Softwarenutzungsmuster in der Digitalen Forschungsarbeit

Geschafft.

Wir (Alexa Schlegel, Anne Baillot, Jana Klawitter und ich) konnten nun eine erste Auswertung zu unserer Studie für das Kompendium „Digital Humanities in Berlin und Brandenburg“ (Das Abstract ist bereits verfügbar) zusammenstellen.

Der Beitrag „Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften oder wie viel Digital Humanities gibt es in den Geisteswissenschaften?“ gibt einen Überblick über die Art und den Umfang des Softwareeinsatzes in der geisteswissenschaftlichen Forschungspraxis Berlin/Brandenburg. Ich möchte hier die ermittelten Nutzungsmuster des Softwareeinsatzes aus diesem Beitrag vorstellen.

Wie haben wir diese Nutzungsmuster ermittelt? Wir haben neben den zentralen Forschungsaktivitäten (abgeleitet aus TaDiRAH) und den häufig durchgeführten Tätigkeiten erhoben, ob Software zum Einsatz kommt und wenn ja welche.

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Quelle: https://p4h.hypotheses.org/72

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Max meets LISA spezial: New Science on the Blog?


Internationale Herausforderungen für wissenschaftliche Blogs

Wissenschaftliche Blogs haben sich zu einem Leitmedium entwickelt: Sie ermöglichen einfaches Publizieren, freien Zugang zu Forschungsdaten und innovative Formen der Darstellung. Mit der Offenheit stellen sich aber auch die Fragen nach Reputation, Qualitätssicherung und Mehrsprachigkeit. Was passiert, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler selbst zu Medienproduzenten werden? Müssen Wissenschaftskommunikatoren heute Community Manager sein, Moderatoren eines Dialogs von Wissenschaftlern untereinander und mit der breiteren Öffentlichkeit? Wie verändert sich Wissenschaftskommunikation, wenn es keine Zielgruppen mehr gibt, sondern sich alle in dialogischen Netzwerken bewegen? Welche Bedingungen brauchen wir, um die Potenziale der Sozialen Medien effektiv zu nutzen?

Auf dem 8. Forum Wissenschaftskommunikation haben am 1. Dezember 2015 Lars Fischer (Spektrum der Wissenschaft), Mareike König (Deutsches Historisches Institut Paris), Henning Krause (Helmholtz Gemeinschaft) und Nadia von Maltzahn (Orient-Institut Beirut) mit Gesche Schifferdecker (Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung) Fragen digitaler Wissenschaftskommunikation diskutiert.

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Quelle: http://mws.hypotheses.org/31910

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And the winner is … Aufruf zur Blogauslese 2015

2863220058_d6f4c20717_z“Die Welt der wissenschaftlichen Blogs ist in den letzten Jahren noch größer und bunter geworden”, schreibt Marc Scheloske im Wissenschafts-Café und ruft zur allgemeinen “Blogauslese” auf. Wie in vergangenen Jahren sollen wieder Blogs und Blogbeiträge ins Rennen geschickt und einer Jury vorgestellt werden. Scheloske stellt sich die Frage: “Was also waren die besten Blogpostings des Jahres 2015?”

Bis zum 31.12.2015 können komplette Blogs, aber auch bestimmte Blogbeiträge nominiert werden. Unter den deutschsprachigen Blogs und Blogbeiträgen werden von einer Jury die Sieger gekrönt. Doch es gibt auch einen Publikumspreis für das “beliebteste” Blog.



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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2991

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Kulturgeschichte im Netz: das Blog weiter denken

Den dritten „Bloggeburtstag“ von de rebus sinicis (27.11.2015) beging ich in aller Stille. Denn eine tiefe Stille hatte sich in den Wochen davor über das Blog gelegt. “Anregende Abschweifungen in die Nachbarregionen Chinas” war der Arbeitstitel eines Mitte Oktober 2015 begonnenen, dann aber nicht weiter verfolgten Beitrags für de rebus sinicis. Nun ist die “Kulturgeschichte Chinas”, das Thema dieses  Blogs, als Forschungsfeld schon umfangreich genug – wozu bräuchte es da “Abschweifungen in die Nachbarregionen Chinas”?

Sollte sich etwa der Blick dabei nach Südostasien richten, so sind es die chinesischen Einflüsse auf diesen Raum, die dort lebende chinesische Diaspora oder auch die frühen europäischen China-Wahrnehmungen, die sich häufig aus den Kontakten der Europäer mit dieser Diaspora gespeist hatten und auf diese Weise auch die europäischen Vorstellungen von “China” und “den” Chinesen nachhaltig geprägt hatten.

Hatte diese Abschweifung immerhin noch mit der Kulturgeschichte Chinas im weitesten Sinne zu tun, so hatte schon seit dem Sommer 2013 ein anderes – mit der Kulturgeschichte Chinas doch nur sehr am Rande verbundenes –  Thema mein Interesse geweckt, das in der Zwischenzeit auch zu ersten (herkömmlichen) Publikationen geführt hat.

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Quelle: http://wenhua.hypotheses.org/1700

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Open History – ein Diskussionspapier

„Open“ – mehr als ein Modewort

Eine Geschichte der Digitalisierung wird von zukünftigen Generationen vielleicht mithilfe des Worts „open“ beschrieben. Durch mehrere Deutungsmöglichkeiten scheint der Begriff zugleich Gegenwartsverständnis und Zukunftserwartungen zu fassen: Er kann etwas Freies, nicht Verschlossenes und auch etwas Offenes und Aufgeschlossenes meinen. Open Acces, Open Source, Open Data, Open Space, Open Innovation und Open Government sind nur einige Beispiele für diese derzeit zunehmend gebrauchten und mit allerhand Erwartungen verbundenen Kompositionen. Inhaltlich sind ihnen ein (weitgehend) freier Zugang und Partizipation und Transparenz fördernde Elemente gemein. Das wirkt sehr modern, doch schon vor einigen Jahrzehnten entwickelte sich „open“ zu einem zentralen Begriff – zumindest in der Philosophie.

Es war im Jahr 1945 als der Philosoph Karl R. Popper sein Buch „The Open Society and Its Enemies“ („Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“) veröffentlichte. Unter dem Eindruck totalitärer Ideologien beschrieb er eine friedliche, demokratische Gesellschaftsform auf Grundlage seiner Wissenschaftstheorie der Falsifikation.

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Quelle: https://histocamp.hypotheses.org/647

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Guck mal, wer da bloggt 18! Blogs bei de.hypotheses.org

15610922105_3c130f3566_kDie Blogwelt ist weit. Sehr weit. Vielleicht ein bisschen zu groß. Als kleine Einleitung in die de.hypotheses-Blogentdeckungen schreiben wir “Guck mal, wer da bloggt!”: Hier sind ein paar de.hypotheses Blogs, die wir ans Licht bringen möchten: kleine Einblick in unsere und eure Welt.

Eine Liste vergangener Vorstellungen von Blogs aus unserem Kreis ist am Ende dieses Textes zu finden. Die gesamten Hypotheses-Blogs sind im Katalog von OpenEdition, der hier einsehbar ist, verzeichnet.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2959

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Was vom #histocamp erwartet wird…

In den letzten Wochen haben wir über den @histocamp-Account auf Twitter ein paar Mal dazu aufgerufen, diesen Satz zu vervollständigen: “Ich erhoffe mir vom #histocamp…”

Und wir bekamen, nachdem das Orga-Team selbst im Blog von seinen Wünschen und Erfahrungen berichtet hatte, ganz viele tolle Antworten auf unsere Frage! Dafür wollen wir uns herzlich bedanken und haben deshalb auch die Antworten in einem Storify eingebaut, in dem ihr das alles nachlesen könnt.

Was bei der Erstellung des Storify auffiel war, dass man die Erwartungen an das #histocamp in drei Hashtags zusammenfassen kann – wie es sich für ein BarCamp gehört! #Vernetzung, #Impulse, #Diskussion sind die Punkte, die sich viele Leute für unsere Veranstaltung im November wünschen. Das werden wir im Orga-Team berücksichtigen und hoffen, dass wir euren Erwartungen gerecht werden können und alle beim #histocamp Spaß haben und finden, was sie sich erhofft haben!

Quelle: https://histocamp.hypotheses.org/268

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Was wir uns vom Histocamp erhoffen …

Karoline Döring

Ich erhoffe mir vom HistoCamp, dass wir die Konferenzlandschaft wieder etwas lebendiger gestalten können. Ich bin ehrlich ermüdet von den Konferenzmarathons, auf denen wir uns unsere vorher ausformulierten Vorträge vorlesen (ich werfe hier sicher nicht den ersten Stein!). Für das Arbeiten und Sprechen miteinander bleibt innerhalb dieses strengen wissenschaftlichen Rituals eigentlich keine Zeit und man weicht dafür sowieso auf informellere Orte wie die Cafeteria oder die Bar aus. Warum diese also nicht von vornherein zu einem alternativen Gesprächsort erklären? Außerdem komme ich gerne mit den unterschiedlichsten Menschen und Ideen zusammen. Auf wisssenschaftlichen Fachtagungen schwimme ich nur mit meinen peers. Das reicht mir nicht! Ich brauche zusätzlich einen offenen, kreativen Ort, wo ich neue Ideen, Entwürfe, Konzepte sehen und (mit-)entwickeln kann, die wiederum meine eigene Arbeit bereichern.

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Quelle: http://histocamp.hypotheses.org/164

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“Also, watt is en HistoCamp? Da stelle me uns e mal janz dumm.”

“Und da sage me: En HistoCamp, dat is en BarCamp”. BarCamps sind Unkonferenzen, Ad-hoc-Nicht-Konferenzen. Es sind offene Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmenden das Programm gemeinsam festlegen und gestalten. Der Ablauf sieht so aus: Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde geben Interessierte ihre Vorschläge für sessions ins Plenum, das darüber abstimmt, welche davon tatsächlich stattfinden sollen. Danach wird das Programm ad-hoc auf Whiteboards oder Pinnwänden für alle festgehalten, auf Räume verteilt und der thematische Teil beginnt. Die Teilnehmenden verteilen sich nach Lust und Laune in kleinere Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen – den sessions. In diesen sessions selbst gibt es keine Vorträge, sondern es wird intensiv diskutiert und miteinander an den Themen gearbeitet. Alle können so zum Gelingen einer session beitragen. Am Ende des BarCamps werden die Ergebnisse der einzelnen sessions bei einer allgemeinen Abschlussrunde wieder zurück ins Plenum gespielt. Ziel dieses Formats ist es, in lockerer und produktiver Atmosphäre in kleinen Gruppen miteinander zu arbeiten.

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Quelle: http://histocamp.hypotheses.org/170

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einblicke — einsichten — eindrücke. 1.000 Posts in fünf Jahren und eine Reihe an Schwesterportalen

2010 — einblicke. Geschichte im Kontext Zum Mai 2010 ging einblicke. Geschichte im Kontext (einblicke.andreashofmann.eu) ans Netz. Damals lag der Fokus noch auf Einblicken in außerwissenschaftliche Themenfelder wie Internetressourcen, Studentisches Publizieren oder Gesellschaftskritik. Die Inhalte der bis zu 15 Posts pro Monat wurden teils von anderen Kooperationspartnern (historicum.net. Geschichtswissenschaften im Internet; aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte) […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/07/5910/

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