Memorandum: digitale Forschungsinfrastrukturen

Memorandum zur nachhaltigen Bereitstellung digitaler Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften in Deutschland

Dieses Memorandum entstand in Folge der zweiten Konferenz zum Thema „Nachhaltigkeit digitaler Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften“ am 19.10.2015 in Berlin, zu dem die beiden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsinfrastrukturprojekte TextGrid und DARIAH-DE eingeladen hatten.

Ziel der Unterzeichnenden ist es, die Voraussetzungen für die nachhaltige Bereitstellung digitaler Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften innerhalb Deutschlands zu schaffen, damit ihre Forschenden und Lehrenden zur Spitzenforschung und deren Entwicklung langfristig beitragen können. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung von Wissenschaft und Gesellschaft von herausragender Bedeutung. Zur Gestaltung, Deutung und Forcierung dieses tiefgreifenden Wandels leisten die Geistes- und Kulturwissenschaften einen wesentlichen Beitrag.

Um digitale Forschungsinfrastrukturen auf europäischer Ebene langfristig, d.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6559

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Launch der Website „digitalitaet-geisteswissenschaften.de“

via Julia Menzel, Universität Bayreuth

Wie verändern digitale Technologien die geisteswissenschaftliche Forschung und ihre Gegenstände? Findet letztlich nur eine Erweiterung statt oder verändern sich die Geisteswissenschaften im Kern? Wie muss das Verhältnis digitaler Methoden zu den klassischen hermeneutischen Ansätzen gedacht werden? Welche Auswirkungen ergeben sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs und dessen Förderung? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Symposienreihe „Digitalität in den Geisteswissenschaften“. Die Reihe bringt verschiedene Akteure und Communities miteinander ins Gespräch und rückt damit grundsätzliche, fachübergreifende Fragen zu Forschung und Forschungsmethoden der Geisteswissenschaften im Kontext der Digitalisierung in den Fokus. Die Veranstaltungen unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Huber (Bayreuth), Prof.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6490

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Ein Schnitzel kocht man nicht mit Wasser

Ein persönliche Anmerkungen zur Tagung Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft

von Peter Andorfer, Austrian Centre for Digital Humanities Wien

Sein kurzes Resümee am Ende der Tagung Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft [1] beschloss Thomas Stäcker mit der persönlichen Anmerkung, es wäre beruhigend zu sehen, dass alle anderen digitalen Editionsprojekte auch nur mit Wasser kochen würden. Thomas, derzeit interimistischer Direktor der Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel, war maßgeblich für die Konzeptualisierung und vor allem auch die Realisierung der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) verantwortlich. Ein integraler Bestandteil der WDB ist dabei die Reihe Editiones Electronicae Guelferbytanae, also eine Reihe von vornehmlich in Kooperation mit der HAB entstandenen digitalen Editionen. Was meint Thomas, dem man eine profunde Expertise in der täglichen und konkreten Arbeit mit digitalen Editionen also nur schwerlich absprechen kann, nun mit dieser Aussage? Oder anders formuliert, wie kann man diese Aussage verstehen.

Bekanntlich meint die Redewendung „die anderen kochen auch nur mit Wasser“, dass andere auch nicht viel besser sind als man selbst ist. Eine Redewendung also, die einerseits zwar selbstkritisch, andererseits aber auch stets entschuldigend ist.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6362

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ULB Bonn sucht wiss. Mitarbeiter/in für FID Romanistik

von Jan Kenter, ULB Bonn

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sucht für das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt zum Aufbau eines Fachinformationsdienstes Romanistik an der Universitäts- und Landesbibliothek ab 01. März 2016 befristet für 3 Jahre eine/n

Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (100 %)

Sie haben:

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium in der Romanistik, möglichst mit Promotion,
  • Routine im Umgang mit digitalen Informationsquellen,
  • Erfahrungen in den Bereichen der Digital Humanities und des Forschungsdatenmanagements,
  • Kenntnisse digitaler Forschungsinfrastrukturen in den Geistes- und Kulturwissenschaften,
  • sehr gute kommunikative Fähigkeiten (mündlich und schriftlich),


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6215

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 24

Zum Abschluss des DH-Videoclip-Adventskalenders wird es märchenhaft, die Library of Congress erzählt die bislang unbekannte aber sehr unterhaltsame Geschichte von Snow Byte & the Seven Formats: A Digital Preservation Fairy Tale.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sicher sie ihre Daten noch heute :-)

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des DHd-Blogs fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6020

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 23

Tür 23 stellt noch ein Video aus Stanford vor, diesmal mit einer coolen Visualisierung.

This video in the Stanford Humanities + Digital Tools series features „Palladio,“ a web-based platform that allows humanities scholars to easily upload data and explore it through a variety of visualizations. Learn more at http://hdlab.stanford.edu/projects/palladio/. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=nUUVgWxeATs&feature=youtu.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6154

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The Digital Libraries as Digital Humanities engines

von Gerhard Lauer, Universität Göttingen

Call for Contributions

Leibniz Track on Digital Humanities (TPDL-DH)
„The Digital Libraries as Digital Humanities engines“

a specialized track of the

TPDL2016 – 20th International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries
September 5-9, 2016 in Hannover, Germany
http://www.tpdl2016.org/ and http://www.tpdl2016.org/digitalhumanities
Twitter: @TPDL2016
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The Digital Libraries as Digital Humanities engines



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6163

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 22

Auch die Rutgers University will neue Studierende für ihr Digital Humanities Certificate Programme gewinnen. Bedächtiger als im gestrigen Video der ANU dafür aber etwas ausführlicher berichtet Prof. James Genone von den Erfahrungen, die er dieses Frühjahr mit seinem neuen Kursprogramm gesammelt hat.

The Digital Studies Center at Rutgers University-Camden gave Professor James Genone, of The Department of Philosophy and Religion, The Digital Humanities Project Grant in order to further more his students‘ education via modern day technology in a course called „Self and Identity“. The grant gave Genone the means to purchase a number of FitBits to help tie together the quantified self and the technology that is used in the world today. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Cvg5r8Qjboc&feature=youtu.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6152

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 21

Dass die Digital Humanities auch in Down Under ein großes Thema sind, ist spätestens seit der DH Konferenz 2015 in Sydney allgemein bekannt. Die Australian National University wirbt mit einem peppigen Kurzvideo für ihren Studiengang.

Digital Humanities is an interdisciplinary field of study located at the intersection of humanities scholarship and computational technologies. Its key purpose is to investigate how digital methodologies can be used to enhance and transform research in the Arts and Social Sciences. It also employs traditional humanistic skills to analyse modern digital artefacts and to scrutinise contemporary digital culture.
By studying Digital Humanities students develop a broad understanding of the historical, cultural, and social aspects of current digital humanities research. It thus addresses the growing demand for graduates well-versed in a combination of humanistic and digital skills and able to work in a variety of professional environments, from cultural and memory institutions, to the emerging job markets of information management and online content delivery. (Quelle: https://www.youtube.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6149

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 20

Die 20. Tür führt direkt in die niederländische Bibliothek Ets Haim, die ihre Schätze seit einger Zeit digitalisiert und online zur Verfügung stellt.

The manuscript collection of the World Cultural Heritage Library Ets Haim – Livraria Montezinos in Amsterdam is now available online. Discover 600 years of jewish history through unique Hebrew, Spanish, Portuguese and Dutch digitized manuscripts on the website.
In addition to manuscripts being presented online, 25,000 printed books from the library’s collection are also being catalogued. In this way the treasures of the library are made accessible to everyone in the coming years. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6144

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