Projektvorstellung in 3 Fragen & Antworten: Von „Frechen Frauen“ und „Chick Lit“

Seit Mai bin ich Fellow der Vienna Doctoral Academy: Theory and Methodology in the Humanities, die Doktorand_innen der Geistes- und Kulturwissenschaften der Universität Wien eine Plattform bietet, um sich mit aktuellen Fragen der Methodik und der Theorie auseinanderzusetzen. Auf der Retraite in Payerbach, bei der die „neuen“ Fellows die „alten“ und den Kern des Leitungsteams – Prof.in Eva Horn, Prof. Peter Becker und Prof. Sebastian Schütze – sowie die überaus engagierte Assistentin Christina Lengauer kennenlernten, stellte Andreas Enderlin den VDA Humanities Blog vor – so enthusiastisch, dass ich gleich beschlossen habe, mich beim Redaktionsteam einzubringen. Als eine  mögliche Reihe für den Blog wurde die Projektvorstellung von VDA-Fellows diskutiert. Anhand von drei gleichbleibenden Fragen sollte so die Möglichkeit gegeben werden, das eigene Dissertationsprojekt öffentlich und auf zugängliche Weise vorzustellen. Ich bin einmal ins kalte Wasser gesprungen und habe den Anfang gemacht.



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Quelle: http://chicklit.hypotheses.org/815

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Komplexitätsforschung I: Was heißt komplex?

Dirk Rustemeyer „Komplexität“ ist die Form selbstreferentieller – natürlicher, sozialer, kultureller oder psychischer – Ordnungen. Eltern, Unternehmern, Ärzten, Soldaten, Künstlern oder Wissenschaftlern ist sie nur zu vertraut: Wie gehen wir unter Bedingungen knapper Zeit, knapper Ressourcen und knappen Wissens mit dem Überschuss des Möglichen gegenüber dem Wirklichen um?  Unter Bedingungen der Kontingenz entsteht eine Komplexität von Ordnungen. Die Frage der Komplexität – Warum ist dies und nicht anderes? – tritt an die Stelle der Frage der klassischen Metaphysik: Warum ist etwas und nicht vielmehr […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/257

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Lernen mit Digitalen Spielen: Das Text-Adventure „Swinemünde“

Die vier Modi des historischen Lernens im Digitalen nach Bernsen (2017) – eigene Abbildung von Daniel Giere (2017)

Als sehr positiv ist die zunehmende Beschäftigung der Geschichtsdidaktik mit digitalen Spielen der vergangenen Jahre einzuschätzen.[1] Dennoch fehlt es derzeit nach wie vor an Beispielen für den Einsatz aktueller digitaler Spiele im Geschichtsunterricht oder der universitären Lehre. Entsprechend werden wir in Zukunft vermehrt solche Beispiele für die exemplarische Einbindung digitaler Spielformate in historischen Lehr- und Lernkontexte in unserem Blog anbieten. Bei historischem Lernen und digitalen Spielen dürfen nicht nur die geschichtlichen Inhalte im Zentrum stehen, denn stets müssen auch die Möglichkeiten, die sich durch die Beschäftigung mit dem Medienformat ergeben, reflektiert werden. Grundlage für derartige Reflexionen können zum Beispiel folgende vier Modi sein: Lernen an Digitalen Medien, Lernen mit Digitalen Medien, Lernen über Digitale Medien und Lernen im Digitalen Medium.[2] Diese ermöglichen anhand einer Verhältnisbestimmung zu den NutzerInnen auf analytischer Ebene eine „unterrichtsbezogene Strukturierung von Medien“[3] und sind daher für den Transfer der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien für historisches Lernen von großem Wert.

  • Lernen an Digitalen Medien beschreibt Medien als unmittelbare Lernobjekte, bspw.

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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/1373

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Borders In the Head: Comparing Mexican and Berlin Wall

In order to understand previous and contemporary political conflicts through history education in both formal and informal environments, it is imperative to comprehend what has happened and where a certain event has happened.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-23/borders-in-the-head-comparing-the-mexican-and-the-berlin-wall/

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Urban Images—An Industrial Metropole Reinvents Itself

The reality is that Upper Silesia has managed to overcome and ultimately leave behind outdated stereotypes. This especially holds true for Katowice, which has started to make much progress towards establishing its future.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-23/9502/

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Vorstellung der PreisträgerInnen des DARIAH DH-Award 2017: Armin Häberle

Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

Armin HäberleArmin Häberle studierte Malerei und Grafik an der Kunstakademie Karlsruhe und der Universität Lissabon. Er war Meisterschüler von Horst Antes und in Berlin selbständig. Er erhielt das Graduiertenstipendium Baden-Württembergs und den Friedrichshafener Kunstförderpreis. Das Studium der Kunstgeschichte an Freien Universität Berlin hat er mit einer Masterarbeit zu Poussin mit Auszeichnung abgeschlossen. Derzeit ist er Doktorand an der Bibliotheca Hertziana.

Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8084

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Neuseeland-Auslese Teil II: Umgang mit Vielfalt

Migration gehört in Neuseeland zum Alltag – und das nicht erst seit wenigen Jahren, sondern aus langer Tradition.

Kleiner Exkurs: Neuseeland wurde erst Ende des 13. Jahrhunderts besiedelt, und zwar durch Polynesier aus dem Pazifikraum. Sie nannten Neuseeland Aotearoa – das Land der langen weißen Wolke. Die Nachkommen der ersten Siedler begründeten die Maori-Kultur. Im 17. Jahrhundert landeten dann die ersten Europäer und siedelten dort. Nach zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Maori und Europäern wurde 1840 der Vertrag von Waitangi geschlossen, in dem die Maori ihre Souveränität aufgaben, aber im Gegenzug die Bürgerrechte der britischen Krone erhielten. So gibt es in Neuseeland schon historisch gesehen zwei Bevölkerungsgruppen.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1432

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Aufklärung gegen Widerstand: Jurij Dmitriev und der Stalinsche Terror in Sandormoch

Denkmal „Menschen, töten einander nicht“ in Sandormoch. Es wurde auf Initiative Jurij Dmitrievs hin errichtet. – Foto: Archiv Jurij Dmitriev

Vor zwanzig Jahren, im Sommer 1997, wurde in einem stillen Kiefernwald im nordöstlichen Teil Kareliens, zwischen der Stadt Medvež’egorsk und der Siedlung Povenec, ein Massengrab entdeckt – eine der größten Stätten des Stalinschen Terrors in Russland. Die Grabstätte mit unzähligen quadratischen Erdmulden, erhielt den Namen „Sandormoch“, eine topografische Bezeichnung für das dort gelegene Moorgebiet in der Nähe des Weißmeerkanals.

Der Entdecker der bis dahin geheim gehaltenen Grabstätte des sogenannten Volkskommissariats für innere Angelegenheiten (NKWD), der Lokalhistoriker Jurij Dmitriev, wünschte sich damals, dass dem Gedenkfriedhof Sandormoch im heutigen Russland die gleiche symbolische Bedeutung als Erinnerungsort zugesprochen werden würde wie den KZ-Gedenkstätten Dachau oder Buchenwald in Deutschland. In unserem Gespräch 2008 sprach er von seinem Traum, Sandormoch solle den nächsten Generationen als Mahnung dienen: „Nie Wieder ein Verbrecherstaat“.[1]



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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/1331

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Online-Angebot zum Protestantismus – das Musée virtuel du Protestantisme (Mittwochstipp 109)

Von Melanie Liebig 2017 ist das Jahr desReformationsjubiläums. Vor 500 Jahren trug sich eines der prägendsten Ereignisse in der Frühen Neuzeit zu. Martin Luthers (1483–1546) Thesenpapier geriet 1517 an die Öffentlichkeit und steht seitdem für den offiziellen Beginn der Reformation … Weiterlesen →

Quelle: https://francofil.hypotheses.org/5051

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GAG90: Aufstieg und Fall des Roger Casement

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs90/

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