Förderung zum Aufbau von Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften

via Heidrun Stein-Kecks, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Das Bayerische Ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst fördert in den Jahren 2016 bis 2020 ein von den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Regensburg und München geplantes, kooperatives Studienangebot im Bereich Digital Humanities mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 3,6 Millionen Euro. Finanziert wird diese Förderung aus dem Innovationsprogramm „Digitaler Campus Bayern“ der Bayerischen Staatsregierung, der zum Ziel hat die bayerischen Hochschulen beim Aufbau von informationstechnischer Infrastruktur oder der Einrichtung von neuen Studienangeboten in den digitalen Technologien zu unterstützen.
https://www.kunstgeschichte.phil.fau.de/2016/11/29/foerderung-zum-aufbau-von-digitalen-geistes-und-sozialwissenschaften/
http://izdigital.fau.de/



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7600

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DARIAH-DE DH-Award 2017

DARIAH-DE – Digitale Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften ist der deutsche Beitrag zum europäischen Forschungsverbund „DARIAH-EU – Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities“. DARIAH-DE entwickelt eine digitale Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten und unterstützt die mit digitalen Ressourcen und Methoden arbeitenden Geistes- und Kulturwissenschaften in den Digital Humanities (DH).

Der DARIAH-DE DH Award 2017 zeichnet innovative Forschungsbeiträge von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Informatik und den Informationswissenschaften aus, die mit digitalen Ressourcen und/oder digitalen Methoden arbeiten.

Die insgesamt drei Preise im Wert von je 600 Euro werden am 26./27.04.2017 im Rahmen der DARIAH-EU Jahreskonferenz in Berlin verliehen. Im Rahmen der Tagung haben die PreisträgerInnen die Möglichkeit, ihre Arbeit einem breiten europäischen Fachpublikum vorzustellen.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7548

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Ausschreibung: Fellow-Programm Freies Wissen

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Wikimedia Deutschland und der Stifterverband vergeben im Rahmen des Fellow-Programms „Freies Wissen“ zehn Stipendien für das Jahr 2016 in Höhe von jeweils 5.000 Euro.

Neben theoretischen Grundlagen zu den Themen Freies Wissen und Open Science werden auch deren praktische Anwendung vermittelt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten (September 2016 bis Februar 2017) erhalten die Fellows eine persönliche Betreuung durch Mentorinnen und Mentoren, die Open Science bereits in ihrer Forschung anwenden. Zudem bietet das Programm Möglichkeiten, sich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen zu Open Science auszutauschen und Impulse für die eigene Forschung zu erhalten. Die Fellows lernen Methoden, Verfahren und Werkzeuge kennen, um eine offene Wissenschaft zu gestalten:

  • Offene und kollaborative Methoden (Open Methodology)
  • Offene Technologien (Open Source)


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6992

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Die erste Förderphase des if|DH|b endet am 30. Juni 2016 – Evaluierung erfolgreich

Der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) bereitet derzeit die zweite Förderphase vor.

Die durch die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung durchgeführte Evaluierung kam zu einem positiven Ergebnis: die GutachterInnen sprachen sich einstimmig und mit Nachdruck dafür aus, den if|DH|b in einer zweiten Projektphase weiter zu fördern. Vor diesem Hintergrund bereitet die Projektleitung  aktuell die zweite Förderphase vor. Im Falle der Bewilligung wird der if|DH|b für weitere zwei Jahre fortgesetzt.

Die Projektleitung und die Geschäftsstelle des if|DH|b danken allen VerbundpartnerInnen und UnterstützerInnen für die gemeinsame Arbeit in der ersten Projektphase. Durch Ihr Engagement ist es gelungen, ein einrichtungsübergreifendes Netzwerk und eine Kommunikationsbasis aufzubauen, die die Grundlage für die Entwicklung tragfähiger und zukunftsweisender Konzepte für die Digital Humanities in Berlin bilden.

Über den weiteren Fortgang informiert die Geschäftsstelle in Kürze.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6961

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Empfehlungen zum Management von Forschungsdaten

Der Rat für Informationsinfrastrukturen spricht sich in seinem gerade veröffentlichten Positionspapier „Leistung aus Viefalt“ für ein nationales Forschungsdatenmanagement aus und und empfiehlt die digitale Kompetenz junger Forscher zu stärken.

Das Papier hat der RfII an Bund und Länder übergeben, dazu hat das BMBF hat eine entsprechende Pressemitteilung herausgegeben: https://www.bmbf.de/de/empfehlungen-zum-management-von-forschungsdaten-3036.html

Die Empfehlungen können auf der Homepage des RfII heruntergeladen werden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6933

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Forschungsstipendien im Bereich „Digital Humanities“

aus H-ArtHist, Jun 8, 2016.

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erschließen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden drei gemeinsame Forschungsprojekte zu den Themen Autorenbibliotheken, Bildpolitik sowie Text und Rahmen realisiert. Überdies verfolgt der Verbund das Ziel, eine digitale Forschungsinfrastruktur aufzubauen. Weitere Informationen zu den Projekten: www.mww-forschung.de.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6882

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Memorandum: digitale Forschungsinfrastrukturen

Memorandum zur nachhaltigen Bereitstellung digitaler Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften in Deutschland

Dieses Memorandum entstand in Folge der zweiten Konferenz zum Thema „Nachhaltigkeit digitaler Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften“ am 19.10.2015 in Berlin, zu dem die beiden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsinfrastrukturprojekte TextGrid und DARIAH-DE eingeladen hatten.

Ziel der Unterzeichnenden ist es, die Voraussetzungen für die nachhaltige Bereitstellung digitaler Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften innerhalb Deutschlands zu schaffen, damit ihre Forschenden und Lehrenden zur Spitzenforschung und deren Entwicklung langfristig beitragen können. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung von Wissenschaft und Gesellschaft von herausragender Bedeutung. Zur Gestaltung, Deutung und Forcierung dieses tiefgreifenden Wandels leisten die Geistes- und Kulturwissenschaften einen wesentlichen Beitrag.

Um digitale Forschungsinfrastrukturen auf europäischer Ebene langfristig, d.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6559

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Digital Humanities aus Förderperspektive: DFG-Interview im DH-Handbuch

Handbuch Digital HumanitiesWährend wir das Handbuch Digital Humanities in erster Fassung abschließen, konnten wir Matthias Kiesselbach und Christoph Kümmel (DFG) für ein kurzes Interview gewinnen. In ihrem lesenwerten Beitrag gehen sie auf Entwicklungen der digitalen Geisteswissenschaften und Fördermöglichkeiten für DH-Projekte ein:

„Die große Frage ist, was in der Zukunft von den digitalen Geisteswissenschaften zu erwarten ist. Werden die digitalen Technologien sich weiterhin (vor allem) einfügen in das Quellen- und Methodenportfolio der Geisteswissenschaften und („bloß“) dafür sorgen, dass größere Datenmengen schneller analysiert werden können oder dass die Validität der Ergebnisse steigt? (Das wäre gewiss nicht wenig!) Oder werden sie, wie die Rhetorik der digitalen Geisteswissenschaften nicht selten anzukündigen scheint, die Disziplinen in einem substanzielleren Sinn transformieren?“

Das komplette Interview findet sich auf den Seiten des Handbuch Digital Humanities.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5658

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Forschungsstipendien des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel

Von Timo Steyer

Im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel sind an den drei Verbundeinrichtungen mehrere Forschungsstipendien im Bereich Digital Humanities ausgeschrieben.
Das Programm ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler (ab Master-/Magister-/Diplom-Abschluss) aus dem In- und Ausland.

Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2015

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.mww-forschung.de/nachwuchsfoerderung/?menuopen=1



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5590

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Ausschreibung “Wissenschaft und Datenjournalismus” der Volkswagen-Stiftung: Bis zu 100.000 Euro Förderung pro Gemeinschaftsprojekt

Logo VolkswagenstiftungDie VolkswagenStiftung startet die neue Ausschreibung “Wissenschaft und Datenjournalismus”. Bewerben können sich Wissenschaftler(innen) und Journalist(innen), die in enger Kooperation Daten für ein gleichermaßen wissenschaftlich wie gesellschaftlich relevantes Thema erschließen, auswerten und veröffentlichen möchten.

Kooperationen zwischen Wissenschaft und Datenjournalismus gibt es in Deutschland bislang kaum – obwohl beide Seiten von einer solchen Zusammenarbeit profitieren könnten: Forscher erarbeiten umfangreiche Datensätze zu Themen, die nicht nur für die eigene Fachgruppe bedeutend sind, sondern auch ein größeres Publikum interessieren könnten. Darüber hinaus kennen sie statistische Methoden, um komplexes Datenmaterial sinnvoll auswerten zu können. Datenjournalisten wiederum haben ein Gespür, welche Aspekte eines komplexen Forschungsprojekts gesellschaftsrelevant sind und wie man diese nach journalistischen Kriterien analysiert, darstellt und veröffentlicht. Dabei verwenden sie Herangehensweisen und Verfahren, die wissenschaftlichen Methoden sehr ähnlich sind.

Um Gemeinschaftsprojekte zu fördern, startet die VolkswagenStiftung die fach- und themenoffene Ausschreibung “Wissenschaft und Datenjournalismus“. Für eine Antragstellung ist zwingend erforderlich, dass mindestens eine Person aus der Wissenschaft sowie eine Person aus dem Journalismus die Projektidee gemeinsam entwickeln und einreichen. Bewerber(innen) aus der Wissenschaft müssen promoviert sein. Von den Journalist(innen) wird erwartet, dass sie regelmäßig wissenschafts-, gesellschafts- oder wirtschaftsjournalistisch publizieren.

Die Stiftung bewilligt pro Vorhaben bis zu 100.000 Euro für eine Projektdauer von mindestens sechs bis höchstens neun Monaten. Beantragt werden können in der Regel:

  • Personalmittel (z. B. für eigene Stellen, Hilfskräfte, technische Mitarbeiter wie Grafiker, Informatiker und Werkverträge)
  • Mittel für Freistellungen von anderen Verpflichtungen
  • Forschungs- und Recherchestipendien
  • Reisemittel (z. B. für gemeinsame Treffen oder Redaktionsbesuche)
  • Mittel für die Durchführung von Workshops
  • projektbezogene Sachmittel

Der wissenschaftliche Partner hat die administrative Federführung für das gemeinsame Projekt zu übernehmen, da die VolkswagenStiftung Mittel nur an wissenschaftliche Einrichtungen bewilligen kann.

Weitere Informationen zur Ausschreibung sowie Ansprechpartner finden Sie unter: www.volkswagenstiftung.de/datenjournalismus.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4806

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