Konstruktiver Journalismus revisited

Wie weiter mit dem Journalismus? Wo stehen wir, wo wollen wir hin? Medienrealität bietet Forscherinnen, Medienbeobachtern und Medienkritikern eine Diskussionsplattform. In diesem Gastbeitrag fragt Uwe Krüger, was vom Hype um den „konstruktiven Journalismus“ geblieben ist – und bleiben könnte. Die Anregung dazu fand er im Global Media Journal. Krüger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und im Organisationsteam des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft.

Konstruktiver Journalismus: Ein Weg zu globaler Gerechtigkeit?

Von Uwe Krüger



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Quelle: http://medienblog.hypotheses.org/1134

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Das „Bassenheimer Wappenbuch“ und das „Hofwappenbuch Herzog Ferdinands von Bayern 1544 – 1607“

In Gustav A. Seylers (1846-1935) süddeutschen Siebmacherbänden (Adel und Bürgerliche) findet man als Quellenangabe häufiger den Verweis auf das „Bassenheimer Wappenbuch“ und auf das „Hofwappenbuch“. Letzteres lässt sich relativ einfach identifizieren. Schließlich schreibt Seyler 1912 selbst im Bande 9 des Bürgerlichen Wappenbuches: In diesem Werke, namentlich in den Teilen III u. IV ist vielfach „des Herzogs Ferdinand von Bajern Hofwappenbuch“ als Quelle namhaft gemacht. Ich halte mich für verpflichtet,…

Quelle: http://heraldica.hypotheses.org/5980

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Neujahrsgrüße aus Brandenburg, III

Ein weiteres Mal soll hier auf die „Pommerische Zeitung“ eingegangen werden, die die schwedischen Erfolge zu Beginn des Jahres 1631 beschreibt. Der Bericht vermeidet eine eindeutige politische Positionierung, doch allein der strikte Blickwinkel auf all das, was den schwedischen Truppen gelang, kann als Indiz für gewisse Sympathien für die Sache Gustav Adolfs gelten. Gestützt wird dies auch durch die Schilderung der Exzesse, die sich die Kaiserlichen in den pommerschen Garnisonen zuschulden kommen ließen.

Dies wurde besonders bei den Kämpfen um die Stadt Gartz deutlich. Sie wurde bereits am Tag nach der Erstürmung Greifenhagens, also am „andern heiligen Weyhnacht Feyertag“ und damit am 25. Dezember 1630 (a.St.) angegriffen. Offenbar gelang es den Schweden, unmittelbar in die Stadt zu kommen.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1248

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Spielerische Ansätze in sammlungsbasierten Crowdsourcing-Projekten. Impuls beim Gamification-Panel der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2018

Während der Österreichischen Citizen Science Konferenz vom 01. bis 03. Februar in Salzburg beleuchtet das Panel „Chocolate Covered Broccoli “ die Anwendbarkeit von Gamification für Citizen Science-Projekte. Das Panel ist als Fishbowl-Diskussion mit drei kurzen Impulsen…

Quelle: https://bkw.hypotheses.org/691

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Biografieprojekt Voss: „… dass der Weg, den ich gegangen bin, nicht sehr einfach und leicht war“ – Entnazifizierung und Ich-Identität.

Photo by Morgan4uall on pixabay

Working Paper zur Bedeutung des Entnazifizierungsverfahrens für den Lebensentwurf des vormaligen Reichswerke „Hermann Göring“- Managers und SS-Führers Dr. Wilhelm Voss (1896-1974).

 

 

 

Einführung

Der erfolgreichste Einzelwirtschaftsprüfer der Weimarer Republik, Dr.

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Quelle: http://abgehoert.hypotheses.org/702

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Die Farb- und Tintenrezepte des Cod. germ. 1 der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und ihre Vorlagen

Inhalt

Die Handschrift
Schreiber, Seiteneinrichtung, Transkriptionsregeln
Sprache
Diplomatische Transkription
Leseversion
Übersetzung ausgewählter Rezepte
Textgeschichtlicher Kommentar
Auswahlbibliographie zu den deutschsprachigen Tinten-, Tusche- und Farbrezepten des späten Mittelalters

 

Die Handschrift

Der Codex germanicus 1 der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg[1] ist eine deutschsprachige Handschrift im Folioformat (hier 29 x 20 cm) von 214 Blättern, die aufgrund von Schreibereinträgen (fol. 98vb: 1463, fol. 211r: 1454) und der Wasserzeichenanalyse auf die 1450er bis 1460er Jahre datiert werden kann.[2] Der Codex setzt sich aus zwei kodikologischen Einheiten zusammen. Die erste (Blatt 1–108) ist das Gemeinschaftsprodukt von fünf Haupthänden mit erkennbar unterschiedlichem Schreibduktus. Nacheinander haben sie wohl über mehrere Jahre um 1463 medizinische Anweisungen, Haushalts- und Farbrezepte, eine Enzyklopädie sowie eine Sammlung frommer Sprüche eingetragen. Die letzten Seiten dieses Teils blieben leer. Den zweiten Teil (Blatt 109–214) bildet eine ältere, nämlich schon 1454 abgeschlossene, Abschrift der Exempelsammlung von den ‚Sieben Weisen Meistern‘ durch wiederum einen anderen Schreiber.

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/11576

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Mit wissenschaftlichen Podcasts Geschichte erzählen. Aber wer hört zu?

Ich habe mich verliebt. In Podcasts. Und damit bin ich nicht allein. Podcasts erleben gerade ihre dritte Welle, wie ich auf dem Histocamp gelernt habe und wie aktuelle Studien belegen. Nach ihnen bin ich eine idealtypische Podcasthörerin. Deswegen nehme ich mich … Weiterlesen →

Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/2081

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Verschränkte Unbestimmtheiten: Quantenphysiker beobachtet – und was wir aus Ihrer Theoriebildung lernen können

Werner Vogd Es werden grundlagentheoretische Experimente vorgestellt, um zwei Fragen aufzuwerfen: Was bedeutet die Quantentheorie für unser Verständnis von Realität? Können wir aus dem Theoriedesign der Quantentheorie etwas für unsere eigenen Forschungsfelder lernen? Die Quantentheorie konzeptualisiert ihre Gegenstände nicht mehr durch die Bewegung von Teilchen (beschrieben durch Differenzialgleichungen und der hiermit einhergehenden zeitlichen Kausalität). Zwei der wichtigsten Folgen aus dem Theorieentwurf sind die Unbestimmtheit von individuellen Systemen (schwächere Kausalität als in der klassischen Physik) und die Verschränkung von Quantenzuständen. Letzteres führt zu der Konsequenz, […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/385

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