Orbanism Festival 2015 – Kunst zum Thema “Falling in Love”

Orbanism, das Netzwerk für die digitale Contentwirtschaft, lädt zum Orbanism Festival 2015 ein, das unter dem Motto Falling in Love (#fil15) steht. Seit Anfang Juni können Menschen überall auf der Welt künstlerische Inhalte – Texte, Bilder, Sounds, Musikstücke und Filme – zum Thema Sichverlieben unter Creative-Commons-Lizenz einreichen. TextGrid stellt zum Beispiel seine Digitale Bibliothek zur Verfügung. Ab Juli können aus diesen Inhalten dann Verfilmungen, Vertonungen, Remixe, Collagen, Mashups, Cut-ups etc. angefertigt und ebenfalls unter CC-Lizenz verfügbar gemacht werden.

  • Text (z. B. Tweet, Aphorismus, Anekdote, Gedicht, Songtext, Erzählung, Essay, Tagebucheintrag, Traumbericht, Roman),
  • Bild und Bewegtbild (z.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5162

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“Hinduismus vor der Haustür” – Zur Symbolik der Kokosnuss

Warum sollten man Essen immer einfach nur essen? Wenn man damit doch auch Kontakt mit den Göttern selbst aufnehmen kann? Aufwändige Opferrituale sind hierzulande immer noch ungewöhnlich. Doch ein bisschen ‚Exotik‘ finden wir auch direkt vor der Haustür. Zum Beispiel im Hindu-Tempel in Hamm-Uentrop.1

Nahrungsmittel aller Art stillen nicht nur den physischen Hunger der Menschen. Sie werden darüber hinaus oft zu Symbolen, und erhalten eine Bedeutung, die weit über ihre alltägliche Funktion hinausgehen kann. Nirgendwo sonst wird dieses Phänomen deutlicher als dort, wo Lebensmittel ihren primären Zweck fast vollständig aufgeben und einem höheren Zweck dienen: im religiösen Kontext der Opferung an Gottheiten.



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Quelle: http://marginalie.hypotheses.org/151

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Rhodes must fall! Anatomy of a Protest

The recent protests about the statue of Rhodes at the University of Cape Town (UCT) have resulted in much debate and media coverage. They also present an opportunity to analyse elements of public history and its role.

English

The recent protests about the statue of Rhodes at the University of Cape Town (UCT) have resulted in much debate and media coverage. They also present an opportunity to analyse elements of public history and its role.

 

 

The rise and fall of Rhodes memoralization

Since 1934, students making their way up the many granite stairs that lead to the main campus of the University of Cape Town, where I work, have passed by the imposing statue of Cecil John Rhodes (modelled on Rodin’s The Thinker), which looks out over a wide vista of the eastern side of Cape Town and False Bay.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-18/rhodes-must-fall-anatomy-of-a-protest/

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Iconoclasm Backwards. A Lost Memorial Site

Following the irreparable destruction of the equestrian statue depicting Wilhelm I at the Deutsches Eck (German Corner) in Koblenz, a national flag, mounted on the abandoned torso, was located there from 1953 till 1993. …

English

Following the irreparable destruction of the equestrian statue depicting Wilhelm I at the Deutsches Eck (German Corner) in Koblenz, a national flag, mounted on the abandoned torso, was located there from 1953 till 1993. The memorial was a reminder of the German partition, which appeared to be temporarily insurmountable, at least in the contemporary opinion. The monument’s restoration after 1990 terminated its function as a memorial. Thus, the most prominent memorial site for Germany’s partition was lost. A scandal for Public History!

 



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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-18/iconoclasm-backwards-a-lost-memorial-site/

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Praktikum beim LWL-Archivamt. Die Neue.

Dieses Mal bin ich es, die ein Praktikum beim Archivamt Westfalen-Lippe absolviert. Und vor allem meine Eindrücke und Erkenntnisse öffentlich teilt. Statt eines einmaligen Schlussberichtes versuche ich, zwischendurch immer mal wieder etwas zu schreiben. Ich?

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Foto: LWL Archivamt

Ich heiße Sabeth Goedert. Und anders als die meisten anderen Praktikanten in der Vergangenheit kann ich noch kein halbes oder abgeschlossenes Studium vorweisen. Viel schlimmer noch, ich habe noch nicht einmal angefangen.

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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/2328

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#histocamp – Die erste über Twitter initiierte und kollaborativ organisierte Veranstaltung

Es begann an einem Samstag im April. Dann stand mein Smartphone nicht mehr still. Unter #histocamp twittern gerade sehr viele Leute, die meine Idee eines BarCamps für Historikerinnen und Historiker (wir haben diese Eingrenzung mittlerweile gekippt!) begeistert und die sie durch ihre wunderbaren Vorschläge und ihr großartiges Engagement mit Leben füllen. Wie ist es dazu gekommen?

Euphorisiert vom StARTCamp „digitales. weiter. denken“ der Kulturkonsorten am 25. April im Literaturhaus in München schrieb ich:



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Quelle: http://histocamp.hypotheses.org/41

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Der Blog als experimenteller Raum

Heute werde ich im Rahmen der Afternoon Talks des DoktorandInnenzentrums der Universität Wien zum Thema Wissenschaft und Öffentlichkeit: Social Media in den Geistes- und Sozialwissenschaften meine und unsere Erfahrungen mit diesem Blog berichten.

Ort: Berggasse 7 (2. Stock), 1090 Wien
Zeit: 3.6.2015, 17.00-18.30 Uhr

Zuvor diskutiert Mareike König (Gastprofessorin für Digital Humanities, Universität Wien) in ihrem Vortrag „Offene reflexive Räume: Social Media in der Wissenschaftskommunikation – Herausforderungen und Grenzen“ u.a.

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Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5750

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Von Wartenummern bis Hausnummernwiderstand

In den letzten Wochen hat mein Nummerierungsweblog Fahrt aufgenommen, hier ein Verzeichnis der dort von mir bislang veröffentlichten Beiträge:

Warnung und Entwarnung vor Nummer 7
http://nummer.hypotheses.org/20

Die Pfeiler der Börse zu Amsterdam
http://nummer.hypotheses.org/35

Nummerierte Aufklärer
http://nummer.hypotheses.org/42

Bildquellen zu den nummerierten Pfeiler der Börse zu Amsterdam
http://nummer.hypotheses.org/48

Vom Vorteil, ohne Türnummer zu sein: Lenka Reinerová in Casablanca
http://nummer.hypotheses.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022440993/

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Tagungsbericht und Ausstellungsbesprechung: „Napoleon und Bayern“ – die Bayerische Landesausstellung in Ingolstadt und der Tag der bayerischen Landesgeschichte am 12.5.2015

„Bayern und Napoleon“ lautete das Thema des 9. Tages der bayerischen Landesgeschichte, den der Verband der bayerischen Geschichtsvereine in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Zentrum, der Bayerischen Museumsakademie und dem Haus der Bayerischen Geschichte am 12. Mai 2015 in Ingolstadt veranstaltete. Wie in den Jahren zuvor gab auch diesmal die Landesausstellung das Thema des Tages vor – heuer ist eine Schau über „Napoleon und Bayern“ in den Räumen des Bayerischen Armeemuseum im Ingolstädter Neuen Schloss zu sehen. Bei der Eröffnung des Landesgeschichtstags, der sich nicht nur an Mitglieder der Geschichtsvereine richtet, sondern ebenso an interessierte Studierende, Lehrkräfte, Museumsmitarbeiter, Archivare und Wissenschaftler, begrüßte der Vorsitzende des Geschichtsvereinsverbandes, Manfred Treml, die rund 200 Besuchern und wies darauf hin, dass die Veranstaltung insbesondere als Lehrerfortbildung mittlerweile viel Zuspruch erfahre.

Einen Überblick über die Konzeption von „Napoleon und Bayern“ gab Projektleiterin MARGOT HAMM vom Haus der Bayerischen Geschichte. Ihr zufolge ist es ein Kernanliegen der Landesausstellung, dass der Betrachter „sich in die Geschichte hineinversetzen, selbst noch einmal teilnehmen“ könne. Am deutlichsten spürbar wird diese Intention sicherlich bei der multimedialen Rauminszenierung zur Schlacht von Eggmühl 1809: Beamer projizieren auf zwei im rechten Winkel stehende Wandflächen wechselnde Gemäldeszenen zu der Schlacht, akustisch untermalt von reinszeniertem Kriegslärm; dazu ist der Betrachter im Halbdunkel von einer großen Kanone und anderen militärhistorischen Ausstellungsstücken umgeben.



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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/3920

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Die Infantilisierung der Erinnerung. Vladimir Putins Gedächtnistext „Das Leben ist so einfach und grausam“

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. Mai 2015 wurde die deutsche Übersetzung eines wenige Tage zuvor auf der Webseite der russischen Zeitschrift „Russkij pioner“ erschienenen Textes von Vladimir Putin abgedruckt. Der Text mit dem Titel „Das Leben ist so einfach und grausam“ schildert die Erlebnisse von Putins Eltern im Zweiten Weltkrieg und ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert.

 

Bemerkenswert ist zunächst der persönliche Ton, den Putin anschlägt: Persönlich nicht nur in dem Sinne, dass es sich um Familienerinnerungen handelt, sondern vor allem, weil der Sprachduktus ein mündlicher ist. Der parataktische Stil, die argumentativen Brüche, der episodenhafte und assoziative Gang der Erinnerung erwecken den Eindruck unmittelbarer, ‚spontaner‘ Äußerungen eines sich erinnernden und seine Erinnerungen mit Gleichgesinnten teilenden Menschen. Der Zeitungsartikel zeigt somit eine auffällige Diskrepanz zu Putins üblichem rhetorischem Stil, der sich durch argumentative Stringenz auszeichnet: Unabhängig davon, ob man seine Positionen für überzeugend hält oder nicht, sind Argumente bei Putin in der Regel logisch hergeleitet, selbst das Pathos findet im Logos seine unabdingbare Stütze.



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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/204

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