ViFa Geschichte Nr. 09 (2012): Neue Artikel auf Docupedia-Zeitgeschichte

Timothy S. Brown, 1968. Transnational and Global Perspectives, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 11.6.2012, URL: docupedia.de/zg/1968?oldid=82351. Timothy S. Brown stellt in seinem Beitrag für Docupedia heraus, dass das Jahr „1968“ als eine Chiffre für den politischen und sozialen Wandel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu verstehen ist. Brown fragt nach dem generationellen Zusammenhang und […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/09/3323/

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WikiDrucke für das 16. Jahrhundert

Hinter diesem Link verbirgt sich ein neues und, wie mir scheint, durchaus interessantes Projekt. Es handelt sich um ein Wiki, das heißt eine kollaborative Plattform mit wissenschaftlichem Anspruch. Darauf entsteht eine Art Repertorium für die Drucke des 16. Jahrhunderts, das erstmalig Beschreibung der Quelle, Informationen zu den Autoren und den Standorten der Quelle, Inhaltsübersicht, historische Einordnung und weiterführende Links – etwa zu Digitalisaten – verbindet. Initiiert wurde die Plattform von Walter Behrendt (Universität Mailand-Bicocca).

Ist diese Plattform eine Möglichkeit, ein neues, umfassenderes Repertorium von (Flug-)Schriften des 16. Jahrhunderts – auf kollaborative Art – zu erstellen?

Quelle: http://catholiccultures.hypotheses.org/199

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Kreutzer, Till: Digitalisierung von gemeinfreien Werken durch Bibliotheken. Ein Leitfaden, hrsg. v. Hochsch. bibl.zentr. d. Landes Nordrhein-Westfalen. Köln 2011.

http://www.hbz-nrw.de/dokumentencenter/veroeffentlichungen/Digitalisierungsleitfaden.pdf Das Dokument zeigt Bibliotheken und anderen Institutionen auf, welche Rechtsfragen vor, bei und nach der Digitalisierung gemeinfreier Titel zu berücksichtigen sind. Der Leitfaden ist dezidiert für Nicht-Juristen gedacht und daher auch in einem entsprechenden allgemeinverständlichen Duktus abgefasst.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/09/3318/

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Conférences des Bureau d’adresse online

Das war tatsächlich schon hoch an der Zeit: Die Digitalisierung der Conférences du Bureau d'adresse, das heißt der in dem von Théophraste Renaudots Bureau ab 1633 wöchentlich abgehaltenen Vorträge; Google hat die Exemplare aus Lyon:

(...) Centurie des Questions traitées ez Conférences du Bureau d’Adresse (...). Paris: Bureau d'Adresse/Besogne, 5 Bände, 1638-1650.

Bd.1: http://books.google.at/books?id=rRtFNiZhGd8C
Bd.2: http://books.google.at/books?id=q8BRUtzaEVwC
Bd.3: http://books.google.at/books?id=aFrYMahxT_MC
Bd.4: http://books.google.at/books?id=F0_9gWXadGQC - auch bei Gallica: http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/cb41459716t/date
Bd.5: http://books.google.at/books?id=gbMWAaRAwOkC


Ich verweise mal nur auf die am 3.2.1642, gestellte Frage, nämlich nach dem, was zuerst da war, die Henne oder das Ei: Qui a esté le premier fait de L'Oeuf ou de la Poule? (vgl.).

Publikationen zu den Conférences:

Mazauric, Simone: Savoirs et philosophie à Paris dans la première moitié du XVIIe siècle. Les conférences du bureau d'adresse de Théophraste Renaudot (1633-1642). Paris: Publications de la Sorbonne, 1997. (GBS-Vorschau)

Wellman, Kathleen Anne: Making science social. The conferences of Theophraste Renaudot, 1633-1642. Norman: University of Oklahoma Press, 2003. (GBS-Vorschau)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/156267802/

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800 Jahre Zisterzienserabtei Marienstatt: Neue Monografie zum Geburtstag

1212 gegründet, 1803 aufgelöst, 1888 wiederbesiedelt. Das sind die Eckdaten der nunmehr 800 Jahre alten Zisterzienserabtei im Tal der Nister im Westerwald. Die Monografie zur Geschichte Marienstatts betrachtet erstmals den gesamten Zeitraum seit der Gründung der Abtei aus einem wissenschaftlichen Blickwinkel. Sie schildert die schwierige Gründungsphase, in der die Abtei vom Erzbistum Trier in das Erzbistum Köln verlegt wurde, und widmet sich der vielfältigen Vernetzung des Zisterzienserordens sowie den Beziehungen zu den übrigen kirchlichen und weltlichen Institutionen der Region. Außerdem untersucht sie das Verhältnis [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/264

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Notationskunde

Die heutige FAZ (26.9.2012, S.26, Paywall) rezensiert eine Neuerscheinung zur musikalischen Notationskunde; aus den vom Verlag zur Verfügung gestellten Informationen kann ich allerdings nicht entnehmen, ob auch die numerische Notation von Souhaitty, Rousseau und Chevé behandelt werden.

Schmid, Manfred Hermann: Notationskunde. Schrift und Komposition 900-1900. Kassel: Baerenreiter, 2011. [Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/156267073/

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“Wo zwei zusammen kommen in rechter Ehe“

Die Historikerin Margareth Lanzinger spricht diese Woche in “Betrifft: Geschichte“ über Heiratsverträge der Neuzeit.

“Wo zwei zusammen kommen in rechter Ehe”. Heiratsverträge der Neuzeit im europäischen Vergleich. Mit: Margareth Lanzinger, Historisches Seminar, Leibniz-Universität Hannover. Gestaltung: Martin Adel
Als rechtliche Institution und als Ordnungssystem zugleich, hat die Ehe eine zwar wenig beachtete, aber überaus große Rolle bei der Vermögensverteilung und ökonomischen Stellung von Ehepartnern gespielt; nicht nur bei Eheschließungen in fürstlichen oder Adels-Häusern, sondern auch im Bauernstand und bei Gewerbetreibenden. Was beim Erbrecht evident erscheint, wird in der genannten Hinsicht erst so richtig deutlich, wenn man das regional recht unterschiedliche Ehegüterrecht untersucht. Und das wich in Bezug auf die Regelungen von Gütertrennung oder Gütergemeinschaft in den einzelnen Herrschaftsbereichen oder Grundherrschaften deutlich voneinander ab und wurde wohl auch unterschiedlich gehandhabt. Dem kommt – man denke an die hohen Sterblichkeitsraten und die Praxis der häufigen und mehrfachen Wiederverheiratung – eine hohe Bedeutung für das persönliche Pouvoir oder Vermögen (im weitesten Sinn) zu; nicht zuletzt, wenn man bedenkt, dass für einen Gutteil der Bevölkerung, die Ehe an verschiedenste Bedingungen geknüpft war und z.B. von herrschaftlicher Willkür oder auch von strengen Zunftregelungen abhing. Vor diesem Hintergrund gewinnen Untersuchungen über die historische Bedeutung von Mitgift, in die Ehe eingebrachtem bzw. in der Ehe gemeinsam erwirtschaftetem Vermögen eine wichtige Aussagekraft über soziale Stellung und Möglichkeiten im Wandel der Zeiten.


Quelle: http://ehenvorgericht.wordpress.com/2012/09/25/wo-zwei-zusammen-kommen-in-rechter-ehe/

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