Neuerscheinung zur Nachrichtenverbreitung zwischen Italien und dem Mittelmeer in…

Petitjean, Johann: L’intelligence des choses. Une histoire de l’information entre Italie et Méditerranée (XVIe-XVIIe siècles), Rom: Bibliothèque des Écoles françaises d’Athènes et de Rome, 2013. [Info]

Comment s’informait-on des affaires du temps aux XVIe et XVIIe siècles ? Ce livre explore les multiples dimensions de l’information en étudiant comment les données collectées sur le terrain des guerres ottomanes étaient transmises, reçues et traitées en Italie. Le croisement des sources militaires, administratives et diplomatiques permet de confronter les circuits et les supports de la veille stratégique opérée par les agents et les alliés du Saint-Siège sur la Méditerranée, à une époque où la région fait l’objet d’une attention renouvelée. L’information politique alimente les échanges diplomatiques européens et se nourrit d’eux ; elle est supposée réduire la part de risque et d’incertitude liée aux prises de décision et contribuer à la réactualisation constante des savoirs d’État ; ses formats et ses usages infléchissent le rapport des acteurs au temps, à l’espace et aux événements. Reconsidérant le rôle joué par les nouveaux médias, tels les Avvisi a mano et les gazettes, au sein de ces processus, l’analyse met en perspective les origines et les effets de l’invention de l’actualité avec les mutations des pratiques administratives. Examiné à la lumière de la Méditerranée, le gouvernement des nouvelles apparaît alors comme un élément décisif de la première révolution de l’information à l’époque moderne.

[via AHMUF]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/506933013/

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Ein Tweetup und was man mit ARTigo-Bildern noch so machen kann

Ich bin von den Kulturkonsorten zu einem Tweetup der Sonderklasse eingeladen worden: “Tweetup in einer Ausstellung, die es nicht gibt”. Also das macht mich doch neugierig! Und für mich ist eins klar: Ich nehme ein Bild, dass man mit ARTigo spielen kann, und zwar dieses:

Rote Dächer unter Bäumen, Christian Rohlfs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es heißt “Rote Dächer unter Bäumen”, wurde 1913 von Christian Rohlfs gemalt und hängt in der Kunsthalle Karlsruhe.

Warum ich dieses Bild nehme? Hier die Gründe:

  1. Für die Tags der ARTigo-Spieler interessiere ich mich besonders. Ich beschäftige mich schließlich in meiner Diss damit.
  2. Für mich im Moment deshalb interessant, weil es besonders viele Farb-Tags hat.
  3. Ich bin gespannt, was die anderen Teilnehmer zu dem Bild twittern werden. Das könnte ich mit den Tags der Spieler vergleichen, zum Beispiel. Und vielleicht ergeben sich noch mehr Ideen.

Wenn Sie sich das Bild in ARTigo anschauen, werden die dazugehörigen Tags angezeigt (Tipp: klicken Sie auf “alle anzeigen”, dann werden es noch mehr).

Während des Tweetups soll ich 5 Minuten über dieses Bild twittern und die anderen Teilnehmer werden auf meine Tweets reagieren, so heißt es. Ich bin gebeten, mich vorzubereiten und ein paar Tweets vorab zu formulieren. Das könnte ich natürlich auch im stillen Kämmerlein tun, aber warum sollte ich nicht versuchen, das crowdzusourcen?

Deshalb meine Frage an Sie, liebe Leserin, lieber Leser: Was könnte ich twittern? Welche Fragen könnte ich stellen, die die anderen beantworten sollen? Welche Gedankenanstöße könnte ich geben, um Reaktionen zu erhalten?

Über Ihre Vorschläge würde ich mich sehr freuen.

Weiterführende Links:
Marion Schwehr: Out Of The Blue – Die These
Kulturkonsorten: “Tweetup in einer Ausstellung, die es nicht gibt”
Sabine Scherz: Blau, blauer am blauesten. Welches ist das blaueste Bild?
Twitter: #outofblue

 

 

Quelle: http://games.hypotheses.org/1266

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aventinus nova Nr. 45 [11.10.2013]: Papst Johannes Paul II. als Außenpolitiker im polnischen Konflikt zwischen Regierung und Arbeiterschaft 1980-1983 [=historia scribere 5 (2013), S. 31-44]

In Polen löste die Wahl Wojtylas in der katholischen Bevölkerung Begeisterung aus, verbunden mit großen Hoffnungen auf das neue kirchliche Oberhaupt. Mit der Wahl eines Polen zum Papst gewann die Bevölkerung nun eine gewichtige Stimme für ihr Bestreben. http://bit.ly/1ccnWFX

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/10/4728/

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Petition: Schleift die Festung Europa

Nicht dass ich glaube, dass derlei Unterschriftenaktionen an den von europäischer Politik betriebenen und von uns geduldeten Morden viel ändern werden, aber zumindest einen zutiefst opportunistischen Grund möchte ich für die Unterzeichnung einer solchen Petition anführen: Dass darauf in ein paar Jahren oder Jahrzehnten als Entschuldigung verweisen kann, wer bei einem Tribunal gegen die Morde an Flüchtlingen angeklagt wird:

http://www.change.org/de/Petitionen/schleift-die-festung-europa

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/498223531/

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13. Der Erzengel Michael oder die Erlösung der Geschichte

Mont St Michel IIBaguette mit „Pommes rot-weiß“

Es ist August. Urlaubsmonat. Die Touristenströme strömen. Ich ströme mit.

Im Urlaub steht Geschichte hoch im Kurs. Die Reise in andere Weltgegenden wird preisbewusst mit einer Reise in die Vergangenheit verbunden. Der Tourismus erfasst nicht nur sämtliche zur Verfügung stehenden Räume, sondern dringt auch in alle vermarktbaren Zeiten vor. In diesen Wochen werden die geschichtsträchtigen Orte in noch größerem Maße heimgesucht als sonst schon.

Diesmal trifft es den Mont Saint Michel. Er wird von mir besucht, betrachtet, bestiegen, fotografiert. Eigentlich wird er von mir erobert. Von mir und Millionen anderen. Die Massen, die sich dort zusammenfinden, sind beeindruckend. Hat sich aber auch tatsächlich ein hervorragendes Plätzchen ausgesucht, der Mont Saint Michel. Inmitten einer Bucht, die ebenfalls nach ihm benannt ist, hat man den Felsen ständig im Blick, wenn man auf das Meer sieht. Malerisch ragt er gen Himmel. Ein kompakter Felsen, der sich mit zunehmender Höhe in Stadtmauern, Häuser, das Kloster und schließlich die Statue des Erzengels Michael an der Spitze verwandelt. Kein Tourismusmanager hätte einen besseren Ort für eine publikumswirksame Attraktion aussuchen können. Und das hat er nun davon, der heilige Felsen. Einmaliger Ort, einmalige Lage, einmalige Architektur, einmalig erhalten. Da muss man doch mindestens einmal gewesen sein. Denken sich viele.

Jedes Jahr besuchen etwa 3,5 Millionen Menschen den Mont Saint Michel. Wenn man dort ist, könnte man meinen, sie kommen alle an einem Tag. Es ist voll. Alles ist voll. Ist auch kein Wunder, denn erstmals besiedelt wurde der Berg im 8. Jahrhundert, in den folgenden Jahrhunderten wurde umgebaut und erweitert. Aber ausgelegt auf mittelalterliche Lebensverhältnisse, muss der Berg unter Bedingungen des Massentourismus aus allen Nähten platzen. Bis man zur Felseninsel durchgedrungen ist, dominiert allerdings unübersehbar das 21. Jahrhundert. Die Abfertigung der Besucherströme ist vorbildlich. Vom riesigen Parkplatz, der die Fläche einer Dorfs einnimmt, wird man umgeleitet in einen niemals abreißenden Strom von Bussen, die im Minutentakt die Besucher zum Berg fahren. Auf dem Weg dorthin durchquert man ein weiteres dorfgroßes Areal mit Supermärkten, Hotels, Gift-Shops und vielen anderen Angeboten, die man nicht braucht, auf jeden Fall nicht an einem Ort wie diesem. Ist man endlich angekommen und hat sich mit tausenden anderen durch das Stadttor gequält, können einen Zweifel überkommen, ob das hier wirklich altes Gemäuer oder nicht doch eine Dependance des Pariser Disney-Parks ist. Hinter all den sonnencremebedeckten Menschen, den Crêperien, den Eisläden und Imbissbuden, in denen – Höhepunkt der Widerwärtigkeit – tatsächlich Baguette mit einer Füllung „Pommes rot-weiß“ verkauft werden, verschwimmt der Ort zu einer gräulichen Hintergrundkulisse. Man kann gar nichts mehr sehen, weil man so viel gucken muss. Und ich mache mit, mittendrin.

Die meistfotografierte Scheune

All das kennt man dem Grundsatz nach zur Genüge. Die Tourismuskritik ist nahezu so alt wie der Tourismus selbst. Das kann keinen mehr hinterm Ofen hervorlocken. Hans Magnus Enzensberger hat in seiner immer noch lesenswerten „Theorie des Tourismus“ aus dem Jahr 1958 das Wesentliche dazu gesagt: das Elitäre an der Tourismuskritik und das Vergebliche an der touristischen Flucht, die aus Industrialisierung und Moderne herausführen soll, tatsächlich aber nur immer tiefer hineinführt – diese Thesen dürfen auch heute noch Gültigkeit beanspruchen. [1]

Das enthebt uns aber nicht der Frage: Warum macht man so etwas? Warum fahre ich zum Mont Saint Michel? Weil alle dort hinfahren? Weil das ungeschriebene Gesetz des Tourismus besagt, dass man selbst noch gesehen haben muss, was alle anderen bereits gesehen haben? Weil die touristische Praxis einem tautologischen Prinzip unterliegt – man macht es eben, weil man es macht?

In dem Roman „Weißes Rauschen“ von Don DeLillo gibt es die Episode von der meistfotografierten Scheune Amerikas, die nur deswegen so oft fotografiert wird, weil sie so oft fotografiert wird. Das ist alles. Aber aus eben diesem Nichts gelingt es dem Tourismus, etwas zu machen: „Wir sind nicht hier, um ein Bild einzufangen, wir sind hier, um eines aufrechtzuerhalten. […] Wir haben eingewilligt, Teil einer kollektiven Wahrnehmung zu sein. […] Eine religiöse Erfahrung gewissermaßen, wie aller Tourismus.“ Denn was die Besucher der Scheune machen, ist nicht die Scheune selbst zu fotografieren: „Sie fotografieren das Fotografieren.“ [2]

Und was hat das nun mit unserem Umgang mit Geschichte zu tun? Valentin Groebner hat vor kurzem ein Plädoyer veröffentlicht, das den Tourismus als eine enorm wirkmächtige Form der Geschichtsproduktion ernst nehmen will. [3] Ich würde ihm in dieser Einschätzung grundsätzlich folgen, nicht zuletzt aufgrund geschichtstheoretischer Erwägungen. Allein wegen der eindrücklichen Zahlen, welche die Branche für den Besuch historischer Stätten vorlegen kann, muss man den Tourismus als eine unübersehbar wichtige Form ansehen, wie Kulturen der Gegenwart sich ihre Geschichte machen. Aber selbst unter Absehung seiner quantitativen und ökonomischen Bedeutung ist der Tourismus eine zentrale Art und Weise, Relationen zwischen einer Gegenwart und ihren Vergangenheiten herzustellen.

Touristische Vergangenheitszerstörung

Aber Tourismus ist nicht gleich Tourismus. Denn wie jede kapitalistische Aneignungsform im Rahmen einer expansiven Moderne nimmt auch der Tourismus unübersehbar destruktive Formen an. Die Zerstörung kann sich auf sehr konkrete, physische Weise äußern, wie im Fall Venedigs oder beim Schutz von Gemälden in völlig überfüllten Museen wie dem Pariser Louvre: Orte und Objekte, die vor den Zudringlichkeiten ihrer Besucher geschützt werden müssen. Es kann aber auch zu einer Form der Vergangenheitszerstörung kommen, die dem Ort oder dem Objekt jede Form der zeitlichen Distanz entzieht. Touristische (und mithin wirtschaftliche) Interessen überformen Orte wie den Mont Saint Michel derart, dass vom Historischen nichts mehr übrig bleibt. Ist das Gemäuer wirklich alt, oder ist es nur gut gemachte Kulisse? Diese Frage interessiert gar nicht mehr, denn in beiden Fällen geht es darum, einerseits etwas zu verkaufen, andererseits das Häkchen anzubringen an der unvermeidlichen Liste der Dinge, die man unbedingt gesehen haben muss.

Daher ein gänzlich utopischer, aber ernst gemeinter Vorschlag: Erlösen wir diese Orte von den Zumutungen einer touristisch expansiven Moderne. Überlassen wir sie sich selbst. Verhindern wir, dass sich diese Moderne – die wir selbst sind – in ihrer unglaublichen Fressgier eines bestimmten, nämlich des touristisch verwertbaren Teils der Vergangenheit bemächtigt und diesen bis zur Unkenntlichkeit aussaugt. Retten wir eine Vergangenheit, der in diesem Spiel kaum noch eine Rolle zukommt, die vor allem als Kulisse dient, um mehr unappetitliche Baguettes zu verkaufen.

Ich habe den Mont Saint Michel in den folgenden Tagen noch oft gesehen. Immer aus der Ferne. Mit einigen Kilometern Abstand konnte ich mich der Illusion hingeben, die Utopie sei schon Wirklichkeit geworden. Der Erzengel Michael schien den endzeitlichen Kampf gegen den Satan namens Massentourismus gewonnen zu haben. Sah sehr schön aus, wie der Fels dort in der Bucht lag, mal im Watt, mal vom Wasser umspült. Denn Menschen konnte man auf die Distanz gar nicht mehr erkennen.

[1] Hans Magnus Enzensberger: Theorie des Tourismus (1958), in: ders.: Einzelheiten I & II, Hamburg 2006, 177-202

[2] Don DeLillo: Weißes Rauschen, Reinbek bei Hamburg 1997, 24.

[3] Valentin Groebner: Touristischer Geschichtsgebrauch. Über einige Merkmale neuer Vergangenheiten im 20. und 21. Jahrhundert, in: Historische Zeitschrift 296 (2013) 408-428


Einsortiert unter:Geschichtskultur, Geschichtsmedien Tagged: Mont Saint Michel, Tourismus

Quelle: https://achimlandwehr.wordpress.com/2013/10/11/13-der-erzengel-michael-oder-die-erlosung-der-geschichte/

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aventinus academica Nr. 3 [10.10.2013]: Einblicke in die Redaktionsgeschäfte “Studentischen Publizierens”. Das Blog der Mainzer Skriptum-Redaktion

Das Blog der Redaktion des studentischen Magazins für Geschichte und Geschichtsdidaktik an der Universität Mainz gibt Einblicke in das Redaktions­geschäft “Studentischen Publizierens” und bietet darüber hinaus eine Liste thematisch interessanter Links. #studpubl http://bit.ly/igZv1u

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/10/4725/

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Historyblogosphere auf Papier

historyblogosphereLiegt nun auch in Papierform in meinen Händen:

HABER, Peter/PFANZELTER, Eva (Hg.): historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften. München: Oldenbourg, 2013.

Open Access hier: http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/216968

Kann man sich natürlich die Frage stellen, wie lange noch die Papierwerdung wissenschaftlicher Inhalte notwendig sein wird, um die nötige Aufmerksamkeit zu erzielen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/498223389/

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1 Jahr MinusEinsEbene auf de.hypotheses

Mein Doktorandenblog MinusEinsEbene ist vor einem Jahr „umgezogen“ zu der geisteswissenschaftlichen Plattform de.hypotheses.

Alles in allem ist zu sagen: Ich fühle mich dort sprichwörtlich „sauwohl“. Das Blog lief bei blogger.com nicht besonders gut und mir fehlten Ideen und der Antrieb weiterzumachen. De.hypotheses zeigte sich dann als Alternative und ich dachte: Warum eigentlich nicht? Und füllte den Antrag aus.

Das Blog sollte und soll meine Dissertation begleiten, wurde aber mit den Monaten auch eine Art Spielwiese. Ich konnte mal Sachen veröffentlichen, die ich NIEMALS bei einer Zeitschrift eingereicht hätte. Ich denke da an meine drei Posts zu StarTrek und Archäologie, die bis heute die meist gelesenen Beiträge sind.

Es war zudem möglich Teilaspekte meiner Dissertation vorzuformulieren, die dann später in einem gedruckten Vorbericht Verwendung fanden. So geschehen mit dem Post „Historische Überlieferung und ihre archäologische Glaubwürdigkeit“ und meinem neuesten Vorbericht mit dem sperrigen Titel: „Der Einfluss des franziskanischen Armutsgedankens auf die Interpretation der Befunde in und um die Elisabethkirche in Marburg an der Lahn“, der erst vor wenigen Wochen erschienen ist und auch online vorliegt.

Das Blog wurde damit so was wie ein Online-Notizbuch. Es ist schlicht etwas anderes, wenn man für sich selbst Notizen macht, oder wenn man einen Aspekt für die Öffentlichkeit ausformuliert. Ich denke auch, dass das die Zukunft von Wissenschaftler-Blogs ist. Die Website stellt den Wissenschaftler in seiner jeweiligen akademischen Station als Studierenden, Doktoranden, Postdoc usw. vor und dient gleichzeitig als Notizbuch.  Zumindest würde ich mir das so wünschen.

MinusEinsEbene ist kein Nachrichtenportal. Das kann ich als Einzelperson nicht leisten und habe dazu auch gar keine Lust. Da draußen gibt es Scharen von jungen Journalisten, die das Internet nutzen, um sich zu profilieren. Was mich nicht davon abhält, meinen Senf zu aktuellen Ereignissen abzugeben, wofür ich dann und wann auch unfreundliche Kommentare bekam.

Ein letzter Teilaspekt, der unter jungen Bloggern heiß diskutiert wird, ist: Ist Bloggen schädlich für meine wissenschaftliche Zukunft? Ich kann das nicht beantworten. Ich weiß nur: Die Situation für junge Geisteswissenschaftler in der Forschung ist so schlecht, dass es auch schon egal ist. Die Arbeitssituation an Universitäten, Dankmalpflege-Behörden und Museen ist so, dass Forschung und Publizieren nur einen ganz geringen Teil der Arbeitszeit ausmachen. Forschen und Publizieren ist in Deutschland zu einem Hobby geworden und da ist es auch fast nebensächlich, womit man sein Geld verdient.  Am Ende kann man mit seinem eigenen Blog in einer Bewerbung „Einschlägige Erfahrungen in den Neuen Medien und Sozialen Netzwerken“ angeben.  Wichtig ist nur, sich von Ewig-Gestrigen nicht erzählen zu lassen, dass Online-Publizieren schädlich ist. Das Ende einer Karriere beginnt nur nämlich dann, wenn man aufhört, nach vorne zu blicken.

Quelle: http://minuseinsebene.hypotheses.org/849

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