Gerechtigkeit in Ausnahmefällen


Ein Gespräch mit Magdalena Benavente Larios, Mitglied der Berliner Härtefallkommission

Von Frederika Haug

Nicht viele BerlinerInnen wissen von der Existenz der Härtefallkomission. Gemäß § 23a Aufenthaltsgesetz können sich Menschen, die vollziehbar ausreisepflichtig bzw. nicht in Besitz eines Aufenthaltstitels sind an die Berliner Härtefallkommission wenden und um Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis für Härtefälle bitten. Sozusagen die „letzte Chance“ für abgewiesene Asylantragstellende und alle anderen, denen das Aufenthaltsrecht keinen Aufenthaltstitel gewährt.

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Vom 9. – 11. September 2015 fand an der Humboldt-Universität zu Berlin der bereits 3. Kongress der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen mit über 350 Teilnehmenden aus verschiedensten Disziplinen statt, den das LSI Berlin ausgerichtet hat.

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Quelle: http://barblog.hypotheses.org/1134

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Ö1-Dimensionen über Prekarität an Österreichs Unis, 26.11.2015

Donnerstag, 26.11.2015, 19:05 in den Ö1-Dimensionen: Eine Sendung von Tanja Malle zum Thema "Prekäre Profession. Arbeitsbedingungen an den österreichischen Hochschulen."

Die Universität Wien feiert heuer ihr 650-jähriges Jubiläum. Die universitas magistrorum et scholarium, die Gemeinschaft der Lehrer und Schüler genoss zur Gründungszeit zahlreiche Privilegien. Heute scheint sich das Blatt gewendet zu haben - existentielle Unsicherheit prägt vor allem den akademischen Alltag des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn dieser muss sich von Kettenvertrag zu Kettenvertrag über Wasser halten oder die Zeit zwischen befristeten Dienstverträgen mithilfe des AMS überbrücken - eine Folge der Novellierung des Universitätsgesetzes von 2002. Denn seit damals steht das wissenschaftliche Personal in einem privatwirtschaftlichen Dienstverhältnis, die jeweilige Universität entscheidet selbstständig über Personalentscheidungen. Gleichzeitig sind die Universitäten auch Entstehungsort und Motor emanzipatorischer Bewegungen - auch, was den Kampf um faire Arbeitsverhältnisse und die Forschung darüber betrifft.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022506802/

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5 Fragen an… den Migrationssoziologen Erol Yildiz (Uni Klagenfurt)

Erol Yildiz ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Zu seinen Schwerpunkten zählt die Interkulturelle Bildung, Migration und Diversität, Stadt und Urbanität sowie qualitative Forschungsmethoden ganz grundsätzlich. Zuletzt erschien von ihm im Jahr 2012 das Buch “Die weltoffene Stadt. Wie Migration Globalisierung zum urbanen Alltag macht”. Benjamin Köhler: Guten Tag, Herr Yildiz! Unsere aktuelle…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9032

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Wrocław re-read…

 

English

In the history of various cities, one can observe many examples of turning points that remind us of these cities’ political, cultural, or economic situation. They represent borderline situations that can still be seen today, even after many decades. The indication of certain break is, on the one hand, a demonstration of an end and, on the other, a declaration of a new beginning. It is the transition from one era to another, the crossing of an often invisible border.

 

History cannot be erased

However, even the most noticeable new beginning is not necessarily the abolishment of the past. One cannot be totally separated from history’s accomplishments (or its burdens); the least one can do is to try to escape, ignore or, in the worst-case scenario, – annihilate it.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-35/wroclaw-re-read/

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Augsburger Hausnummern

Die Augsburger Allgemeine veröffentlicht wieder einen Artikel zur Geschichte der Hausnummerierung in Augsburg, der leider nicht unbedingt neue Erkenntnisse zur wahrscheinlich schon seit dem 16. Jahrhundert bestehenden Nummerierung der Häuser der Fuggerei zu vermelden weiß; hier wäre wirklich noch einiges an Recherche von Nöten, wohl auch im Archiv der Fugger.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022506571/

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Lernort: Anne Frank Zentrum / Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt – „Zwei Geschichten in einem Hinterhof“

Referentinnen: Veronika Nahm (Anne Frank Zentrum) und Katja Döhnel (Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt)

Von Joscha Jelitzki

Lernort AFZAm Donnerstagnachmittag hatten die Konferenzteilnehmer_innen die Möglichkeit zwei Lernorte in der Nähe des Hackeschen Markts zu besuchen: Das Anne Frank Zentrum (AFZ) und das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt (MBOW). Dank der praxisnahen Führungen von Veronika Nahm (AFZ) und Katja Döhnel (MBOW), sowie der neugierigen Fragen der Teilnehmenden entstand ein reger Austausch über historisches Lernen mit Grundschüler_innen an außerschulischen Lernorten.

Das Anne Frank Zentrum bietet gerade dafür einen besonderen Raum, an dem viel Wert auf Interaktion und Gegenwartsbezug gelegt wird. Die relativ kleine Ausstellung (300qm) besteht aus drei Teilen: Ein bildreicher Zeitstrahl erzählt die Geschichte der Anne Frank (1929 – 1945) und versucht deren Verwobenheit mit der deutschen, bzw. europäischen Geschichte sichtbar zu machen. Hier nimmt sich Veronika Nahm viel Zeit verschiedene Methoden vorzustellen und die Vorteile und Herausforderungen der Arbeit mit historischen Photographien zu diskutieren.

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Quelle: http://kindzeit.hypotheses.org/101

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Einladung zum 13. Berliner DH-Rundgang am 24. November 2015

„Citizen Science“ ist das Thema des 13. Berliner DH-Rundgangs, zu dem Sie der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) herzlich einlädt:

Termin: Dienstag, 24. November 2015, 16:00(s.t.)-18:00 Uhr.
Ort: Museum für Naturkunde Berlin, Invalidenstr. 43, 10115 Berlin (Treffpunkt: Portal V).
Anmeldung: über das Online-Anmeldeformular oderper E-Mail an info@ifdhberlin.de.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5882

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Twitter-Dämmerung – MMAUVS und der #BayreuthFake

“Traue niemandem”, den Tipp hatte FBI-Agent Fox Mulder bereits 1993 für seine Partnerin Dana Scully parat – zu einer Zeit, in der noch keiner ahnen konnte, wohin sich das Internet entwickeln würde. Was sich bei “Akte X” in…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5213

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TRANSKRIBUS-Workshop am Zentrum für Informationsmodellierung, Graz

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz bietet in Kooperation mit Mag. Dr. Günter Mühlberger (Universität Innsbruck) einen Workshop zur webbasierten Transkriptions- und Handschriftenerkennungsplattform TRANSKRIBUS (http://transkribus.eu/) an.

Die Software ermöglicht es Benutzenden einen eigenen Arbeitsbereich einzurichten, in dem sie Bildmaterial hochladen und bearbeiten können: Bilderkennung (Layout-Analyse), Textstruktur-Analyse, Handschriftenerkennung. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase können Benutzende eine individuelle Handschriftenerkennungs-Engine betreiben.

Termin: 15.12.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5871

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