#schleissheim Erstausschank der wiederrichteten Remontebräu in Oberschleißheim »ᴏʀᴛsɢᴇsᴄʜᴇʜᴇɴ
Research Associate (50 %) in Digital Humanities and Research Infrastructures
via Karin Droste, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz
The Leibniz Institute of European History (IEG) in Mainz invites applications for a
Research Associate (50 %) in Digital Humanities and Research Infrastructures
for the duration of 22 months from 1 January 2019.
Project profile
The IEG is part of an international consortium to create a pan-European research infrastructure on religious studies. The project assembles major research institu- tions all across Europe in order to improve access of scholars to data, information and sources on historical religious studies. Furthermore, it will facilitate joint re- search activities of the partners and organize networking activities between nation- al research facilities, academic communities and policy makers.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10519
Unterschiede zwischen Fokusgruppe und Gruppendiskussion
In einer Methodenberatung wurde ich daran erinnert, dass ich schon seit Beginn des Blogs einen Beitr...
#HistoryMondayDA: Fahrkartenkritik
Wer mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren möchte oder muss, kennt die Fragen: Wann fä...
H-Soz-Kult als Quelle der jüngsten Fachgeschichte. Die Potentiale der digitalen Geschichtswissenschaft am Praxisbeispiel
Der Fachinformationsdienst H-Soz-Kult wurde 1996 als deutscher Ableger der amerikanischen Mailingliste H-Net gegründet und hat sich mit der Zeit als zentrale Kommunikationsplattform der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft etabliert[1]. Hier finden sich Informationen zu wissenschaftlichen Veranstaltungen (vom Call for Papers über Konferenzankündigungen bis hin zu den Tagungsberichten), Ankündigungen von Zeitschriftenbänden, Projektbesprechungen, Stellenanzeigen und unzählige Buchrezensionen. Es gibt kein anderes Medium im Fach, dass H-Soz-Kult in Informationsdichte und Reichweite nur irgendwie nahe kommt und es gibt wohl auch keinen Kollegen, der nicht in irgendeiner Art und Weise bereits zu den Veröffentlichungen auf dem Portal beitragen hat, hier erwähnt wurde oder zumindest den Newsletter bezieht.
Fragestellung
Dass H-Soz-Kult heute das zentrales Kommunikationsmittel der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft ist, steht außer Frage. Aber, und darum soll es in diesem Beitrag gehen, dieser Umstand macht H-Soz-Kult zugleich zu mehr. Durch seine zentrale Stellung und seine breite inhaltliche Abdeckung ist das Portal zugleich die zentrale Quelle für alle Fragen rund um die Entwicklung der Geschichtswissenschaften in den letzten 20 Jahren. H-Soz-Kult ist damit Informationsdienst und herausragende Quelle der Fachgeschichte zugleich.
Fragen nach der Digitalisierung des Faches lassen sich hier ebenso stellen wie nach dessen inhaltlicher Entwicklung und seiner Tagungs- und Publikationskultur.
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#dasdom Das Gelbe Blatt. Die Mitteilungen des Dom-Gymnasiums Freising in den 1990er Jahren
Sülfeld schafft dem 5. März 1933 ein Denkmal
Die nationalsozialistische Machteroberung basierte zu einem nicht zu unterschätzenden Anteil auch auf einer erheblichen Selbstmobilisierung im ländlichen Raum.[1] Sichtbare Zeichen jener „nationalen Revolution“ waren nicht selten „symbol- und raumpolitische Überschreibungen“[2] innerhalb der Dörfer und Kleinstädte. So rasch sich diese Überschreibungen ereigneten, so rasch wurden sie meist unmittelbar nach Kriegsende – ob im vorauseilenden Gehorsam oder aber auf Befehl der Besatzungsmächte – wieder aus dem Stadtraum getilgt. Umso wertvoller sind fotografische Dokumentationen jener Praxis der nationalsozialistischen Raumaneignung.
Abb. 1: Eine Ehrung von Sülfeldern vor dem Denkmal. Unbekannter Fotograf, Sülfeld, 1934; Privatbesitz Hermann Sprenger; mit freundlicher Genehmigung
Wie der Fund eines Fotos zeigt (Abb. 1),[3] wurde auch das kleine Dorf Sülfeld unweit von Fallersleben von der Welle der nationalen Euphorie erfasst, die der Wahlsieg der NSDAP bei den Reichstagswahlen am 5.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/09/24/suelfeld-schafft-dem-5-maerz-1933-ein-denkmal/
Paula Reinhard (1850-1908)
Nach Bethlehem geht man in Pfaffendorf nicht nur zu Weihnachten. Das von Koblenz aus weithin sichtbare Kloster auf der Höhe ist der bis heute lebendige Ausdruck des Engagements der katholischen Mäzenatin und Klostergründerin Paula Reinhard. 1850 in Ehrenbreitstein geboren, verbrachte sie fast ihr ganzes Leben in Koblenz. Selbst für die Ideale des heiligen Franziskus von Assisi begeistert, wollte sie in ein Kloster eintreten, was ihr aber aus verschiedenen Gründen verwehrt wurde. Sie ließ sich in den weltlichen Zweig des Franziskanerordens aufnehmen und strukturierte ihren Tagesablauf klösterlich. Sie engagierte sich 1866 und 1870/71 in der Kriegskrankenpflege, war immer caritativ tätig und versorgte den väterlichen Haushalt. Zum Alltag der Reinhards gehörten auch Wallfahrten und andere Reiseunternehmungen, die zumeist eine religiöse Komponente hatten.
Das von ihrem Vater ererbte Vermögen investierte sie zusammen mit ihrer ebenfalls frommen Schwester Maria in die Gründung einer Niederlassung der Pallottiner in Ehrenbreitstein, den Bau des Klosters der Kapuzinerin- nen von der Ewigen Anbetung in Pfaffendorf und in eine Niederlassung der Dernbacher Schwestern. Der biographisch orientierte Vortrag zeichnet das Leben einer außergewöhnlich engagierten Laienklostergründerin nach.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/09/paula-reinhard/
Deutschsprachige Flüchtlingsforschung in sozialwissenschaftlichen Fachjournals und wissenschaftlichen Netzwerken: Eine Sammelbesprechung der psychosozial Bände 149 und 150 verfasst von Andreas Schulz
Nicht nur der Diskurs innerhalb der Zivilgesellschaft, Mainstream Medien und Pol...
