Buch-Neuzugang: »The Computer Boys Take Over« (Nathan Ensmenger)

Ich weiß nicht, computer-boys-cover-adjustedwarum mir dieses Buch erst jetzt über den Weg gelaufen ist: »The Computer Boys Take Over. Computers, Programmers, And The Polticis Of Technical Expertise« von Nathan Ensmenger hätte schon längst auf meinen Bücherstapel gehört. Ich war beim Lesen des Titels erst etwas irritiert, ob es sich vielleicht um eine salopp dahingeschriebene Computer-Geschichte mit der oft männlichen geprägten Erzählweise handelt. Tatsächlich scheint sich das Buch der Problematik durchaus bewusst zu sein:

»In The Computer Boys Take Over, historian Nathan Ensmenger traces the rise to power of the computer expert in modern American society. He follows the history of computer programming from its origins as low-status, largely feminized labor in the secret wartime computing projects through its reinvention as a glamorous “black art” practiced by “computer cowboys” in the 1950s through its rationalization in the 1960s as the academic discipline of computer science and the software engineering profession.

His rich and nuanced portrayal of the men and women (a surprising number of the “computer boys” were, in fact, female) who built their careers around the novel technology of electronic computing explores issues of power, identity, and expertise that have only become more significant to our increasingly computerized society.«

Gestoßen bin ich auf das Buch während meiner Recherche zur »Software Crisis«, die 1968 auf der NATO Konferenz in Garmisch verhandelt wurde.

[...]

Quelle: https://devhistory.hypotheses.org/13

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Buch-Neuzugang: »The Computer Boys Take Over« (Nathan Ensmenger)

Ich weiß nicht, computer-boys-cover-adjustedwarum mir dieses Buch erst jetzt über den Weg gelaufen ist: »The Computer Boys Take Over. Computers, Programmers, And The Polticis Of Technical Expertise« von Nathan Ensmenger hätte schon längst auf meinen Bücherstapel gehört. Ich war beim Lesen des Titels erst etwas irritiert, ob es sich vielleicht um eine salopp dahingeschriebene Computer-Geschichte mit der oft männlichen geprägten Erzählweise handelt. Tatsächlich scheint sich das Buch der Problematik durchaus bewusst zu sein:

»In The Computer Boys Take Over, historian Nathan Ensmenger traces the rise to power of the computer expert in modern American society. He follows the history of computer programming from its origins as low-status, largely feminized labor in the secret wartime computing projects through its reinvention as a glamorous “black art” practiced by “computer cowboys” in the 1950s through its rationalization in the 1960s as the academic discipline of computer science and the software engineering profession.

His rich and nuanced portrayal of the men and women (a surprising number of the “computer boys” were, in fact, female) who built their careers around the novel technology of electronic computing explores issues of power, identity, and expertise that have only become more significant to our increasingly computerized society.«

Gestoßen bin ich auf das Buch während meiner Recherche zur »Software Crisis«, die 1968 auf der NATO Konferenz in Garmisch verhandelt wurde.

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Quelle: https://devhistory.hypotheses.org/13

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Ball rollt.


Hugo Ball als magischer Bischof im kubistischem Kostüm, Zürich 1916, Courtesy Nachlass Hugo Ball und Emmy Hennings Schweizerisches Literaturarchiv, Bern.
Hugo Ball als magischer Bischof im kubistischem Kostüm, Zürich 1916, Courtesy Nachlass Hugo Ball und Emmy Hennings Schweizerisches Literaturarchiv, Bern.

130 Jahre wäre er heute gewesen. Der magische Dada-Bischof. Hugo Ball. Ohne seine Initiative wäre Cabaret Voltaire nicht geworden. Freilich, würde es eine andere Reaktion auf die sozio-kulturelle Alpträume des Ersten Weltkrieges geben, doch DADA wäre es nicht gewesen.

Dada ist eine neue Kunstrichtung. Das kann man daran erkennen, dass bisher niemand etwas davon wusste und morgen ganz Zuerich davon reden wird.



[...]

Quelle: http://merzdadaco.hypotheses.org/466

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Mittelalterliche Handschriften und Digital Tools

In diesem Beitrag geht es um die erste Schritten auf dem Weg zur Wahl digitaler Techniken bei der Forschung von mittelalterlichen Handschriften. Vor wenigen Jahren war das Angebot noch ziemlich eingeschränkt, heute muss man wirklich sich gründlich beraten und beraten lassen. Ein Überblick einiger “Digital Tools” ist also zeitbedingt, aber auch realistisch, und nur beschränkt brauchbar weil vieles vielleicht rasch überholt wird.
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Quelle: http://glossae.hypotheses.org/151

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Mittelalterliche Handschriften und Digital Tools

In diesem Beitrag geht es um die erste Schritten auf dem Weg zur Wahl digitaler Techniken bei der Forschung von mittelalterlichen Handschriften. Vor wenigen Jahren war das Angebot noch ziemlich eingeschränkt, heute muss man wirklich sich gründlich beraten und beraten lassen. Ein Überblick einiger „Digital Tools“ ist also zeitbedingt, aber auch realistisch, und nur beschränkt brauchbar weil vieles vielleicht rasch überholt wird.
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Quelle: http://glossae.hypotheses.org/151

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„Wir werden leichter an eine Putzkraft kommen“

Ein Beitrag von Peter Schadt zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Hans-Werner Sinn, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, gibt der Zeit ein Interview. Thema: Verlierer und Gewinner der Flüchtlingskrise. Laut H.-W. Sinn ist es richtig und wichtig, dass die in diesem Jahr erwarteten „800 000 Migranten […] integriert…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9157

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„Wir werden leichter an eine Putzkraft kommen“

Ein Beitrag von Peter Schadt zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Hans-Werner Sinn, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, gibt der Zeit ein Interview. Thema: Verlierer und Gewinner der Flüchtlingskrise. Laut H.-W. Sinn ist es richtig und wichtig, dass die in diesem Jahr erwarteten „800 000 Migranten […] integriert…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9157

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Die Nacht, in der ich Bush tötete. Erfahrungsbericht aus dem digitalen Jihad


von Tim Kucharzewski*

“Ich betätigte den Abzug und erschoss Bush. Es hat zwei oder drei Stunden gedauert bis ich mich mit meiner AK-47 durch die Horden von amerikanischen Soldaten gekämpft und die Kilometer von monochromen Wüstensand, vorbei an den immer gleich anmutenden grauen Gebäuden, überquert  habe und Präsident George W. Bush zu einem Duell zwingen konnte. Nun war es geschafft. Meine Mission war erfüllt; der US Präsident exekutiert.”

Game Over. Press any button to continue

Immersion und Interaktion sind die Hauptfaktoren, welche Videospiele von allen anderen Medien- und Kunstformen unterscheiden. Wenn beispielsweise Filme versucht haben, die “vierte Wand” zu durchbrechen und den Zuschauer als aktiven Teilnehmer anzuerkennen, hat der Effekt selten so gut funktioniert.

[...]

Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/690

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Die Nacht, in der ich Bush tötete. Erfahrungsbericht aus dem digitalen Jihad


von Tim Kucharzewski*

“Ich betätigte den Abzug und erschoss Bush. Es hat zwei oder drei Stunden gedauert bis ich mich mit meiner AK-47 durch die Horden von amerikanischen Soldaten gekämpft und die Kilometer von monochromen Wüstensand, vorbei an den immer gleich anmutenden grauen Gebäuden, überquert  habe und Präsident George W. Bush zu einem Duell zwingen konnte. Nun war es geschafft. Meine Mission war erfüllt; der US Präsident exekutiert.”

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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/690

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Die Nacht, in der ich Bush tötete. Erfahrungsbericht aus dem digitalen Jihad


von Tim Kucharzewski*

„Ich betätigte den Abzug und erschoss Bush. Es hat zwei oder drei Stunden gedauert bis ich mich mit meiner AK-47 durch die Horden von amerikanischen Soldaten gekämpft und die Kilometer von monochromen Wüstensand, vorbei an den immer gleich anmutenden grauen Gebäuden, überquert  habe und Präsident George W. Bush zu einem Duell zwingen konnte. Nun war es geschafft. Meine Mission war erfüllt; der US Präsident exekutiert.“

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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/690

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