Passend zur internationalen Open Access Woche können wir vermelden, dass das DHIP seine Publikationsstrategie neu ausrichtet. Die beiden traditionellen DHIP-Reihen Beihefte der Francia (seit 1975) und Pariser Historische Studien (seit 1962) verschmelzen zu einer einzigen Reihe, die den Namen Pariser Historische Studien fortsetzen und ab der Bandnummer 115 in hybrider Form – sofortiger Open Access und Print on Demand – und in neuem Design bei Heidelberg University Publishing (heiUP) erscheinen wird.
Mit der Neuausrichtung passt das DHIP seine Publikationsstrategie an die veränderten Bedingungen der Publikationskultur in den Geisteswissenschaften an. Ziel ist es, exzellente Forschung in den Themenbereichen des DHIP umgehend frei zugänglich zu machen, die Sichtbarkeit der Reihe durch vielfältige Verbreitungskanäle zu erhöhen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, weil das DHIP die Kosten der Publikation übernimmt.
Die internationale Publikationsreihe Pariser Historische Studien wird vom DHIP herausgegeben. In ihr erscheinen Monografien, die thematisch in den Forschungsbereichen des Instituts angesiedelt sind: westeuropäische und französische Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart sowie deutsch-französische Beziehungen. Die Auswahl der Manuskripte erfolgt über ein standardisiertes Peer-Review-Verfahren. Während des gesamten Publikationsprozesses werden die Autoren und Autorinnen von der DHIP-Redaktion unterstützt. Die Bände erscheinen in deutscher, französischer oder englischer Sprache.
Die älteren Bände der beiden Reihen Beihefte der Francia und Pariser Historische Studien stehen weiterhin auf der Publikationsplattform https://www.
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DH-Kolloquium an der BBAW, 2.11.2018: Elli Bleeker: „Addressing Ancient Promises: Text Modelling and Alexandria“
Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 2. November 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:
Elli Bleeker (Research and Development – Humanities Cluster, Royal Dutch Academy of Arts and Sciences)
„Addressing Ancient Promises: Text Modelling and Alexandria“
The computer has come to play a transformative role in the ways we model, store, process and study text. Nevertheless, we cannot yet claim to have realised the promises of the digital medium: the organisation and dissemination of scholarly knowledge through the exchange, reuse and enrichment of data sets. Despite the acclaimed interdisciplinary nature of digital humanities, current digital research takes place in a closed environment and rarely surpasses the traditional boundaries of a field. Furthermore, it is worthwhile to continue questioning the models we use and whether they are actually suitable for our scholarly needs. There’s a risk that the affordances and limitations of a prevailing model may blind us to aspects it doesn’t support.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10663
Die Vergewaltigung Europas. Der Negativraum der europäischen Identität
Ein Beitrag zur Blogparade #SalonEuropa von Hélène Fuchs Das Wort „Europa&ldquo...
Lehrmedien der Kunstgeschichte / Media in the Teaching of Art History
Die Geschichte des Fachs ist immanenter Bestandteil und Gegenstand kunsthistorischer Forschung. Seit den 1970er Jahren lässt sich zudem ein wachsendes Interesse an den spezifischen medialen Konfigurationen der Kunstgeschichte beobachten. Die Marburger Tagung will diese Bemühungen erstmals systematisieren, indem sie Ansätze für eine fundierte medientheoretische Ausrichtung des Forschungsfeldes „Geschichte der Kunstgeschichte“ formuliert.
Jenseits einer ausschließlichen Fokussierung auf das für die Kunstgeschichte so zentrale Problem des Bildes adressiert das Projekt insbesondere die Spezifik der Medienverbünde und ihres Einsatzes innerhalb der kunsthistorischen Lehre. Besonders die Aspekte des Multi-, Inter- und Transmedialen sollen hierbei problematisiert werden. Die internationale Konferenz visiert zunächst den Fachdiskurs an, fragt jedoch darüber hinaus aus philosophischer, archäologischer und medienwissenschaftlicher Perspektive nach den Rändern und Grenzen kunsthistorischer Vermittlungspraxis.
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Ikea löst das Klingelschildproblem
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022658117/
Ikea löst das Klingelschildproblem
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022658117/
Fiktionen des Faktischen im historischen Film
Die Serie „Die Eiserne Zeit – Lieben und Töten im Dreißigjährigen Krieg&...
„The Scene“ Eine wenig bekannte digitale Subkultur.
von Tobias Leo* Die Digitalisierung der Gesellschaft förderte im vergangenen Jahrhundert die En...
In der Grenzregion. (Mein) Europa zwischen Sachsen, Tschechien und Polen
Ein Beitrag zur Blogparade #SalonEuropa von Martin Munke Sachsen ist ohne Europa nicht zu denken, s...
Projektmitarbeiterin/Projektmitarbeiter Entwicklung von Fachthesauri TIB Hannover
Als Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften sichern wir mit unseren zukunftsweisenden Dienstleistungen die infrastrukturellen Voraussetzungen einer qualitativ hochwertigen Informations- und Literaturversorgung für Forschung in Wissenschaft und Industrie. Unsere Dienstleistungen als Universitätsbibliothek sichern die lokale Versorgung für die Leibniz Universität Hannover.
Die Technische Informationsbibliothek (TIB) – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek Hannover befasst sich im Rahmen verschiedener Projekte unter anderem mit der Modellierung, Pflege und Integration fachspezifischer Vokabulare und Ontologien. Zusammen mit der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden wird aktuell z. B. ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderter Fachinformationsdienst im Bereich Mobilität und Verkehr aufgebaut, der einen Schwerpunkt auf die semantische Ausweitung des Suchraums durch Mapping von Fachvokabularen legt.
Für diesen Aufgabenbereich ist in der TIB, Programmbereich A, Bestandsentwicklung und Metadaten zum 01.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10658
