H-Soz-Kult als Quelle der jüngsten Fachgeschichte. Die Potentiale der digitalen Geschichtswissenschaft am Praxisbeispiel

Der Fachinformationsdienst H-Soz-Kult wurde 1996 als deutscher Ableger der amerikanischen Mailingliste H-Net gegründet und hat sich mit der Zeit als zentrale Kommunikationsplattform der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft etabliert[1]. Hier finden sich Informationen zu wissenschaftlichen Veranstaltungen (vom Call for Papers über Konferenzankündigungen bis hin zu den Tagungsberichten), Ankündigungen von Zeitschriftenbänden, Projektbesprechungen, Stellenanzeigen und unzählige Buchrezensionen. Es gibt kein anderes Medium im Fach, dass H-Soz-Kult in Informationsdichte und Reichweite nur irgendwie nahe kommt und es gibt wohl auch keinen Kollegen, der nicht in irgendeiner Art und Weise bereits zu den Veröffentlichungen auf dem Portal beitragen hat, hier erwähnt wurde oder zumindest den Newsletter bezieht.

Fragestellung

Dass H-Soz-Kult heute das zentrales Kommunikationsmittel der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft ist, steht außer Frage. Aber, und darum soll es in diesem Beitrag gehen, dieser Umstand macht H-Soz-Kult zugleich zu mehr. Durch seine zentrale Stellung und seine breite inhaltliche Abdeckung ist das Portal zugleich die zentrale Quelle für alle Fragen rund um die Entwicklung der Geschichtswissenschaften in den letzten 20 Jahren. H-Soz-Kult ist damit Informationsdienst und herausragende Quelle der Fachgeschichte zugleich.  

Fragen nach der Digitalisierung des Faches lassen sich hier ebenso stellen wie nach dessen inhaltlicher Entwicklung und seiner Tagungs- und Publikationskultur.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/2999

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„Maya Image Archive“ online: digitales Bildarchiv für Mayahieroglyphen, -kunst und -architektur

Das an der Universität Bonn angesiedelte Langzeitprojekt „Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya“ (Leitung Prof. Dr. Nikolai Grube) der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaft hat vor kurzem seine englischsprache Bilddatenbank „Maya Image Archive“ veröffentlicht.

Das “Maya Image Archive” ist eine frei zugängliche digitale Plattform für Forschungsmaterialien zur Klassischen Mayakultur. Darauf werden durch das Projekt digitalisierte und erschlossene Fotografien privater Forschungssammlungen erstmalig öffentlich und zur freien Nutzung mit Möglichkeit zum Download in hoher Auflösung präsentiert. Die Fotografien werden mit Metadaten angereichert, welche die abgebildeten Objekte in einen Wissenszusammenhang setzen um auf diese Weise eine Ontologie zum Bereich der Klassischen Mayakultur zu modellieren.

In der Datenbank sind die den Dokumenten beigefügten Informationen in einem kohärenten graphenbasierten Metadatenschema organisiert. Das Metadatenschema bildet die digitalisierten Bilder vom Entitätstyp „Medium“, mit einer Vielzahl anderer Entitätstypen (Artefakten, Provenienz, Personen, Orte, Sammlungen oder Inhaber) und deren Eigenschaften über verschiedene Relationstypen in Beziehung zueinander ab.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10411

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Call for Papers – Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond

Die Nachwuchsgruppe „Computergestützte Literarische Gattungsstilistik“ (CLiGS) lädt herzlich zu der Tagung „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond“ ein, die vom 27. Februar bis zum 2. März 2019 an der Universität Würzburg stattfinden wird.

Digitale Stilistik ist ein Ansatz in den Geisteswissenschaften, bei dem literarischer und künstlerischer Stil, allgemeiner und Gebrauchsstil mit computerlinguistischen und statistischen Verfahren untersucht werden (vgl. Leech/Short 2007, Herrmann et al. 2015). Ziel der Konferenz ist es, internationalen ForscherInnen ein Forum zu bieten, um ihre Methoden, digitalen Werkzeuge und aktuellen Forschungsprojekte zur digitalen Stilistik zu präsentieren und zu diskutieren. Wir freuen uns besonders über Beiträge mit einem Schwerpunkt auf den romanischen Sprachen, für die digitale Stilanalysen bisher noch nicht in gleichem Maße betrieben werden wie etwa in der germanistischen und anglistischen Forschung. Zugleich ist die Tagung durch ihren methodischen Fokus auf die digitale Stilistik auch für Einreichungen zu anderen Sprachen, für sprachvergleichende und theoretische Ansätze offen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10383

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Blog der AG DH-RSE: „Aktuelle Situation der RSEs: Karriere – welche Karriere?“

Im Rahmen des Workshops „Research Software Engineering und Digital Humanities. Reflexion, Kartierung, Organisation.“ zur DHd2018 sind eine Reihe von Speedblog-Beiträgen entstanden, die während des Workshops geführte Diskussionen dokumentieren und weiterführen.

Aus dieser Reihe wurde jetzt der achte Beitrag im Blog der DHd-AG Research Software Engineering in den Digital Humanities (DH-RSE) veröffentlicht:

Hannah Busch, Klaus Rettinghaus, Torsten Schrade, Stefan Schulte: „Aktuelle Situation der RSEs: Karriere – welche Karriere?“.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10365

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Blog der AG DH-RSE: „AG DH-RSE: Brainstorming zu möglicher Struktur, Infrastruktur, Workflows“

Im Rahmen des Workshops „Research Software Engineering und Digital Humanities. Reflexion, Kartierung, Organisation.“ zur DHd2018 sind eine Reihe von Speedblog-Beiträgen entstanden, die während des Workshops geführte Diskussionen dokumentieren und weiterführen.

Aus dieser Reihe wurde jetzt der siebte Beitrag im Blog der DHd-AG Research Software Engineering in den Digital Humanities (DH-RSE) veröffentlicht:

Uwe Kretschmer, Thomas Kollatz, Patrick Toschka: „AG DH-RSE: Brainstorming zu möglicher Struktur, Infrastruktur, Workflows“.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10355

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Blog der AG DH-RSE: Was könnte eine AG DH-RSE im DHd leisten?

Im Rahmen des Workshops „Research Software Engineering und Digital Humanities. Reflexion, Kartierung, Organisation.“ zur DHd2018 sind eine Reihe von Speedblog-Beiträgen entstanden, die während des Workshops geführte Diskussionen dokumentieren und weiterführen.

Aus dieser Reihe wurde jetzt der sechste Beitrag im Blog der DHd-AG Research Software Engineering in den Digital Humanities (DH-RSE) veröffentlicht:

Stefan Dumont, Stephan Janosch, Torsten Roeder, Gunnar Sperveslage: „Was könnte eine AG DH-RSE im DHd leisten?“.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10322

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Blog der AG DH-RSE: Institutionelle Kulturen und Workflows der Softwareentwicklung – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Im Rahmen des Workshops „Research Software Engineering und Digital Humanities. Reflexion, Kartierung, Organisation.“ zur DHd2018 sind eine Reihe von Speedblog-Beiträgen entstanden, die während des Workshops geführte Diskussionen dokumentieren und weiterführen.

Aus dieser Reihe wurde jetzt der fünfte Beitrag im Blog der DHd-AG Research Software Engineering in den Digital Humanities (DH-RSE) veröffentlicht:

Annette van Dyck-Hemming, Andrea Notroff, Carolin Odebrecht, Nils Reichert: „Institutionelle Kulturen und Workflows der Softwareentwicklung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede“.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10295

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