Wenn man eigentlich Alte Kirchengeschichte fürs Rigorosum lernen sollte, kann man sich sehr gut mit thematisch passenden Exkursionsfotos ablenken. So ging es mir kürzlich, als ich viel über das frühe…
Die Entwicklung der Theory of Mind
Auszug aus meiner Masterarbeit in leicht überarbeiteter Form. Das Forschungsgebiet der Theory of Mind ist sehr umfassend und komplex. In der Masterarbeit habe ich daher bei der Beschreibung der Entwicklung den Fokus auf die Beschreibung der Testverfahren gelegt, die in der Studie eingesetzt wurden. Es handelt sich nur um einen kleinen Überblick. Die Tests wurden aber vor allem deswegen ausgewählt, weil sie häufig eingesetzt werden und ich ihnen eine große Bedeutung für die Erforschung der Entwicklung der Theory of Mind beimesse. Entwicklung – Meilensteine der Theory of Mind Die eigentlichen ToM-Fähigkeiten entwickeln sich ab dem vierten Lebensjahr mit dem Verständnis falscher…
Quelle: https://tom.hypotheses.org/364
Die Logik des Mainstreams
Uwe Krüger: Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen. München: C.H. Beck 2016.
Empathie für die Journalisten wünscht sich Uwe Krüger am Ende. Schaut euch an, unter welchen Bedingungen die Inhalte entstehen. Und sucht nach den „Ausreißern“, nach all dem, was vom Mainstream abweicht (S. 140). Vielleicht braucht so ein Buch einen positiven Schluss.
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Nachlese DARIAH-DE Grand Tour
Zur ersten Grand Tour lud DARIAH-DE am 18./19.02.2016 an die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet, aus einer Vielzahl geisteswissenschaftlicher Forschungsvorhaben und Projekte, von Universitäten, DH-Studiengängen, wissenschaftlichen Bibliotheken und weiteren akademischen Institutionen konnten sich im direkten Austausch mit den Machern von DARIAH-DE über die Angebote der Infrastruktur, über mit DARIAH-DE umgesetzte Vorhaben, Anwendungen und Projekte informieren. In Vorträgen sowie an zehn Themen-Stationen u.a. zu Verfahren der Text- und Bildannotation, zur Georeferenzierung von Forschungsdaten, zu Big Data, zur Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid sowie zu einer Vielzahl weiterer digitaler Methoden und Verfahren konnten Anwendungen, Tools und Dienste kennengelernt, auspobiert und im Kontext eigener Vorhaben erprobt werden. Ein öffentlicher Abendvortrag zu Herausforderungen und Potentialen der Digital Humanities (Prof.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6702
Raum-Tagung in Opava
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022563821/
Frauen mögen’s seicht?!
Das Thema ‚Frauenliteratur‘ beschäftigt mich schon seit etwa drei Jahren – nicht ausschließlich oder gar vorrangig, aber doch relativ beständig. Drei Jahre ist eine ziemlich genaue Angabe, an der sich bereits ablesen lässt, dass ich kein Fall bin von „habe meine_n Lieblingsautor_in oder ein sich allmählich während des Studiums herauskristallisierendes Interessensgebiet zu meinem Diss-Thema gemacht“; nicht, dass daran irgendetwas auszusetzen wäre, aber nein, es war ganz anders. ‚Frauenliteratur‘, was auch immer darunter verstanden wird, hatte mich bis vor einigen Jahren denkbar wenig interessiert.
Du bist, was du liest
Das Desinteresse an ‚Frauenliteratur‘, worunter ich in diesem Zusammenhang Literatur von Frauen verstehe, lag sicherlich daran, dass ich meine ersten tiefgehenden Lese- und in der Folge auch Schreiberlebnisse einigermaßen prestigeträchtigen Autoren zu verdanken hatte, allen voran Robert Walser und Milan Kundera. Meine Schul- und Studienlaufbahn hat dazu sicher in erheblichem Maße beigetragen. In der Handelsakademie sah der Lehrplan keinen klassischen Literatur-Unterricht vor. Ich kann mich nur an die gemeinsame Lektüre von Ödön von Horváths Jugend ohne Gott erinnern. Unser damaliger Klassenvorstand und Deutschlehrer hatte im Maturajahr allerdings eine Liste für ‚Interessierte‘ ausgegeben, auf der sich befand, was mensch laut ihm (oder laut regulären AHS-Lehrplänen) gelesen haben sollte.
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BildGeschichte #1: Lieve Verschuiers „Die kurbrandenburgische Flotte“

Lieve Verschuier, Die kurbrandenburgische Flotte, 1684, 164 x 244 cm, SPSG, GK I 928; Copyright: Jörg P. Anders
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Quelle: https://recs.hypotheses.org/342
Alexander Emanuely zu Gast bei Von Tag zu Tag
Dadaismus, Surrealismus, Lettrismus und Situationismus - so werden die avantgardistischen Bewegungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Intellektuelle wie Hugo Ball, Tristan Tzara, André Breton, Max Ernst, Guillaume Apollinaire, Isidore Isou oder Guy Debord wollten die Gesellschaft radikal verändern. Sie kämpften für die politische Befreiung der unterdrückten Klassen und für die kulturelle Befreiung des Individuums aus den Zwängen der bürgerlichen Gesellschaft. Die Avantgarde forderte die Abschaffung der Institution Kunst. Sie verurteilte Kunst als systemerhaltende Ablenkung und als abgehoben von dem Leben der Menschen. Es ging darum, das Leben in revolutionärer Opposition neu zu definieren und die Grenze zwischen Kunst und Leben aufzuheben.
Die Gründung von Dada vor 100 Jahren in Zürich wird oft als der Beginn der Avantgarde gesehen.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022563388/
Knapp 900 Akten des IfZ-Hausarchivs online recherchierbar
Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte ist neben der Sammlung von privaten Nachlässen und Verbandsschriftgut auch für die Überlieferung der beim IfZ selbst entstehenden Unterlagen zuständig. Dieses „Hausarchiv“ ist nicht nur eine reiche Quelle für die Geschichte des Instituts selbst,…
Quelle: https://amuc.hypotheses.org/1935