Ausstellung: Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg

Das Unrecht geschah inmitten der Gesellschaft. Über 20 Millionen Menschen mussten zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und in den besetzten Gebieten Zwangsarbeit leisten. Auch in Hamburg wurden Zwangsarbeiter zu Hunderttausenden eingesetzt. Die Wanderausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg“ stellt erstmals die Geschichte dieses Verbrechens umfassend dar. – Von Marlen Sundermann

Nach Berlin, Moskau, Dortmund, Warschau und Prag macht die Wanderausstellung seit dem 5. November nun auch in Hamburg Station. In seinem dritten Obergeschoss präsentiert das Museum der Arbeit in Barmbek die Ausstellung, die von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora konzipiert und von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ initiiert und gefördert wurde. Während bei früheren Ausstellungen vor allem lokale Aspekte eine Rolle spielten, wird hier die Geschichte der NS-Zwangsarbeit erstmals umfassend dargestellt.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=2828

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A Museum for Every School!

English

Whoever visits schools in Asia, soon knows the traditional procedure: First of all, there is the welcome reception at the large office of the director, and before attending any lessons in the classroom, a visit of the school museum takes place. There, students first explain the history of the school and then its present profile. Why do we have so little historical awareness in German-speaking countries when it comes to school matters?

 

 

School history and school museum as a great opportunity

It is beyond comprehension that schools in this country rarely take advantage of this great opportunity. Especially today, when schools are required to have their own profiles, history offers the opportunity to support the building of school identity: Where exactly did teaching take place at the school site 60 years ago and 30 years ago? What subjects appeared in the school timetable, and what did the textbooks look like?

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-8/a-museum-for-every-school/

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Identity or Brand for the HPBG? “Preussen sells”

 

English

State museums such as HPBG are highest-level politico-cultural institutions. Currently, a new conceptual design for the permanent exhibition in the House of the History of Brandenburg-Preußen (Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte; HBPG) in Potsdam is being debated. The exhibition has been in place since 2003 and is therefore out-dated, at least from the perspective of exhibition technology. Museum-related didactical innovations alone do not play a role during considerations about the new concept. Instead, economic interests seem to be decisive – a trend that is currently emerging in many publicly financed museums and exhibition venues[1] in Germany.

 

 



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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-7/preusen-sells/

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Museumsarchitektur als Element der Stadtentwicklung – Das historische museum frankfurt

Das Projekt ist ambitioniert: Nicht einfach nur ein neues Museum soll zwischen Frankfurter Römer und Mainufer entstehen – die Rede ist von einem ganzen Museumsquartier. Das historische museum frankfurt versucht damit eine Wandlung zu vollziehen,…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5700

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Museumsarchitektur als Element der Stadtentwicklung – Das historische museum frankfurt

Das Projekt ist ambitioniert: Nicht einfach nur ein neues Museum soll zwischen Frankfurter Römer und Mainufer entstehen – die Rede ist von einem ganzen Museumsquartier. Das historische museum frankfurt versucht damit eine Wandlung zu vollziehen,…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5700

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Tanz der Strichmännchen – Jean Dubuffets „Coucou Bazar“ in der Fondation Beyeler

Langsam und behäbig bewegt sich die riesige Figur durch den Raum. Stoisch verschafft sie sich Platz, fast in Zeitlupe und mit mechanisch anmutenden Gesten. Der ersten Gestalt folgt eine weitere, kleinere Figur. Sie tritt…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5675

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Ausstellung: Hamburg, zeig mir dein Gesicht!

Die interaktive Ausstellung „Hamburg ins Gesicht geschaut“ zeigt einen bunten Mix aus Porträts von Hamburgern der letzten Jahrhunderte. Das Gesicht Hamburgs erschließt sich in der Ausstellung zwar nicht sofort, sehenswert ist sie trotzdem. – Von Franziska Schnelle

Ein leichtes, kaum wahrnehmbares Lächeln umspielt ihre Mundwinkel. Ihre Kopfhaltung, ein wenig geneigt, verleiht ihr einen interessierten, wachsamen Ausdruck. Ihr rechter Arm lehnt lässig über die Lehne der filigran gearbeiteten Holzbank, während der linke, geziert von einem opulenten Armreif, entspannt herabhängt. Das Kleid der jungen Dame mit rotbraunem Haar fließt in üppigen, roséfarbenen und verzierten Stoffbahnen an ihr herunter. Halb verdeckt es einen losen Strauß von Frühlingsblumen, der wie zufällig dort zu liegen scheint.

Ein Blick auf dieses Gemälde, das die bekannte Hamburger Porträtmalerin Julie de Boor von der Unternehmergattin Marie Lühmann 1899 anfertigte, ist gleichzeitig auch ein Blick auf Hamburg.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=2792

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Gamification in Museen – Web-Apps und Microsites zur spielerischen Wissensvermittlung

Komplexe Webanwendungen bzw. Web-Apps und interaktive Microsites scheinen zur Zeit bei Museen ein beliebtes Mittel zu sein, Aufmerksamkeit für Ausstellungen zu generieren oder spielerisch Inhalte zu vermitteln. Gamification, also die Implementierung von Spielelementen, dient hier dazu, Strukturen für…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5593

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Hashtags als Stilelement: #allesistdesign im Vitra Design Museum

#allesistdesign – auch Hashtags sind es. Das zeigt das Vitra Design Museum in seiner aktuellen Ausstellung. Noch bis zum 28. Februar 2016 bietet das Museum in Weil am Rhein nicht nur einen Überblick zum Bauhaus und dessen Einflüsse auf…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5162

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