Am Montag startet die Frühjahrstagung des Arbeitskreises Historische Demographie (AKHD) in Halle-Saale. Ein Schwerpunkt sind Forschungsdaten zur Wirtschaftsgeschichte Sachsens, die durch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nachhaltig genutzt werden können. Bekannt ist etwa der unter der Leitung von John Komlos entstandene Datensatz zu den „Musterlisten“ der sächsischen Armee (2001-2006). Sie erlauben es, Gesundheit und Ernährungsstand der Soldaten im 18. und 19. Jahrhundert genauer zu untersuchen. Während im 18. Jahrhundert die Aufzeichnung von Kriegsversehrung und individueller Krankheit im Vordergrund stand, wurden im frühen 19. Jahrhundert ebenfalls allgemeine medizinische Informationen, z.B.
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BildGeschichte #9: Friedrich Georg Weitschs „Der große Kurfürst und seine Gemahlin Dorothea in der Batterie vor Anklam“
Im Jahr 1800, als Großbritannien, Österreich und Russland den 2. Koalitionskrieg gegen Frankreich führten und in Europa nur im „preußischen“ Norddeutschland und in Preußen selbst Frieden herrschte, folgten die Künstler des Landes „dem erwünschten Befehl Friedrich Wilhelms des Dritten“, ihres Herrschers, und verewigten „vaterländisches Verdienst“. Stolz präsentierte die Königliche Akademie der bildenden Künste und mechanischen Wissenschaften in ihren Zimmern die „ersten Arbeiten der Kunst im Dienst des Vaterlandes den Patrioten und Freunden des Schönen“ in einer am 15. September eröffneten Ausstellung. [1]
In der „Gallerie vaterländisch-historischer Darstellungen. (Größtentheils auf Befehl Sr. Majestät des Königs angefertigt.)“ war auch das Gemälde „Der große Kurfürst und seine Gemahlin Dorothea in der Batterie vor Anklam“ von Friedrich Georg Weitsch ausgestellt. Der in Braunschweig geborene Künstler lebte seit 1795 in Berlin und lehrte an der Königlichen Akademie Historienmalerei.
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Quelle: https://recs.hypotheses.org/1131
„Das Literarische Herrleinwunder“ zum Hören!
Der Geburtstagspodcast von #dehypo5
Anlässlich des fünfjährigen Geburtstags von de.hypotheses.org, dem deutschsprachigen Blogportal für die Geisteswissenschaften, wurden fünf Blogbeiträge von professionellen Sprecher_innen eingelesen und als Podcasts veröffentlicht.
Ich freue mich sehr, dass „Das literarische Herrleinwunder“ einer davon ist – die „Hörversion“, eingesprochen von Jens Wawrczeck, gibt’s hier!
#scico3.0 Andreas C. Hofmann im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Thema “Studentisches Publizieren”
Public History and History Didactics – A Conversation
Public history and history didactics are two subfields of history that focus on reaching the world outside the academy. A conversation...
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Using Multiperspectivity to Break through Eurocentrism
Eurocentrism in history education refers to two things: 1. a curriculum especially paying attention to European history, and 2. (Western)...
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GAG76: Holdouts – Japans vergessene Soldaten
LuttaDada 3
Das LuttaDada mag sich kein Urteil darüber erlauben, ob das Gebaren einer Obrigkeit korrekt ist oder nicht. Aber das LuttaDada weiß, dass eine Obrigkeit grundsätzlich hinzunehmen ist, ob nun von Gott oder vom Demos oder von wem auch immer eingesetzt. Daher will das LuttaDada mit kräftiger Stimme bestätigen, dass der neuen Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Wittenberg unbedingt Folge zu leisten ist, so wie sie zum 22. März Anno Domini 2017 in Kraft treten wird. Mögen die ordnungsgefährdenden Massen, die in diesem Jahr millionenfach über diese bedauernswerte Kommune herfallen werden, wenigstens die Kassen des Kämmerers ordentlich füllen. Einige reformationsjubiläumsrelevante Widrigkeiten wurden anlassbedingt nochmals verteuert. So müssen alle, die Brunnen, Denkmäler, oder Bäume erklettern, um das LuttaDada besser sehen zu können, ab sofort 30 Euro berappen; das Füttern von Tauben, um das LuttaDada friedlich und gnädig zu stimmen, kostet ebenfalls 30 Euro; das Zelten oder Übernachten in öffentlichen Grünanlagen, um dem LuttaDada stets nahe zu sein, wird mit 50 Euro Buße belegt; und der Verkauf von Waren aller Art, insbesondere von nicht genehmigten Reformationsdevotionalien, macht nochmals 30 Euro. Nur damit das klar ist.
Aber nicht nur die kleine, auch die mittelgroße Politik wendet sich dem LuttaDada zu.
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Quelle: https://meinjahrmitluther.wordpress.com/2017/03/08/luttadada-3/
Kulturgeschichte und Zukunft der Europäischen Union: je mehr Europa desto besser?!
Von Peter Pichler
Der Text behandelt drei Fragen nach dem „Brexit“-Votum 2016: Was ist die EU? Was ist sie nicht? Was könnte sie werden? Bei Letzterem könnte sich auch die Kulturgeschichte im Blick ändern.
Der Beitrag Kulturgeschichte und Zukunft der Europäischen Union: je mehr Europa desto besser?! erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Quelle: http://wolfgangschmale.eu/peter-pichler-europaeische-union/
DH-SoftwareentwicklerIn an der Österreichischen Nationalbibliothek (Wien)
In der Abteilung Digitale Bibliothek/Forschung und Entwicklung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien suchen wir für ein Verbundprojekt des BMWFW im Bereich der Digital Humanities zum ehestmöglichen Eintritt, befristet bis 31.12.2019, eine/n qualifizierte/n
Software-EntwicklerIn
(38,5 h/Woche)
Ihre Aufgaben
- Mitarbeit an der Entwicklung einer Web-Plattform zur wissenschaftlichen Bearbeitung der digitalisierten Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek
- Best-Practice Analyse und Weiterentwicklung bereits bestehender Lösungen
- User Interface Design und -Implementierung auf Basis aktueller Java-Technologien
- Durchführung von Software-Tests und Erstellung der technischen Dokumentation
Unsere Anforderungen
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7800