Inklusion durch Musik

Abb. 1 Tobias Löpker (2017): Inklusion in Noten

Immigration kreativ fördern – Musik als Zugang in eine neue Umgebung

Musik ist nicht nur die rhythmisch-melodische Untermalung für einen lauen Sommerabend oder die perfekte Ergänzung zu Texten verschiedenster Art. Musik, d.h. Ausdruck von Gefühlen und Kontaktaufnahme. Es geht darum, Menschen den Zugang zueinander zu erleichtern. Um Arbeit mit Musik zu veranschaulichen, habe ich ein Interview mit zwei Mitarbeitern aus der sozialpädagogischen Praxis geführt und mit ihnen diskutiert, inwiefern Musik ein Weg ist, der es Menschen aus verschiedenen Ländern ermöglicht sich auszutauschen und integraler Bestandteil von ihrem neuen Lebensraum zu sein.

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Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/2924

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Urgeschichte trifft Literaturdidaktik – Erfahrungsbericht zu einer hochschul- und fächerübergreifenden Lehrveranstaltung

Von Stefanie Samida & Bettina Wild Unter dem Titel „(Ur)Geschichte(n) im Kinder- und Jugendbuch: Zwischen Fakt und Fiktion“ fand im Wintersemester 2016/17 eine hochschul- und zugleich fächerübergreifende Lehrveranstaltung statt. Während die an der Bergischen…

Quelle: http://hse.hypotheses.org/574

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Klein St. Martin in Köln. Überlegungen zur Entwicklung einer mittelalterlichen Pfarrei aus stadtgeschichtlicher Perspektive (Teil 2)

Pfarrei und Sondergemeinde

Die vorstehenden Überlegungen eröffnen durch den Hinweis auf den Kontext der reichsweiten kommunalen Emanzipationsbewegungen des Mittelalters vielfältige Anknüpfungspunkte für eine weitere stadthistorische Vertiefung.[68] Denn es handelt sich nicht um eine zufällige zeitliche Korrelation, dass der oben aufgezeigte Konflikt im Verhältnis zwischen Bürgerschaft und Geistlichkeit spätestens seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Köln mit der Hochphase patrizischer Herrschaft nach dem Sieg der Overstolzen über die Weisen in der Schlacht an der Ulrepforte (1268) zusammenfiel.[69] Dabei muss nicht einmal unterstellt werden, dass der städtische Klerus unterschwellig oder offen von der unterlegenen erzbischöflichen Partei beeinflusst war, auch wenn diese in der ein oder anderen Auseinandersetzung eine Rolle spielte, vor allem in den Dompfarreien, jedoch nicht in Klein St. Martin. Vielmehr wurde bereits oben auch auf den ausschlaggebenden Anteil damals ausgreifender bürgerlicher Partizipationsforderungen hingewiesen, die nicht nur in den Durchsetzungsbemühungen des Meliorats gegenüber dem Stadtherrn in den Jahrzehnten zuvor ihre gesellschaftliche Grundlage hatten, sondern so verstanden auch eine gesamtstädtische Entsprechung bereits im Großen Schied von 1258 fanden.[70] Dessen Bedeutung lag nämlich nicht zuletzt darin, dass die kommunale Vertretung der Bürger, wenn auch eingeschränkt, erstmals offiziell anerkannt wurde. Ein Teil der städtischen Verfassungskonstruktion waren dabei die Amtleutegenossenschaften als Exekutivorgane der Sondergemeinden,[71] die nach verbreiteter Auffassung gleichsam die Keimzellen auch des bürgerlichen Einflusses auf die Pfarreien bildeten, auf deren räumlicher (und sozialer) Basis sie sich konstituierten.[72]



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Quelle: http://ccaa.hypotheses.org/437

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„Anderssein“ – Ausgrenzung und der Weg zurück in die Gesellschaft

Kann Inklusion in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe gelingen?

  • Inklusion und Wohnungslosigkeit, wie passt das zusammen?
  • Theoretische Erklärungsansätze für Wohnungslosigkeit
  • Einblicke in die Arbeit in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe

„Anderssein“ als etwas Besonderes

Von klein auf bekommt der Mensch immer wieder erzählt, dass jeder einzigartig und in seinem Sein etwas Besonderes ist. Kinder werden zur Individualität erzogen, schließlich macht die Vielfalt den Menschen aus. Man ermutigt sie, für ihre Vorlieben einzustehen.

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Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/2886

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Zerknitterte Pergamentstückchen, Palimpseste und Buchumschläge

Im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum wurden von März bis Juni 2017 Zeugnisse früher Mainzer Schriftlichkeit ausgestellt. Neben großen Torinschriften und prachtvoll gearbeiteten Bibeln finden sich Blätter und Bücher, die deutliche Spuren unachtsamen Gebrauchs oder nachlässiger Aufbewahrung zeigen. Die Heidelberger Mittellateinerin Kirsten Wallenwein lässt bei ihrer Führung durch die Ausstellung gerade diese – auf den ersten Blick weniger kostbaren – Exponate in hellem Licht erstrahlen.

Es war einmal eine Zeit, da war die Stadt Mainz ein Zentrum gelehrter Schriftlichkeit. Im Dom zu Mainz befand sich eine Bibliothek, die unermessliche Schätze bewahrt haben muss. In den 1790er Jahren wurde Mainz jedoch einer der Schauplätze der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem revolutionären Frankreich und Preußen. Im Sommer 1793 verbrannte die gesamte Bibliothek. Das frühmittelalterliche Schrifttum der Stadt Mainz ist daher nur in den Stücken erhalten, die sich nicht in der Bibliothek befanden oder die aus Stein waren: Entliehene, gestohlene oder zweitverwertete Bücher (Codices) sowie Schriftstücke, die aus anderen Gründen nicht in der Bibliothek aufbewahrt wurden, sowie Inschriften an Bauwerken oder auf Grabsteinen.

Die Ausstellung im Dom- und Diözesanmuseum, die in Kooperation mit dem SFB 933-Teilprojekt zu Reliquienauthentiken konzipiert wurde, hatte das Ziel, die Reichhaltigkeit des frühen Mainzer Schrifttums zu zeigen.

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Quelle: https://sfb933.hypotheses.org/253

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Edirom Digital Humanities Summer School 2017

via Peter Stadler, Universität Paderborn / Detmold

Die Kursbeschreibungen für die Edirom Digital Humanities Summer School 2017 sind jetzt online: http://ess.uni-paderborn.de.

Die Registrierung wird ab Ende Juli möglich sein.

Wir laden Sie auch ausdrücklich zur aktiven Teilnahme, entweder bei den Spotlights oder bei der Postersession, ein!

Bewerbungsschluss für die Spotlights ist der 15.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8203

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Research Data Specialist Digital Repository of Ireland

via Dr. Natalie Harrower

logo-driThe Digital Repository of Ireland is hiring a Research Data Specialist to lead the planning, development and delivery of research data management capacity at the Digital Repository of Ireland, the national trusted digital repository for Ireland’s social and cultural data. This post is based at the DRI offices at the Royal Irish Academy in Dublin. This is a fixed term contract for 12 months, starting no later than 1st October 2017.

Key Duties:

  • Leading and managing a project to specify the requirements for building research data preservation capacity in the DRI, including related workflows and policies.
  • Incorporating international best practices in research data management, and working closely with DRI staff across areas of expertise.


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8194

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Erinnernde Bilder

Erinnernde Bilder

Der Warschauer Aufstand ist bis heute eines der wichtigsten historischen Ereignisse, wenn nicht sogar das Schlüsselereignis zum Verständnis der polnischen Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im 20. und 21. Jahrhundert. Die Geschehnisse vom 1. August bis zum 3. Oktober 1944 prägen die Identität der Hauptstadt sowie der Nation, die wie kaum eine andere Verlust, Unterdrückung und Fremdherrschaft erleiden musste. Polen hatte unbestritten die größten zivilen und kulturellen Opfer Mitteleuropas im Zweiten Weltkrieg zu beklagen. Dennoch waren der Warschauer Widerstand und Aufstand gegen die deutschen Besatzer im Generalgouvernement im kommunistisch geprägten Heldennarrativ der Regierungen der Volksrepublik trotz ihrer Bedeutung vier Jahrzehnte lang kein Teil des offiziellen Erinnerungskanons. Allein im kommunikativen Gedächtnis, also in der Familie und im Bekanntenkreis, konnten die Erinnerungen daran aufrechterhalten und weitergegeben werden.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/07/03/erinnernde-bilder/

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Hofstetten sagt Ja zu Hausnummern!

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten, und die Berner Zeitung verkündet sie: In der schweizer Gemeinde Hofstetten stimmte die aus 49 StimmbürgerInnen bestehende Gemeindeversammlung mit einer Mehrheit von 24 Ja-Stimmen (bei 18 Nein-Stimmen) für die Einführung einer neuen Hausnummerierung, gegen den Willen des Gemeinderats, der die Position vertreten hatte, die bestehende Nummerierung durch die bernische Gebäudeversicherung sei ausreichend.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022624825/

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