Früher war alles besser?! Studentische Selbstverwaltung an der Adolf-Reichwein-Hochschule

(Ein Gastbeitrag von Vincent Peltz) Die studentische Selbstverwaltung ist dem studentischen Leser vermutlich zwar namentlich bekannt, aber der Sache nach im Alltagsgeschäft der Bachelor- und Masterwirren doch eher in der Prioritätenliste weiter unten zu verorten, zumindest wenn die Wahlbeteiligung der letzten … Weiterlesen

Quelle: http://reichwein.hypotheses.org/1575

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Die Fragen mehr schätzen als die Antworten │ Ein Dissertations-Rückblick

18. Mai 2016, 19 Uhr. Auf diesen Termin habe ich die automatische Veröffentlichung des Beitrags voreingestellt. Wenn Sie jetzt also diese Zeilen lesen und nichts Schwerwiegendes dazwischengekommen ist, sollte ich…

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/2179

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Soziale Arbeit digital – Teil 3

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Die Soziale Arbeit sollte sich auf das Digitale einlassen!

Teil 1 und Teil 2 der Artikelserie

Eine sinnvolle, sozial verträgliche und zielführende Nutzung des Internets für die Soziale Arbeit muss erst entwickelt werden. Das kann nicht zentral gesteuert werden, sondern ist das Ergebnis einer Vielzahl von Projekten und Initiativen durch Einzelpersonen und Institutionen. Daraus können sich neue Perspektiven ergeben, die gerade im Kontext der Sozialen Arbeit wichtig sind. Dazu fünf Thesen:

  1. Digitale Medien stärken Teilhabe, Transparenz und Inklusion: Das Internet verbindet Menschen auf Augenhöhe. Die Vorstellung eines demokratischen Netzes mag angesichts seiner kommerziellen Nutzung und der Verzerrung durch Bots romantisch erscheinen. Prinzipiell hat im Internet aber jede*r die Möglichkeit, sich zu Wort zu melden und sich in gesellschaftspolitische Diskurse einzubringen.

    [...]

Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1293

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Stichtag 17. Mai

Im Mai 1631 schaute die Öffentlichkeit auf die Stadt Magdeburg, die nun schon seit Wochen von den Truppen des Kaisers und der Liga belagert wurde. Eine Entscheidung, wie diese Kämpfe ausgehen würden, war nun in Bälde zu erwarten – entweder würde die kaiserliche Seite die Metropole an der Elbe gewinnen oder Gustav Adolf würde, wie er es versprochen hatte, die Stadt entsetzen können. Ein Schreiben vom 17. Mai 1631, das Kurfürst Maximilian an seinen Feldherrn Tilly schickte, berührte das Thema Magdeburg nur am Rande. Andere Aspekte traten hier in den Vordergrund (Kurfürst Maximilian an den Generalleutnant Tilly am 17.5.1631, Bay HStA, Kurbayern Äußeres Archiv 2402 fol. 303‘-308 Kopie).

Der bayerische Kurfürst schaute gar nicht so sehr auf die Kämpfe an der Elbe, ihn bewegten vielmehr schon die nächsten anstehenden Aufgaben.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/913

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Einflussfaktoren im Umgang mit Kindern mit Inter* (III): Ekel

Ekel wird ebenfalls zu den Affekten eines Menschen gezählt. Der Komparatist Winfried Menninghaus sieht Ekel als „[…] Alarm- und Ausnahmezustand, eine akute Krise der Selbstbehauptung gegen eine unassimilierbare Andersheit, […]“[1], die durch bestimmte Reize ausgelöst werden…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/3379

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Der Voynich-Text-Generator

Gemessen an den Kommentaren, die bei TEXperimenTales hereinkommen und der Wirkung einer einzigen Folie auf die Diskussion im Anschluss an meinen letzten Vortrag, könnte man auf die Idee kommen, die Beschäftigung mit dem Voynich Manuskript (VMS) wäre eine meiner hauptsächlichen Tätigkeiten. Leider ist das Gegenteil der Fall.

Einen Blogartikel mit dem Titel „Spuren des Wahnsinns“ zum Thema (bzw. zu Zuschriften zum Thema, die mich erreichen) musste ich aus Zeitgründen zurückstellen, auch weil vom Umfang her eher ein Buch daraus werden würde. Viel trauriger ist allerdings, dass ich seit geraumer Zeit nicht dazu komme, an einer Veröffentlichung zu arbeiten, die als Unterstützung zur Autokopisten-Theorie von Torsten Timm dienen soll. 

Dass ich Torstens Theorie für plausibel halte, habe ich ja schon mehrfach dargelegt, nun hat er selbst noch einmal nachgelegt und inzwischen nicht nur sein Paper geupdatet und ein weiteres zu co-occurence patterns des VMS verfasst, sondern auch eine sehr gelungene App geschrieben, mit der iOS-Nutzer|innen zu VMS-Autor|inn|en werden können. Wie das? In Kurzform: Torsten geht davon aus, dass der Schreiber oder die Schreiberin* des VMS eine initiale Zeile erstellte, indem er/sie selbst ausgedachte Zeichen zu Sequenzen zusammenfügte, die für uns wie Wörter aussehen, weil sie durch Leerräume (Spatien) getrennt sind.

[...]

Quelle: https://texperimentales.hypotheses.org/1767

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Der Voynich-Text-Generator

Gemessen an den Kommentaren, die bei TEXperimenTales hereinkommen und der Wirkung einer einzigen Folie auf die Diskussion im Anschluss an meinen letzten Vortrag, könnte man auf die Idee kommen, die Beschäftigung mit dem Voynich Manuskript (VMS) wäre eine meiner hauptsächlichen Tätigkeiten. Leider ist das Gegenteil der Fall.

Einen Blogartikel mit dem Titel „Spuren des Wahnsinns“ zum Thema (bzw. zu Zuschriften zum Thema, die mich erreichen) musste ich aus Zeitgründen zurückstellen, auch weil vom Umfang her eher ein Buch daraus werden würde. Viel trauriger ist allerdings, dass ich seit geraumer Zeit nicht dazu komme, an einer Veröffentlichung zu arbeiten, die als Unterstützung zur Autokopisten-Theorie von Torsten Timm dienen soll. 

Dass ich Torstens Theorie für plausibel halte, habe ich ja schon mehrfach dargelegt, nun hat er selbst noch einmal nachgelegt und inzwischen nicht nur sein Paper geupdatet und ein weiteres zu co-occurence patterns des VMS verfasst, sondern auch eine sehr gelungene App geschrieben, mit der iOS-Nutzer|innen zu VMS-Autor|inn|en werden können. Wie das? In Kurzform: Torsten geht davon aus, dass der Schreiber oder die Schreiberin* des VMS eine initiale Zeile erstellte, indem er/sie selbst ausgedachte Zeichen zu Sequenzen zusammenfügte, die für uns wie Wörter aussehen, weil sie durch Leerräume (Spatien) getrennt sind.

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Quelle: https://texperimentales.hypotheses.org/1767

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…Erinnerung und Verdrängung zugleich

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Je nachdem von welcher Seite man es betrachtet variiert auch die Einschätzung über die Funktion des Erzählen von realitätsbezogenen Geschichten. In der Zeitschrift „Über Kunst und Altertum“ notiert beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe unter „Eigenes und Angeeignetes“:

Geschichte schreiben ist eine Art sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.

(1821, 3. Band, 1. Heft, S. 33)

Geschichte dient demnach als Verteidigung gegen eine persistente Vergangenheit.

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Quelle: http://geist.hypotheses.org/191

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Die älteste gefüllte Konservendose der Welt?

Gustav Busch war Konservendosenpionier und Bruder von Wilhelm Busch, dem berühmten Humoristen, Karikaturisten und Schöpfer von Max und Moritz. Gustav Busch begründete zusammen mit weiteren Partnern 1872 in Wolfenbüttel eine Interessengemeinschaft zur Produktion von Konserven. Sie war die erste Konservenfabrik in Wolfenbüttel und eine der ersten in Deutschland überhaupt. Da die Anfänge der Produktion jedoch schwierig und von Misserfolgen geprägt waren, suchte sich das neue Unternehmen einen Experten mit mehr Erfahrung. Angeblich half Wilhelm Busch seinem Bruder dabei, die ersten missglückten Konservendosen im Garten … Die älteste gefüllte Konservendose der Welt? weiterlesen

Quelle: http://histbrun.hypotheses.org/391

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Wir sollten die Suppe nicht so heiß essen, wie sie gekocht wird. 
Über das Geschäft mit der Angst und die Allianz von Politik und Terrorismus – von Wibke Henriette Liebhart

Terror ist lateinisch und bedeutet Schrecken. Terrorismus ist damit im doppelten Sinne wörtlich zu verstehen: Zum einen bedeutet Terrorismus eine systematische Androhung und/oder Ausübung von Gewalt – mit der Intention, Schrecken zu verbreiten, um politische, wirtschaftliche oder religiöse Forderungen durchzusetzen. Terrorismus ist meist eine Praktik kollektiver Akteure: Die Rote Armee Fraktion (RAF), Al Qaida oder der Islamische Staat (IS) sind Beispiele für sogenannte Terrorgruppen.

Zum anderen, und darum soll es in diesem Kommentar gehen, werden im Diskurs um Terrorismus Politiker_innen und Terrorist_innen zu Geschäftspartner_innen – die Angst vor terroristischen Anschlägen und Attentaten ist die Währung ihrer Transaktion. Die Art von Schrecken, die durch den Terrorismus hervorgerufen wird, evoziert ein Gefühl des Ausgeliefert-Seins und der Ohnmacht. Es ist die diffuse, omnipräsente und doch surreal erscheinende Angst vor dem nächsten Terroranschlag, der – so scheint es – jederzeit, an jedem Ort, von jeder Frau, jedem Mann oder jedem scheinbar verwaisten Gegenstand verübt werden kann. Eine solche hypothetische Angst erfordert präventive Maßnahmen zur Steigerung der individuellen und kollektiven Sicherheit. Und hier ist die Angst ein Perpetuum mobile: Anstatt nun zu verschwinden (wie es schließlich Sinn und Zweck der getroffenen Maßnahmen ist), produziert sie ihre eigene Lebensenergie, weil sie durch ebendiese Allgegenwart präventiver Sicherheitsvorkehrungen wächst und gedeiht: „Angst veranlasst uns dazu, Maßnahmen zu unserer Verteidigung zu ergreifen. Durch diese wiederum wird die Angst unmittelbar greifbar.

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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9460

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