„Die Medien-Illusion“ hat die Plattform Rubikon am 14. April 2018 über diesen Beitr...
Liebe braucht keine Zuschauer? Von wegen
Die massenmediale Handlungslogik überformt sämtliche gesellschaftlichen Teilsysteme: Polit...
Wie die Nachrichtenwerttheorie Realitäten verschleiert
Spätestens nach dem ersten Semester glaubt jeder Student zu wissen: Was Medien auswählen, ...
Wem gehört das Internet?
Eine Reise „mitten in das Herz der digitalen Zensur“ verspricht der Verleih – nach...
Heimspiel statt Liebesentzug
Ulrich Wilhelm unter Gleichgesinnten: Der Intendant des Bayerischen Rundfunks kommt zum Akademieges...
Medienkritik online
Okay: Der Untertitel, den der Verlag auf den Deckel geschrieben hat, triggert eine solche Diskussion...
Singularisierung vs. Medialisierung
Auf den ersten Blick täuscht die Überschrift. „Die Gesellschaft der Singularitä...
Medienrealität ist überall
Ungefähr 13 Minuten Lesezeit, sagt das Online-Magazin Rubikon zu diesem Text, dort erschienen am 8. März 2018 – auch eine Reaktion auf die ersten Interviews zu meinem Buch über Medienlogik und Medialisierung (vgl. Meyen 2018), die sich fast ausschließlich auf den Journalismus konzentriert und die Wirkungsthese ausgeblendet haben (etwa: Telepolis, NachDenkSeiten, Sputnik).
Kulturindustrie reloaded
Wie die Medien die Welt verändern und sich dabei selbst zerstören
Von Michael Meyen
Adorno und Horkheimer haben es geahnt: Die Medien machen etwas mit uns, ganz unabhängig von dem Stoff, den sie gerade liefern. Kulturindustrie hieß das bei den beiden Frankfurtern. Massenprodukte, die uns in psychischer Abhängigkeit halten. Die uns betrügen, weil sie uns vorgaukeln, dass wir tatsächlich haben wollen, was uns über unsere Lage täuscht.
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Der Fall Andrej Holm und die Medien
Welchen Anteil haben die Medien am Sturz von Andrej Holm? Eine Diskursanalyse von drei Berliner Masterstudenten zeigt, dass es in der (veröffentlichten) Debatte nur am Rande um die Stasi-Vergangenheit des Berliner Wohnungsstaatssekretärs ging. Der Fall wurde stattdessen politisiert (Linkspartei, neue rot-rot-grüne Landesregierung, Holms Wohnungspolitik) und in die Gegenwart verlagert (Umgang mit der Vergangenheit). Ein Lehrstück für alle, die wissen wollen, wie politische Kommunikation funktioniert und wie man sich darauf vorbereiten kann. Medienrealität veröffentlicht hier eine Zusammenfassung der Studie.
DDR-Geschichtsaufarbeitung in den Medien? Leider Fehlanzeige.
Eine Analyse des medialen Diskurses um den ehemaligen Staatssekretär Andrej Holm
Von Vera Dünninger, Verena Hof und Laurenz Schreiner
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Sigmar Gabriel, Deniz Yücel und die SZ
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Der Außenminister in trauter Journalistenrunde. Damit kein Zweifel aufkommt, hat die Süddeutsche Zeitung dann doch noch eine ganze Seite vollgeschrieben und ihr Prunkstück, die Seite 3, geopfert. Eine riesige Werbung für Sigmar Gabriel. Bezahlt hat der Minister mit ein paar Insider-Infos und dabei gleich noch den Journalismus mitgekauft.
„Der lange Weg zur Freiheit“ steht über der Geschichte. Es soll um Deniz Yücel gehen, den deutschen Journalisten, der ohne Anklage ein Jahr in der Türkei im Gefängnis saß und nun endlich, endlich frei ist. Eigentlich aber geht es um Sigmar Gabriel. Was für ein Glück, wird sich die Redaktion gedacht haben.
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