Die Emotionalisierung nationaler Marken im österreichischen Werbefilm 1950-2000

Screenshot aus einem Werbefilm „Smart Export“, ca. 1965, Archiv/Rechte: Traum & Maier ©

 

Screenshot aus einem Werbefilm „Smart Export“, ca. 1965, Archiv/Rechte: Traum & Maier ©

Screenshot aus einem Werbefilm „Smart Export“, ca. 1965, Archiv/Rechte: Traum & Maier ©

Screenshot aus einem Werbefilm „Ankerbrot“, 1965, Archiv/Rechte: Ankerbrot AG, Traum & Maier ©

Screenshot aus einem Werbefilm „Ankerbrot“, 1965, Archiv/Rechte: Ankerbrot AG, Traum & Maier ©

Mehr als jedes andere Medium versteht es der Film, auf verschiedensten sinnlichen Ebenen Botschaften zu vermitteln und Gefühle zu evozieren. Filmemacher und Werbestrategen setzen bewusst auf internalisierte kulturelle und filmische Codes, um Spannung und Aufmerksamkeit zu erzeugen sowie Nähe und Identifikationsraster zu schaffen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Film und Fernsehen zu den zentralen Leitmedien. Eine wissenschaftliche Untersuchung der nationalen Produktkommunikation nach 1945 erfordert demnach die Einbeziehung der Kino- und Fernsehwerbung.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/08/31/die-emotionalisierung-nationaler-marken-im-oesterreichischen-werbefilm-1950-2000/

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Key Ideas and Concepts of Digital Humanities – Anmeldung zur Tagung

Vom 26. bis zum 28. Oktober 2015 findet an der Technischen Universität Darmstadt die DFG-geförderte Tagung „Key Ideas and Concepts of Digital Humanities“ statt. Alle DH-Interessierten sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung für diese Tagung ist ab jetzt möglich unter:

http://www.dh-concepts.tu-darmstadt.de.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5605

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Juniorprofessur (W1) für Integrierte Germanistik mit Tenure-Track-Option

Im Fachbereich 2 am Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau ist am Institut für Germanistik zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine Juniorprofessur (W1) für Integrierte Germanistik
mit Tenure-Track-Option

zu besetzen.

Mit dem Leitbild einer integrierten Germanistik hat sich das Koblenzer Institut zum Ziel gesetzt, in einer disziplinübergreifenden Konzeption linguistische und literaturwissenschaftliche Zugriffe auf sprachliche, literarische und mediale Phänomene zu bündeln.

Aufgabenschwerpunkte:
Forschung in germanistischer Sprach- und Literaturwissenschaft in integrierender Perspektive. Lehre in sämtlichen in der Germanistik angebotenen Bachelor- und Masterstudiengängen sowie die Prüfung studentischer Leistungen. Die Lehrverpflichtung beträgt zunächst 4 Semesterwochenstunden. Weiter wird die Mitarbeit in Gremien und in der akademischen Selbstverwaltung erwartet.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5598

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38. Ein Tag im Leben eines Jahres der Geschichte

Etablierte Muster

ZeitungMan nehme einen x-beliebigen Tag. Zum Beispiel den 28. August 2015. Man befrage diesen Tag und das Umgehen mit diesem Tag daraufhin, wie in ihm und mit ihm ‚Geschichte‘ gemacht wird.

Dann wird man feststellen können, wie besorgte Meldungen davon zu berichten wissen, dass die sogenannte ‚deutsche Mittelschicht‘ im Schwinden begriffen ist. Nahezu selbstredend kann eine solche Feststellung nicht ohne eine kurze Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik auskommen. Mit wenigen Sätzen lässt sich dann der bundesdeutsche Mythos aufrufen, wonach im Nachkriegswirtschaftswunderland im Prinzip allen Menschen die Möglichkeit offen gestanden habe, mit Fleiß und Arbeit den Aufstieg in eben diejenige Mittelschicht zu schaffen, die sich nun gerade zu verflüchtigen scheint. Da wird dann in höchster sprachlicher Konzentriertheit und auch mit erheblicher historischer Simplifizierung eine vermeintlich eindeutige Auf- beziehungsweise Abwärtsentwicklung beschrieben, deren größtes Problem nicht zuletzt darin zu besteht, weiterhin einem Fortschrittsmodell verpflichtet zu sein.



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Quelle: https://achimlandwehr.wordpress.com/2015/08/30/38-ein-tag-im-leben-eines-jahres-der-geschichte/

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aventinus specialia Nr. 68 [29.08.2015]: Reaktionen auf das Ende des Redaktionsbetriebes bei aventinus

Aus Hamburg erreichte uns kürzlich eine Reaktion des “Entsetzens” auf das Ende von “aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte”. Wir können nur bedauern, dass wir den Redaktionsbetrieb im März 2015 einstellen mussten. Dass unsere Arbeit über die Stadtgrenzen hinaus vermisst wird, ist für uns zugleich ein Zeichen der Wertschätzung für die Tätigkeit der vergangenen Jahre. Wir sagen: […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/08/6125/

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Was ist eigentlich ein Patriot?


Fragen über Fragen und „Antworten“ aus dem 18. Jahrhundert

Moser Vom Deutschen National-Geist

„Patriot“ ist in diesen Tagen wieder ein vielberufenes Wort. Aber was bedeutet „Patriot“ eigentlich? Ist der „Patriot“ wirklich zwingend ein engstirniger rechtsorientierter nationalistischer Mensch, der, wie heutzutage allenthalben zu erleben, mit diffusen Feindbildern herumläuft und versucht alle, die angeblich so sind wie er gegen alle die aufzuhetzen, die eben nicht so sind wie er?

Muss Patriotismus wirklich zwingend Hass zur Folge haben oder gibt es auch eine menschenfreundliche aufgeschlossene Definition von Patriotismus? War Patriotismus schon immer so, wie er sich heute bei PEGIDA und ähnlichen „Organisationen“ darstellt? Ist es quasi ein (deutsches) Naturgesetz, dass Patriotismus und Toleranz einander ausschließen? Kann Patriotismus nicht auch andere Wege gehen?

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Quelle: http://hofordnung.hypotheses.org/89

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Historische Filmkritik: Fridericus (1937)

von Sven Eichholt Der Film „Fridericus“ von Johannes Meyer nach dem Drehbuch von Walter von Molo thematisiert das Ende des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) und bemüht sich hierbei nicht um historische Präzision. Stattdessen werden die Angriffskriege Friedrichs II. nachträglich legitimiert, wie der dem Film vorangestellte Text erkennen lässt: „Eingekreist von den erbeingesessenen Großmächten Europas ringt das aufstrebende Preussen seit Jahrzehnten um sein Lebensrecht. Zum Erstaunen der ganzen Welt hat sich der Preussenkönig, erst verlacht, dann gefürchtet, jahrelang gegen eine vielfache Übermacht behauptet. Jetzt aber scheint … Historische Filmkritik: Fridericus (1937) weiterlesen

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/361

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Aller Anfang ist schwer … Materialien zum Studium des Chinesischen anno 1815

Am Beginn der akademisch institutionalisierten  Sinologie steht ein kleines unscheinbares Bändchen: das Programme du cours de Langue et de Littérature chinoises et de Tartare-Manchou[1] von Jean-Pierre Abel-Rémusat (1788-1832), Am 16. Januar 1815 hielt er, der 1814 den Lehrstuhl für “langue et littérature chinoises et tartares-mandchoues” erhalten hatte,  seine Antrittsvorlesung am Collège Royal.

Jean Pierre Abel Rémusat: Programme du cours de langue et de littérature chinoises et de tartare ... (Paris 1815)
Jean Pierre Abel Rémusat: Programme du cours de langue et de littérature chinoises et de tartare … (Paris 1815) | Quelle: Internet Archive

Abel-Rémusat behandelt in “Discours sur l’Origine, les Progrès et l’Utilité de la Culture du Chinois en Europe” zunächst kurz die bisherigen Versuche, die chinesische Sprache zu erlernen, stellt der angeblichen ‘Unerlernbarkeit’ des Chinesischen die raschen Fortschritte einiger Missionare entgegen – und widmet sich dann den Anfängen der Chinakunde in Europa.

Im Anschluss sind die Programme des Unterrichts in Chinesisch udn Mandschurisch zusammengestellt, ergänzt durch Listen der dafür benötigten Bücher[2] – Wörterbücher, Grammatiken und Textsammlungen.
Für den Chinesisch-Unterricht sind das sieben Titel:

La Grammatica sinica d’Etienne Fourmont;

Étienne Fourmont: Linguæ Sinarum Mandarinicæ hieroglyphicæ grammatica duplex, latinè & cum characteribus sinensium. Item sinicorum Regiæ Bibliothecæ librorum catalogus (Paris: Guerin, 1742) – Digitalisate → Bibliotheca Sincia 2.

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Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/2204

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Making sex – 25 Jahre später

Als Thomas Laqueur 1990 Making sex vorlegte, schlug das Buch ein wie eine Bombe. Es folgte eine rasche und oft geradezu enthusiastische Rezeption in zahlreichen Fächern, oft parallel zu den Arbeiten von Judith Butler, rasch wurde das Buch mehrmals nachgedruckt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Kritische Stimmen kamen vor allem aus den fachnäheren Disziplinen: Spezialist_innen für antike, mittelalterliche und frühneuzeitliche medizinische Texte hatten früh Zweifel an Laqueurs Interpretationen oder konnten schlicht wenig mit seinen generalisierenden Aussagen anfangen; Wissenschaftshistorikerinnen wie Daston und Park, die seit … Making sex – 25 Jahre später weiterlesen

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/718

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