Die Bedeutung von Annotationen für Computerlinguistik und (digitale) Geisteswissenschaften ist ...
Quelle: https://dhc.hypotheses.org/894
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Die Bedeutung von Annotationen für Computerlinguistik und (digitale) Geisteswissenschaften ist ...
Quelle: https://dhc.hypotheses.org/894
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich im Kontext der Digitalen Geschichtswissenschaft intensiver mit einem Softwarebundle mit dem Namen Open Semantic (Desktop) Search (OSDS) und möchte meine Erfahrungen gerne teilen. Zunächst einmal – worum handelt es sich? OSDS ist eine freie Software, die nur aus Open Source Bestandteilen zusammengestellt wurde und auf dieser Grundlage als Donationware weiter entwickelt wird. Das Projekt stammt aus dem Journalismus und spezieller aus dem Bereich des investigativen Journalismus, der sich heutzutage mit teilweise riesigen Datenmengen (Stichwort: Panama Papers) auseinander setzen muß.
Der Entwickler hinter OSDS ist Markus Mandalka, der sich selber als Journalist und Informatiker bezeichnet. Auf seiner Homepage stellt er sich als politisch eher links orientiert dar – ein Detail, das mir sein Softwarebundle noch sympathischer macht. Zwar bin ich als Historiker mit Spezialisierung auf das späte Mittelalter nicht so auf Datenschutz, Privatheit und Anonymität aus, wie das im investigativen Journalismus der Fall sein mag, aber es schadet natürlich auch nicht, dass Markus Mandalka sein Softwarebundle auch als verschlüsseltes und auf USB-Stick betreibbares Livesystem unter dem Namen InvestigateIX anbietet. Ich beschäftige mich im folgenden aber nur mit den drei!
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Quelle: http://digihum.de/blog/2018/09/18/hands-on-open-semantic-desktop-search/
Vor einiger Zeit wurden im GIS von Mecklenburg-Vorpommern digitale Orthophotos (DOP) aus dem Jahr 19...
Datum: Freitag, 28.9.2018, 9h00-13h00
Raum: Hörsaal JO1
Organisiert von: Torsten Hiltmann, Mareike König
Was können digitale Methoden zur Erforschung gespaltener Gesellschaften beitragen? Digital Humanities sind nach wie vor stark von der Bereitstellung digitalisierter Quellen und von den Fragestellungen der Computerlinguistik sowie der Informatik geprägt. Vielfach bleibt vage, was digitale Methoden konkret zur Beantwortung geschichtswissenschaftlicher Fragestellungen beitragen können. Diese epochenübergreifende Sektion zielt genau auf diesen konkreten Nutzen der digitalen Methoden für die Geschichtswissenschaften, wobei mit das Motto des Münsteraner Historikertages “Gespaltenen Gesellschaften” im Zentrum der einzelnen Projekte steht.
In einem ersten Teil liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf den
digitalen Möglichkeiten bei der Erforschung von Personen, ihren
Netzwerken und ihren bisweilen gebrochenen Lebens- und Karrierewegen in
sozial ungleichen Gesellschaften und im Rahmen auferzwungener
Migrationsbewegungen. Methodisch kommen Semantic Web- und Linked
Data-Technologien, automatisierte Verfahren wie OCR-Analysen, Record
Linkage sowie Geographische Informationssysteme (GIS) zum Einsatz.
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von Fabian Cremer und Thorsten Wübbena
Die Diversität der geisteswissenschaftlichen Forschung spiegelt sich auch in der Landschaft der Forschungsinfrastrukturen wieder, die bisweilen als zersplittert charakterisiert wird.1 Als Mittel für die Integration werden derzeit vor allem Steuerungsinstrumente und Rahmenbedingungen top-down vorangetrieben (RFII2), die notwendigen Adaptionsprozesse für die bestehenden Infrastrukturen sind bisher jedoch nur wenig ausgearbeitet. Zudem bleibt die Betriebsfinanzierung dieser Infrastrukturen weiter ungeklärt.3 Neben gemeinsamen Standards und Schnittstellen bedarf es für die vorhandenen „Fragmente“ der Infrastrukturlandschaft häufig jedoch auch einer konzeptuellen Veränderung, um als Teil eines Ganzen zu funktionieren und zu bestehen. Das aus der Informationstechnologie entwickelte „as-a-Service“-Prinzip4, kann hier fruchtbare Anregungen und kritische Fragen liefern. Dieser Blogbeitrag basiert auf einer Einreichung zum Symposium „Forschungsinfrastrukturen in den digitalen Geisteswissenschaften. Wie verändern digitale Infrastrukturen die Praxis der Geisteswissenschaften?“ (26.–28.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10480
Mit Unverständnis haben einige Freunde und Kollegen (Frauen und Männer) auf meinen Auftrit...
von Andreas Lehnertz · Veröffentlicht 18. Septem...
Wasser ist ein knappes Gut in Los Angeles. Kein Wunder, dass im Stadtbild Werbekampagnen allgegenw...
Von Sophie Matulla und Charlotte Feidicker Während eines Praktikums (Wissenschaft/Mittelalter)...