Bewerbungsphase für die Europäische Sommeruniversität in digitalen Geisteswissenschaften hat begonnen

Vom 19. bis 29. Juli 2016 findet wieder die Europäische Sommeruniversität in digitalen Geisteswissenschaften (ESU) an der Universität Leipzig statt. Bewerbungen werden noch bis zum 5. Juni 2016 entgegengenommen. Die Workshops werden von renommierten deutschen und ausländischen digital humanists geleitet, die neben Englisch auch andere Sprachen sprechen. Für BewerberInnen stehen auch mehrere Stipendien zur Verfügung, für welche die Bewerbungsphase ebenfalls am 5. Juni 2016 endet.

Folgende Workshops werden angeboten:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6761

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2nd EADH Day 2016 – Call for Participation

 

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass vor der von der DFG als internationale Konferenz anerkannten und geförderten Tagung DHd 2016 „Modellierung – Vernetzung – Visualisierung. Die Digital Humanities als fächerübergreifendes Forschungsparadigma“ vom 07. bis 08. März 2016 der 2. EADH day stattfinden kann. Ziel der EADH days ist es ein Bewusstsein zu schaffen für DH Forschungsaktivitäten, die außerhalb des Kontextes, in dem die regionalen Konferenzen stattfinden, angesiedelt sind. Das Format der EADH days soll den Austausch und das Schaffen von Netzwerken unter den europäischen DH Forschungsgemeinschaften erleichtern. Wie aus dem im Folgenden aufgeführten Call for Participation hervorgeht, sind Vorschläge für „Lightning talks“ und „Challenges“ noch bis zum 31. Januar 2016 möglich.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6333

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Öffentliche Vorlesungen während der ESU in Digitalen Geisteswissenschaften in Leipzig (28.7.-7.8.)

Wir laden alle Interessierte zu den öffentlichen Vorlesungen während der Europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften ein!

Ort: Vortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstraße 6, Leipzig

Programm:

28.07.2015 16:15 – 17:45 Susan Schreibman (Maynooth): “Scholarly Editing at the Middle Distance”

29.07.2015 16:15 – 17:45 Nicoletta Calzolari (Pisa): “An Excursus through Policy Issues – At the Crossroads of Data, Knowledge and Infrastructure”



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5428

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DHd 2016: Call for papers

I. Inhalte

Der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) e. V.“ bittet um die Ein­reichung von Abstracts zur dritten Jahrestagung seit seiner Gründung. Organisiert von Prof. Dr. Elisabeth Burr (Institut für Romanistik) und Prof. Dr. Gerhard Heyer (Institut für Informa­tik) findet diese Tagung vom 07. bis 12.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5429

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Ausschreibung der Europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien”

“Kulturen & Technologien” – Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften 28. Juli bis 07. August 2015, Universität Leipzig  http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Interessierte sich schon einen Account bei ConfTool einrichten können und dass die Phase der Bewerbung um einen Platz bei der Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” am 28. Februar 2015 beginnt.

Die Sommeruniversität wird dieses Jahr zusammen mit CLARIN-D, einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Infrastrukturprojekt für die Geisteswissenschaften, und dem Humboldt Chair in Digital Humanities der Universität Leipzig ausgerichtet.

Nicht nur der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt die Teilnahme an der Europäischen Sommeruniversität großzügig mit Stipendien, sondern auch die Universität Leipzig, die über ihr Akademisches Auslandsamt Stipendien für Mitglieder ihrer osteuropäischen Partneruniversitäten zur Verfügung stellt, und das Electronic Textual Cultures Lab der University of Victoria (etcl), das zusammen mit dem Digital Humanities Summer Institute  die Teilnahmegebühren für bis zu 5 TeilnehmerInnen übernimmt (vgl. http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/480).

Die Sommeruniversität richtet sich an 60 TeilnehmerInnen aus ganz Europa und darüber hinaus. Sie will Studierende, DoktorandInnen und (Nachwuchs-) WissenschaftlerInnen aus den Geisteswissenschaften, den Bibliothekswissenschaften, den Sozialwissenschaften, den Ingenieurwissenschaften und der Informatik als gleichwertige PartnerInnen zu einem wirklich interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem mehrsprachigen und mehrkulturellen Kontext zusammenführen und so die Voraussetzungen für künftige projektorientierte Kooperationen und Netzwerkbildungen über die Grenzen der Disziplinen, Länder und Kulturen hinweg schaffen.

Die Sommeruniversität will einen Raum zum Diskutieren, Erwerben und Ausbauen von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Methoden und Technologien schaffen, die im Bereich des Humanities Computing eine zentrale Rolle spielen und immer mehr die Arbeit in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in Verlagen, Bibliotheken, Archiven, Museen und ähnlichen Bereichen bestimmen. Die Beschäftigung mit diesen Methoden und Technologien will sie in den größeren Kontext der Digital Humanities stellen, die nach den Konsequenzen und Implikationen der Anwendung computationeller Methoden und Tools auf Artefakten aller Art fragen.

Bei all dem setzt sich die Sommeruniversität auch das Ziel, dem sogenannten Gender Divide zu begegnen, das heißt der Unterrepräsentation von Frauen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Deutschland und Europa. Statt aber die Hard Sciences als solche zu stärken, indem sie wie so viele Maßnahmen die sogenannten MINT-Fächer fokusiert und versucht, Mädchen und Frauen von der Attraktivität und Bedeutung der Informatik oder der Ingenieurwissenschaften zu überzeugen, setzt die Sommeruniversität auf die Herausforderung, die die Geisteswissenschaften im weitesten Sinne mit ihren überaus komplexen Daten und ihrem Reichtum an Frauen für die Informatik und die Ingenieurwissenschaften und deren Weiterentwicklung bieten, auf die Überwindung der Grenzen zwischen den sogenannten Hard und Soft Sciences sowie auf die Integration von Geisteswissenschaften, Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Die Sommeruniversität dauert volle 11 Tage. Ihr intensives Programm setzt sich aus Workshops, hochschulöffentlichen Vorlesungen, regelmäßig stattfindenden Projektpräsentationen, einer Postersession und einer Podiumsdiskussion zusammen. Was spezifisch das Workshop-Programm betrifft, so werden die folgenden parallel laufenden Kurse angeboten:

  • XML-TEI encoding, structuring and rendering
  • Methods and Tools for the Corpus Annotation of Historical and Contemporary Written Texts
  • Comparing Corpora
  • Spoken Language and Multimodal Corpora
  • Python
  • Basic Statistics and Visualization with R
  • Stylometry
  • Open Greek and Latin
  • Digital Editions and Editorial Theory: Historical Texts and Documents
  • Spatial Analysis in the Humanities
  • Building Thematic Research Collections with Drupal
  • Introduction to Project Management

Jeder Workshop umfasst insgesamt 16 Sitzungen oder 32 SWS. Die Zahl der TeilnehmerInnen eines Workshops ist auf 10 begrenzt. Die Workshops sind so strukturiert, dass entweder beide Blöcke eines Workshops oder zwei Blöcke verschiedener Workshops besucht werden können.

Informationen zur Bewerbung um einen Platz in einem oder zwei Workshops sind unter http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ zu finden.

Bevorzugt werden Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen, die ein Technologie-gestütztes Forschungsprojekt planen bzw. schon an einem solchen Projekt arbeiten und dieses qualifiziert beschreiben. Von den InteressentInnen aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik wird erwartet, dass sie ihre (bisherigen) Schwerpunkte und Interessen so beschreiben, dass auch Fachfremde sie verstehen, und dass sie ihre Erwartungen an die Sommeruniversität begründet darlegen.

Bewerbungen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt. Die Bewerbungen werden vom wissenschaftlichen Komitee und den Workshop-LeiterInnen begutachtet.

Die Teilnahmegebühren sind die gleichen wie 2014.

Alle wichtigen Informationen sind im Web-Portal der Europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ zu finden. Das Portal wird fortwährend aktualisiert und mit weiteren Informationen angereichert.

Elisabeth Burr

Prof. Dr. Elisabeth Burr
Französische / frankophone und italienische Sprachwissenschaft
Institut für Romanistik
Universität Leipzig
Beethovenstr. 15
D-04107 Leipzig
http://www.uni-leipzig.de/~burr

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4766

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Stellenangebot an der Universitätsbibliothek Leipzig

The Leipzig University Library (LUL) in Germany is piloting a project to conceptualize and implement various infrastructure components which will be used to create, organize and provide fulltext-data and meta-data from various sources. Therefore the resulting concepts must be appropriate for digital born content as well as for digitized content and need to be implemented in a decentralized, heterogenous structure. The project focusses on open source solutions and will be conducted with various partners, especially in close partnership with the Workgroup for Automated Language-Processing (ASV) and the Workgroup for Image- and Signal-Processing (BSV) of the Leipzig University Computer Science Department.

The following vacancy is available at the Leipzig University Library:

Research associate (50% part-time, fixed-term contract until: 31. December 2014)
Allocated salary: pay grade 13 TV-L
The full job offer (in german) is available at:
http://bit.ly/1ggSkEh

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2404

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Kulturen & Technologien – Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften

Die Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” / European Summer School in Digital Humanities “Culture & Technology” richtet sich an 60 TeilnehmerInnen aus Europa und darüber hinaus. Sie will Studierende, DoktorandInnen und (Nachwuchs-) WissenschaftlerInnen aus den Geisteswissenschaften, den Bibliothekswissenschaften, den Ingenieurwissenschaften und der Informatik als gleichwertige PartnerInnen zu einem wirklich interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem mehrsprachigen und mehrkulturellen Kontext zusammenführen und so die Voraussetzungen für künftige projektorientierte Kooperationen und Netzwerkbildungen über die Grenzen der Disziplinen, Länder und Kulturen hinweg schaffen.

Die Sommeruniversität will einen Raum zum Diskutieren, Erwerben und Ausbauen von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Methoden und Technologien schaffen, die im Bereich des Humanities Computing eine zentrale Rolle spielen und immer mehr die Arbeit in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in Bibliotheken, Archiven und ähnlichen Bereichen bestimmen. Die Beschäftigung mit diesen Methoden und Technologien will sie in den größeren Kontext der Digital Humanities stellen, die nach den Konsequenzen und Implikationen der Anwendung computationeller Methoden und Tools auf Artefakten aller Art fragen. Des Weiteren will sie einen Einblick in die Komplexität geisteswissenschaftlicher Daten ermöglichen und das Potential, das die Geisteswissenschaften – im Sinne von Humanities – für die weitere Entwicklung von Informatik und Ingenieurwissenschaften bereithalten, aufzeigen.

Bei all dem setzt sich die Sommeruniversität auch das Ziel, dem sogenannten Gender Divide zu begegnen, das heißt der Unterrepräsentation von Frauen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Deutschland und Europa. Statt aber die Hard Sciences als solche zu stärken, indem sie wie so viele Maßnahmen die sogenannten MINT-Fächer fokusiert und versucht, Mädchen und Frauen von der Attraktivitätund Bedeutung der Informatik oder der Ingenieurwissenschaften zu überzeugen, setzt die Sommeruniversität auf die Herausforderung, die die Geisteswissenschaften im weitesten Sinne mit ihren überaus komplexen Daten und ihrem Reichtum an Frauen für die Informatik und die Ingenieurwissenschaften und deren Weiterentwicklung bieten, auf die Überwindung der Grenzen zwischen Hard und Soft Sciences sowie auf die Integration von Geisteswissenschaften, Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Die Sommeruniversität dauert volle 11 Tage. Ihr intensives Programm setzt sich aus Workshops, hochschulöffentlichen Vorlesungen, regelmäßig stattfindenden Projektpräsentationen, einer Posterausstellung und einer Podiumsdiskussion zusammen.

Workshops (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/227):

  • Computing Methods applied to DH: TEI-XML Markup and CSS/XSLT Rendering
  • Query in Text Corpora
  • Stylometry: Computer-Assisted Analysis of Literary Texts
  • Editing in the Digital Age: From Script, to Print, to Digital Page
  • Art History: Research and Teaching going Digital
  • Interdisciplinary approaches to the study of multimodal human-human / human-machine communication / interaction
  • Large Project Planning, Funding, and Management

Jeder Workshop umfasst insgesamt 15 Sitzungen oder 30 SWS. Die Zahl der TeilnehmerInnen eines Workshops ist auf 12 begrenzt.
 
Vorlesungen (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/260):

  • Gregory Crane (Universität Leipzig, Germany / Tufts University Boston, USA): „Open Philology and a Global Dialogue among Civilizations“
  • Ray Siemens (University of Victoria, Canada): „Perspectives on Knowledge Construction in the Humanities“
  • Christof Schöch (Universität Würzburg, Germany): „Big? Long? Smart? Messy? Data in the Humanities“
  • Manfred Thaller (Universität Köln, Germany): „Praising Imperfection: Why editions do not have to be finished“
  • Jean Guy Meunier (Université du Québec à Montréal, Québec): „Reading and analyzing text in the digital world“
  • Nicoletta Calzolari (CNR-ILC, Pisa, Italy): „Language resources and semantic web“
  • Marco Büchler (Universität Leipzig, Germany): „Historical Text Re-use Detection: Behind the scene“
  • Karina van Dalen-Oskam (Huygens Institute for the History of the Netherlands, The Hague, NL): „Helpful, Harmless or Heretical?“

Projektpräsentationen:

Mit der Ausschreibung der Sommeruniversität ist auch ein Aufruf zur Präsentation von Projekten verbunden. Besonders von den an der Sommeruniversität teilnehmenden NachwuchswissenschaftlerInnen wird erwartet, dass sie ihre Projekte vorstellen. Neben den Projekten von TeilnehmerInnen werden auch in den digitalen Geisteswissenschaften, in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften angesiedelte arrivierte (Drittmittel-geförderte) Projekte vorgestellt.

Podiumsdiskussion:

Im Rahmen der Sommeruniversität findet eine Podiumsdiskussion statt zu “Humanities, Libraries and Computer Science – How to Manage the Synergies?”

Zertifikat: Über die Teilnahme an der Sommeruniversität wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Teilnahme an einem Workshop, an allen Vorlesungen und Projektpräsentationen, an der Posterausstellung sowie an der Podiumsdiskussion entspricht dem Arbeitsaufwand, für den normalerweise 5 ECTS-Points vergeben werden.

Bewerbung / Teilnahme: Bewerbungen um einen Platz bei der Sommeruniversität werden nach Eingang noch bis zum 15. Juni 2013 berücksichtigt. Nur Personen, denen durch die begutachtenden ExpertInnen ein Platz zugesprochen wurde, können sich zur Sommeruniversität anmelden. Informationen zur Bewerbung um einen Platz in einem der Workshops sind unter: http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/231 zu finden.

Stipendien: Es gibt derzeit die folgenden 3 Typen von  Stipendien (siehe: http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/245):

  • (1) Stipendien für Mitgleider von osteuropäischen Partneruniversitäten der Universität Leipzig:
  • (2) 1 Stipendium für ein Mitglied einer der außereuropäischen Partneruniversitäten der Universität Leipzig:
  • (3) mehrere Stipendien für TeilnehmerInnen, die keiner der oben genannten Partneruniversitäten der Universität Leipzig angehören.

Da die Förderung durch die VolkswagenStiftung ausgelaufen ist, können dieses Jahr Reise- und Aufenthaltskosten nicht übernommen werden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1781

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