CLARIN – die kompetenzorientierte Lösung in der Datenvernetzung

Zugang zu linguistischen Sprachressourcen mit nur einem Login. Ein großes Versprechen. Dahinter steckt das Projekt, welches Prof. Dr. Andreas Witt in dem Vortrag vom 20. Juli 2017 vorstellte. CLARIN[1] steht für „Common Language Resources and Technology Infrastructure“ und der Name ist Programm. Das Konzept: an verschiedenen Standorten werden Ressourcen zur Verfügung gestellt, die Computerlinguisten, weitere Geisteswissenschaftler und weitere Interessierte nutzen können. Das Ziel ist die Schaffung einer gemeinsamen Infrastruktur, die den Zugang herstellt, unabhängig von Institutionen, Nationen oder Disziplinen. Deshalb ist auch die Zielgruppe nicht bloß auf Computerlinguisten beschränkt.

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Quelle: https://dhc.hypotheses.org/491

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Tagungsbericht der 2. Tagung des Arbeitskreises „Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele“

Tagungsbericht von Corinna Grünklee

Tagungsbeiteildigte beim „Stell-Dich-Ein“

Am 15. und 16. September 2017 fand die 2. Tagung des Arbeitskreises „Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf statt. Der Arbeitskreis „Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele“ beschäftigt sich seit seiner Gründung (2016) mit geschichtswissenschaftlichen Fragestellungen rund um das (digitale) Spiel. Ziel der Tagung war unter dem Titel Geschichte von/mit/in digitalen Spielen verschiedene Perspektiven auf die Beschäftigung mit der neuen historischen Repräsentationsform zu diskutieren. Tobias Winnerling eröffnete die Vortragsreihe des ersten Tagungstages und stellte Programm wie auch Referierenden vor.

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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/1775

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Über den Selbsterhalt der Republik. Eine gemäßigte Konzeption des Ausnahmezustandes in den Federalist Papers

Schlüsselwörter
Republik, Selbsterhalt, Sicherheit, Freiheit, Federalist Papers

Zusammenfassung
Der Diskurs über den republikanischen Selbsterhalt in den Federalist Papers manifestiert sich anhand der Kompetenzzuschreibungen an die Exekutive. Ihr kommt die Aufgabe zu, Freiheit und Sicherheit auch in Krisensituationen nachhaltig herzustellen. Im Zuge einer ideengeschichtlichen Rekonstruktion und einem historischen Blick in die Verfassungswirklichkeit der Vereinigten Staaten ergründet der Beitrag, wie ein ausgewogenes Verhältnis von Freiheit und Sicherheit selbst in Ausnahmesituationen beschaffen sein kann.

Die Gründung einer Republik[1] schließt das Problem ihres Erhalts mit ein. Krisensituationen, die die Existenz einer Republik bedrohen, verweisen seit jeher auf die Notwendigkeit, im Krisenfall jede denkbare Maßnahme zu ergreifen, um die Krise abzuwenden und den Fortbestand des Gemeinwesens zu garantieren. Schon Machiavelli stellte hierzu in den Diskursen über Titus Livius (EA 1531) fest:

„Meine Meinung ist, dass Republiken, die in äußerster Gefahr nicht zur diktatorischen oder einer ähnlichen Gewalt Zuflucht nehmen, bei schweren Erschütterungen zugrunde gehen werden.“ (Machiavelli 1990: 185).

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Quelle: https://emergency.hypotheses.org/1317

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Meine erste Kollektion im DARIAH-DE Ropository

Da die geistes- und kulturwissenschaftliche Community endlich ein eigenes fachwissenschaftliches Repositorium hat, (1) heißt es nun, Forschungsdaten aus abgeschlossenen und laufenden Projekten zu sichten und zu veröffentlichen. Den Anforderungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft nachzukommen (2) und gleichzeitig die eigene Forschung bekannter zu machen — das sollte doch lohnen.

Gesagt – getan! Aber welche Daten kann und will man zuerst publizieren? Welche darf man? Bei der zweiten Frage hilft die Dokumentation und die FAQ (3 ), bei der ersten werde ich dann doch unsicher. Bei den älteren Projekten speicherte ich zwar meine Daten (leider nur meistens) unter noch heute interpretierbaren Namen, machte Backups, finde sogar die Speichermedien, aber kann ich diese Dateien jetzt selbst noch nutzen? Und noch wichtiger: Welche Daten sind für die Nachnutzung interessant? Und wie lassen sie sich beschreiben?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8798

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Digital Humanities in der multilingualen Anwendung – zwei Beispiele aus Basel

Im Rahmen des Kolloquium “Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen” an der Universität zu Köln stellte am 4. Juni Marko Demantowsky, Professor für Neue Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Mitglied des Instituts für Bildungswissenschaften der Universität Basel, zwei Beispiele für multilinguale Anwendungen in den Digital Humanities vor. Der Index Didacticorum und die Zeitschrift Public History Weekly sind Beispiele für die Nutzung von digitalen Tools für multilinguale Kollaboration zwischen international tätigen Wissenschaftlern. Der Schwerpunkt des Vortrags lag insbesondere auf der Wichtigkeit der digitalen Entwicklung und interdisziplinärer pro-aktiver Zusammenarbeit.

Bereits zu Beginn seines Vortrags stellte Marko Demantowsky heraus, dass sich Multilingualität nicht nur darauf bezieht, auf Englisch kommunizieren zu können: „Allein innerhalb der deutschen Sprache gibt es verschiedene Dialekte, milieuspezifische Soziolekte, generationsspezifische Codes und Lexiken, funktionale und different ausgeformte und verwurzelte Fachsprachen, u.v.m“. Deshalb seien laut Demantowsky Fremdsprachen in diesem „komplexen Systems des Verstehens“ nur ein kleiner Teil von der Gesamtheit.



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Quelle: https://dhc.hypotheses.org/481

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Culture, Civilization and Historical Consciousness

Revisions to the history curriculum currently under way in British Columbia, Canada replace, among other changes, a senior course on Comparative Civilizations with one entitled Comparative Cultures.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-41/culture-civilization-and-historical-consciousness/

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, December 6, 2017

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ #schleissheim.news VABOSH Lasermapping. Der Alte Bahnhof Schleißheim erstrahlt in perfektionierter Lichtkunst Die Universität Heidelberg und ihre Professoren während des Ersten Weltkriegs (Konf. 2014) Prof. Dr. Wolfram Siemann: Der Wiener Kongress 1814/15. Restauration, Rekonstruktion oder imperiale Neuordnung Europas? (Wiener Vorlesungen im Rathaus 187). Wien 2017 #vabosh Pressespiegel: KulturKunstHeimat. Aus­stellung von Verrückter Alter […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/12/7317/

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Kosmopolitismus – Forschungsprojekt

Da ich Ihnen gerne näherbringen würde, dass ich nicht nur ab und an meinen Blog mit Inhalt fülle, sondern hauptsächlich an meinen Forschungsprojekten arbeite, wird es nun Zeit, hier auch etwas über meine tatsächliche Arbeit zu schreiben. Ich beschäftige mich seit ca. 1,5 Jahren mit dem Kosmopolitismus – nicht mit jedem Konzept des Kosmopolitismus, sondern mit denjenigen, die wir aus der Antike überliefert haben. Bisher ist eine Publikation daraus entstanden, die in Kürze erscheinen wird. Cicero, über den ich einige Blog-Beiträge geschrieben habe, verarbeitet … Kosmopolitismus – Forschungsprojekt weiterlesen →

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1341

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„OwnReality. Jedem seine Wirklichkeit“ – Quellen und Forschungsergebnisse zur Kunst im Kalten Krieg (Mittwochstipp 112)

„À chacun son réel“ – unter diesem Motto stand das 6-jährige vom European Research Council geförderte Forschungsprojekt OwnReality, das den Begriff der Wirklichkeit in der Bildenden Kunst in Frankreich, der BRD, DDR und Polen von 1960 bis 1989 in den … Weiterlesen →

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/5162

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