Ausschreibung für 2 Digital Humanities Professuren in Leipzig und Bern

Mitgeteilt via GCDH:

UNIVERSITÄT LEIPZIG – W3 Digital Humanities – Frist: 06.08.2012

An der Fakultät für Mathematik und Informatik ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen: W3-Professur Digital Humanities. Die Fakultät sucht eine/n international ausgewiesene/-n Wissenschaftler/-in auf dem Gebiet der Digital Humanities, der/die sowohl in den Geisteswissen-schaften als auch der Informatik ausgewiesen ist, und über Erfahrungen im Aufbau und Betrieb eines großen Digital Humanities Portals sowie in der interdisziplinären Lehre verfügt. Beispiele für Arbeitsfelder, auf denen sich das Institut für Informatik im Bereich der Digital Humanities verstärken möchte, sind: Text Mining basierte Analysen historischen Wissenstransfers in der antiken Welt, die Wechselwirkungen zwischen der antiken und arabischen Welt, die Nutzung interaktiver Visualisierungen und modell-basierter Simulationen für die Analyse unseres kulturellen Erbes. Zu den Aufgaben der Professur gehört insbesondere der Aufbau eines internationalen Masterstudienganges “Informatik für die Geisteswissenschaften” zusammen mit der Professur für Computational Humanities.

Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen des Programms der Alexander von Humboldt-Professur – Internationaler Preis für Forschung in Deutschland der Alexander von Humboldt-Stiftung. Voraussetzung für die Ruferteilung ist eine positive Begutachtung des/der Kandidaten/-in durch die Alexander von Humboldt-Stiftung mit Gewährung einer Alexander von Humboldt-Professur. Die Bewerber/-innen müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 58 SächsHSG erfüllen. Die Universität Leipzig legt Wert auf die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte werden zur Bewerbung aufgefordert und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen richten Sie mit den üblichen Unterlagen (unter Beifügung einer Liste der wissenschaftlichen Arbeiten und der akademischen Lehrtätigkeit, einer beglaubigten Kopie der Urkunde über den höchsten erworbenen akademischen Grad und des Nachweises der Qualifikation für das Berufungsgebiet) bitte bis 06. August 2012 an: Universität Leipzig, Dekan der Fakultät für Mathematik und Informatik, Herrn Professor Dr. Hans-Bert Rademacher, Postfach 10 09 20, 04009 Leipzig

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UNIVERSITÄT BERN – Assistenzprofessur Digital Humanities – Frist: 01.09.2012

Zum 1. Februar 2013 ist an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern eine Assistenzprofessur in “Digital Humanities” neu zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf vier Jahre befristet. Eine Verlängerung um zwei Jahre ist nach positiver Evaluation möglich. Die Inhaberin/der Inhaber der Assistenzprofessur vertritt das Fach “Digital Humanities” an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern in Forschung und Lehre. Sie/er ist wissenschaftlich ausgewiesen durch einschlägige Forschungen zur Verwendung von computergestützten Verfahren und digitalen Ressourcen in den Geistes- und Kulturwissenschaften, etwa in der Textanalyse, in der Visualisierung komplexer Datenanalysen, in digitalen Editionen oder in der Erschliessung von Archiven. Die Assistenzprofessur soll ein spezifisches Profil durch die geistes- und kulturwissenschaftliche Ausbildung der Inhaberin/des Inhabers erlangen, das sowohl in Lehre als auch Forschung sichtbar sein muss.

Erwartet wird  daher die Habilitation oder eine gleichwertige wissenschaftliche Leistung in einer geistes- oder kulturwissenschaftlichen Disziplin. Sie/er hat Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln. Erwartet werden die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit am fakultären Center for Cultural Studies sowie die Beteiligung an laufenden Studienprogrammen und an Forschungen am interfakultären Netzwerk digitale Information. Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber wird neben der Betreuung der Studierenden und Doktorierenden auch die Mitarbeit an fakultären und universitären Aufgaben verlangt. Die Universität Bern strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in akademischen Führungspositionen an und fordert deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen mit Curriculum Vitae, Verzeichnis der Publikationen, Liste der eingeworbenen Drittmittel, Angaben über bisherige Lehrtätigkeit, Lehrevaluationen sowie die Mitarbeit in akademischen Gremien sind bis zu
m 1. September 2012 als PDF-Datei einzureichen bei kueffer@histdek.unibe.ch Weitere Informationen auf www.philhist.unibe.ch/content/jobs/ Universität Bern, Philosophisch-Historische Fakultät, Länggassstrasse 49, 3012 Bern www.philhist.unibe.ch

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=710

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CLARIN-AT / DARIAH-AT Workshop: Texttechnologische Standards in den Geisteswissenschaften

Das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie (ICLTT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das Zentrum für Translationswissenschaft (ZTW) der Universität Wien und das Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM) der Universität Graz veranstalten den ersten von mehreren CLARIN-AT / DARIAH-AT Workshops zu unterschiedlichen texttechnologischen Fragestellungen mit dem Titel: “Texttechnologische Standards in den Geisteswissenschaften – Encoding in TEI“.

  • Termin: 17. Oktober 2012 ganztägig und 18. Oktober 2012 halbtägig
  • Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien

Der Workshop wird einen stark praxisorientierten Einblick in die Guidelines der Text Encoding Initiative (TEI) bieten und gibt damit Anregung für deren Einsatz in den Geisteswissenschaften. Welche neuen, methodologischen Möglichkeiten sich aus dem technologischen Wandel ergeben, soll im Rahmen dieses Workshops gemeinsam erörtert werden.

Nähere Informationen zum Programm und ein Anmeldeformular finden Sie unter:
http://corpus3.aac.ac.at/showcase/index.php/workshop01

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=655

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Epoche: eHumanities

Auf dem diesjährigen Historikertag, der vom 25.-bis 28. September 2012 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfindet, ist eine Sektion zum Thema eHumanities eingeplant.

Hierzu gehören die folgenden Sessions:

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=590

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DHD-Stipendien für NachwuchswissenschaftlerInnen für DH2012 Konferenz

Mitgeteilt über DHD:

Die Volkswagenstiftung stellt 10 Reisestipendien für die diesjährige Digital Humanities Konferenz in Hamburg für Nachwuchswissenschaftler zur Verfügung, die im Rahmen der Unconference am 17.7.2012 ihr eigenes DH-Projekt vorstellen möchten.

Die Antragsfrist endet am: 20.6.2012

Mehr Information unter http://www.dig-hum.de/nachwuchsstipendien

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=558

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TextGrid 2.0 veröffentlicht

Pünktlich zum zweiten TextGrid Summit, der dieses Mal in Darmstadt stattfindet, ist die virtuelle Forschungsumgebung TextGrid in der Version 2.0 herausgekommen, die im Vergleich zur Version 1.0 um etliche Module und Funktionen reicher ist.

Außerdem wurde ein Film ”Virtuelle Forschungswelten: Neue Technologien in den Geisteswissenschaften” im Auftrag der D-Grid GmbH in Kooperation mit TextGrid produziert.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=533

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WissensNetz – Digitale Infrastrukturen in den historischen Kulturwissenschaften

Mitgeteilt von Georg Schelbert.

Am 1. Juni 2012 findet am Institut für Kunst- und Bildgeschichte unter dem Namen „WissensNetz“ ein Workshop zum Thema der digitalen Infrastrukturen in den historischen Kulturwissenschaften statt.
Die Veranstaltung versteht sich als Gesprächsrunde, die Gelegeneit geben soll, sich in einem überschaubaren Kreis und mit durchaus grundsätzlichem Ansatz einerseits über den Stand an Konzepten und Ideen zum digitalen Wissensmanagement in den historischen, mit Artefakten und Bildern arbeitenden Kulturwissenschaften auszutauschen, andererseits den Bedarf an einschlägigen Infrastrukturentwicklungen, in erster Linie Datenbanksystemen, Kommunikationsplattformen etc., insbesondere für die akademische Forschung, zu ermitteln und gegebenenfalls eine einschlägige Arbeitsgruppe zu bilden.
Am Vormittag werden von eingeladenen Teilnehmern einige kunst- und kulturhistorische Dokumentationsprojekte und -konzepte vorgestellt. Am Nachmittag ist eine Gesprächsrunde zur Entwicklung von Zukunftsperspektiven auf dem Gebiet der digitalen Infrastrukturen in den historischen Kulturwissenschaften angesetzt.

Ich würde mich darüber freuen, wenn Sie an diesen beiden Programmteilen teilnehmen wollten. Angesichts des der limitierten Größe des vorgesehenen Tagungsraumes bitte ich um kurze Anmeldung, damit wir bei größerem Interesse ggf. noch umdisponieren können.

Mehr Information

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=529

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