Stellenausschreibung: Informatiker/in für DH an der Universität Wien
The newly established programme in Digital Humanities at the University of Vienna is seeking a programmer! Your colleagues will include a professor of medieval history with a past in software engineering, postdocs with assorted skills in Java, XML, and web programming, and Ph.D. students finding out what neat things they can do with technology in the field of history.
You should have prior experience in web application development on both the front and the backend, ideally using at least one of the common Perl or Python web frameworks. You should also be comfortable working in a Linux server environment, managing system and software package dependencies and debugging problems around software upgrades.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7123
Digital Scholarly Editions as Interfaces @ZIM-Uni Graz – Programm und Registrierung
Von 23.-24.September 2016 veranstaltet das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz ein Symposium zum Thema „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ und läd alle Interessierten der deutschsprachigen DH-Community herzlich dazu ein!
Die Veranstaltung wird am Lehrstuhl für Digital Humanities organisiert und großzügig vom Marie-Curie Netzwerk DiXiT unterstützt. Als Keynotespeaker konnten Dot Porter (University of Pennsylvania) und Stan Ruecker (IIT Institute of Design) gewonnen werden.
Weitere Informationen zu den Inhalten des Symposiums finden sich in untenstehendem Programm (und auf der ZIM-Webseite).
Außerdem können sich Interessierte seit heute kostenfrei für das Symposium registrieren: http://goo.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6998
Was ist ein österreichischer Patriot? – Antwort im Augustin
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022572990/
Christian von Mechel über die Neuaufhängung der habsburgischen Gemälde im Belvedere, 1783
Die Gemälde der habsburgischen Sammlungen zu Wien wurden 1776/77 von der Stallburg ins Belvedere transferiert und dort von Christian von Mechel neu angeordnet und aufgehängt; im 1783 erschienenen Katalog der Sammlung beschreibt er seine Methode folgendermaßen:
„Von jeder Hauptabtheilung sind die Zimmer besonders numerirt worden, nämlich unten auf jeder Seite von I bis VII und oben von I bis IV. Eben so fängt auch die Numerierung der Gemälde mit jedem Zimmer aufs neue an, nämlich N°.1. bey der Eingangs- und die letzte Numero bey der Ausgangsthüre. Diese N°. sowohl als der Name des Künstlers finden sich auf einem vergoldeten Schilde an dem obern Theil der Zierrahme jedes Gemäldes angeschrieben, und dieses alles stimmet mit dem gegenwärtigen Verzeichniße überein, wodurch für jede Art Liebhaber Bequemlichkeit und Erleichterung ist erzielet worden.“1
Während Ferdinand Storffer im ersten Band seines prächtigen, 1720-1733 angelegten Bildinventars die darin abgebildeten und verzeichneten Bilder von Eins an durchnummeriert hatte,2 verwendete Mechel für die Identifizierung der ausgestellten Bilder keine durchgängige Nummerierung, sondern ließ die Zahlenkette in jedem Raum vom neuem von Eins an beginnen, was bedeutete, das mehrere der 1300 ausgestellten Gemälde die gleiche Nummer trugen; setzt man diese Methode in Analogie zur wenige Jahre zuvor in der Monarchie eingeführten Hausnummerierung, so entsprach die den Zimmern vergebene römische Zahl den Namen der Ortschaften, deren Angabe ebenfalls unerläßlich war, um ein Haus auffinden zu können.
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Quelle: http://nummer.hypotheses.org/212
Akustischer Wien-Stadtplan der Österreichischen Mediathek
Siehe auch: http://science.orf.at/stories/1766525/
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022542056/
Premiere in Innsbruck
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022523220/
Lena Radauer: „Als Familienvater aus Rußland heimgekehrt“. Gefangene des Ersten Weltkriegs und ihre Ehen mit russischen Frauen
Den rund 2,4 Millionen Kriegsgefangenen, die während des Ersten Weltkrieges in russischen Gewahrsam gerieten, wurde in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Nach Gerald H. Davis erforschten vor Allem deutschsprachige Historiker die Umstände von Gefangennahme und Internierung.[1] Trotz einer Tendenz, den Ersten Weltkrieg als Moment der interkulturellen Begegnung auszuwerten[2], fand die Frage der Interaktion zwischen den Kriegsgefangenen und der russischen Bevölkerung nur vereinzelt von russischen Regionalhistorikern Beachtung, die vorwiegend zeitgenössische Presseberichte untersuchten.[3] Dies ist umso erstaunlicher, als die objektiven Umstände auf verstärkte Gelegenheit einer Annäherung zwischen den Kriegsgegnern fernab der Front schließen lassen; einerseits aufgrund der sehr großen Zahl an Kriegsgefangenen, die sich in Russland befanden, andererseits durch die Aufenthaltsdauer, die mit den Wirren des Bürgerkrieges in vielen Fällen in die 1920iger Jahre hineinreichte.
Durch den Aufenthalt in Russland zu einer Zeit, da die Kriegsgefangenen von der Sowjetmacht zu freien Bürgern erklärt wurden, war auch die Möglichkeit gegeben, Beziehungen zu russischen Frauen, die von Anbeginn des Krieges bestanden hatten, durch Eheschließungen zu legitimieren. Mit den Worten eines Heimkehrers verschloss sich die „russische Natürlichkeit“ der russischen Frauen „dem künstlich aufgepeitschten Haß“ und wandte sich „im reineren Triebe der Menschlichkeit gerne dem Plenny (russ. Gefangener) zu.”[4] Tatsächlich lässt die Präsenz der russischen Ehefrauen von Russlandheimkehrern in der Nachkriegsöffentlichkeit auf ein gehäuftes Phänomen schließen.
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TRANSKRIBUS-Workshop am Zentrum für Informationsmodellierung, Graz
Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz bietet in Kooperation mit Mag. Dr. Günter Mühlberger (Universität Innsbruck) einen Workshop zur webbasierten Transkriptions- und Handschriftenerkennungsplattform TRANSKRIBUS (http://transkribus.eu/) an.
Die Software ermöglicht es Benutzenden einen eigenen Arbeitsbereich einzurichten, in dem sie Bildmaterial hochladen und bearbeiten können: Bilderkennung (Layout-Analyse), Textstruktur-Analyse, Handschriftenerkennung. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase können Benutzende eine individuelle Handschriftenerkennungs-Engine betreiben.
Termin: 15.12.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5871
Wider Namenzauber und die Aura der AutorInnen – ein Versuch der Zeitschrift Volltext im Jahr 2011
Klingende Namen von AutorInnen – und von Verlagen – steuern unsere Wahrnehmung und Wertschätzung von Texten, kein vernünftiger Mensch wird das gänzlich abstreiten wollen.1
Diese vor vier Jahren in einem Editorial der Literaturzeitung Volltext (Nr. 3/2011) vorgelegte Analyse ist von andauernder Gültigkeit; originell war der in der damaligen Ausgabe gewählte Umgang mit dem aufgeworfenen Problem: Die Redaktion ersetzte nämlich die Namen der AutorInnen schlicht durch Nummern und schrieb dazu:
Wie irritierend stark dieser Namenzauber allerdings wirkt, wird erst sinnfällig, wenn man ihm die Grundlage entzieht, indem man die Namen tilgt. Das prestige-ökonomische Spielfeld ist mit einem Schlag nivelliert, der Text steht plötzlich ohne Aura vor uns. Guten Tag. So schauen Sie also in Wirklichkeit aus!2
Zugleich wurde aber Entwarnung gegeben:
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Quelle: http://nummer.hypotheses.org/121