetet:
‚bedenke, dass du auch ein Sklave warst in Mizrajim!‘ Der Nationaljude ist dieses Wortes eingedenk. Er verhöhnt nicht andere Volksgemeinschaften: er sucht sie nicht zu unterdrücken, ihnen seinen Willen aufzuzwingen.

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Quelle: https://phdj.hypotheses.org/262

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Local History Knowledge instead of Regional Folklore

English

The question about the relevance and applicability of historical knowledge becomes particularly urgent in the context of local history and regional history. Learners are currently not very motivated to occupy themselves with local and state history as far as centralised examinations are concerned. Life designs based on migration und multiple localities also give rise to the very practical, everyday problem of transferring what has been learned.

 

 

No Place for Local History

Centralised examinations and performance measurements have led to a marginalisation of contents related to local and regional history[1] because, as is well known, these are hard to generalise and their specifics run contrary to the trend towards standardisation in educational policy. Locations that have Roman ruins or medieval buildings offer a variety of starting points that differ from those in towns and villages that have contemporary monuments or a memorial site dedicated to the history of the 20th century. If, nevertheless, local or regional history does make an appearance in the textbooks or syllabi of the 16 German states, then it usually serves to illustrate and concretise history in general, and with the aim of strengthening the identity of the inhabitants of Saxony, Bavaria, or Brandenburg etc.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-14/knowledge-local-history-instead-regional-folklore/

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Sammlungen sind Forschungsinfrastrukturen – was sonst?

Sobald mit dehnbaren Begriffen operiert wird, die individuellen Interpretationsspielraum lassen, und zwar so viel, dass eine Unterhaltung zu keinem Ergebnis führt, bekomme ich ein Problem. Schuld daran sind die oft unterschiedlichen inhaltlichen Vorstellungen, die ein Begriff vermittelt. Mir geht es so mit dem Begriff „Forschungsinfrastruktur“. Zuerst denke ich da an Forschungsschiffe, Laboratorien, Sternwarten oder Teilchenbeschleuniger, d.h. vor allem an aufwendige technische Einrichtungen. Nun ist eine wissenschaftliche Sammlung laut dem Wissenschaftsrat eine „wesentliche Infrastruktur für die Forschung“ (WR, 2011, S.5). Der Wissenschaftsrat erläutert den Begriff nicht weiter, sondern weist auf die Begriffsdefinition des European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI), der sich soweit durchgesetzt habe. (WR, 2011, S.

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Quelle: https://sammeln.hypotheses.org/630

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Kita digital – eine Fallstudie aus Vermont (USA)

Im vergangenen Herbst durfte ich während einer Forschungsreise durch Massachusetts und Vermont (USA) verschiedene Einrichtungen für Kinder unter 6 besuchen. Einen Kindergarten in Burlington (VT) habe ich intensiver untersucht: Ich konnte hospitieren und beobachten, mit der Fachkraft sprechen, mit Eltern und Kindern. Außerdem habe ich mir anschließend noch verschiedene Dokumente angeschaut, die die Kinder erstellt haben. Mein besonderer Fokus lag auf der Nutzung digitaler Medien und insbesondere der Bedeutung sozialer Netzwerke. So entstand eine schöne, runde Fallstudie, die Perspektiven der Digitalisierung in Institutionen der frühen Kindheit verdeutlicht.

Mediatisierung

Wie auch schon in einigen anderen empirischen Forschungsvorhaben von mir lag auch hier die Theorie der Mediatisierung zugrunde: Mediatisierung wird von Krotz (2015) als Metaprozess (ähnlich wie z.B. Individualisierung oder Globalisierung) verstanden, bei dem die Medien und ihr Gebrauch Kommunikation, soziale Beziehungen, Alltag und Identität der Akteure grundlegend verändern.

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Quelle: https://kinder.hypotheses.org/1226

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Katalin Escher (Cergy-Pontoise): Die Burgunder und ihr Königreich im Osten Galliens (443-534). Archäologische und historische Untersuchungen

Deutschsprachige Zusammenfassung des Vortrags vom 18.04.2016: Les Burgondes Gegenstand meiner Forschungen der Promo-tionsphase war das archäologische Material des zweiten burgundischen Königreichs, das um die Mitte des 5. Jahrhunderts im Osten Galliens entstand. Vor dem…

Quelle: https://jeunegen.hypotheses.org/1589

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Referentin/Referent für das Online-Portal perspectivia.net

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie auf eine Ausschreibung für eine/n Referentin/en für das Online-Portal perspectivia.net in der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland in Bonn hinweisen.

Der Ausschreibungstext findet sich hier:

http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite/datum/2016/04/19/ausschreibung-referentinen-fuer-das-online-portal-perspectivianet-bonn.html

Mit freundlichen Grüßen



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6680

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