Linkdossier: „Im Gedenkjahr nichts Neues?“ Der Erste Weltkrieg und die Zukunft Europas

Auch anlässlich der Podiumsdiskussion „Im Gedenkjahr nichts Neues?“ Der Erste Weltkrieg und die Zukunft Europas am 16. September 2014 haben wir hier wieder einige Links zu interessanten Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg und Erinnerungskultur gesammelt, da das Internet immer mehr zum Gedächtnisort wird.

Online-Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet nicht nur ein umfangreiches Dossier zum Ersten Weltkrieg an, sondern gibt auch ein kostenloses E-Book heraus – Aus dem Vorstellungstext:

Die Edition versammelt 22 Texte zum Ersten Weltkrieg und zur unmittelbaren Vorkriegszeit: 13 davon sind 2013 und 2014 in “Aus Politik und Zeitgeschichte” erschienen, sechs wurden als Radioessays in der Reihe “Wegmarken” im Deutschlandfunk gesendet. Den Abschluss bilden drei Impulsreferate, die im April 2014 auf dem Symposium “1914–2014″ des Deutschlandfunks gehalten wurden.

Kein Denkmal für den Toten

In ihrem Artikel in der Zeit setzen sich Alma Hannig und Paul Miller mit der Erinnerung an Franz Ferdinand auseinander und beleuchten die Frage, warum der Tod das Lebenswerk des Erzherzogs überschattet:

Man kann nicht erwarten, dass die Erinnerung den folgenreichen Tod des Thronfolgers ausklammert. Aber er wird darauf reduziert. Der Erzherzog hat ein halbes Jahrhundert lang gelebt, sich für die Habsburgermonarchie sowie die Modernisierung ihrer Armee engagiert und schließlich eine der glücklichsten Ehen und Familien in der habsburgischen Geschichte geführt. Vielleicht ist all dies nicht so aufregend wie das Drama vom 28. Juni 1914, aber es verdient einen prominenteren Platz im kollektiven Gedächtnis der Österreicher.

 

Kollektives und kulturelles Erinnern

In seinem Aufsatz setzt sich Christoph Cornelißen mit Erinnerungskultur auseinander. Er kontrastiert das “kollektive Gedächtnis” und das “kulturelle Gedächtnis”, schildert die Wandlung vom Heldenmythos zum Opfergedenken und der (pop-)kulturellen Auseinandersetzung mit Geschichte.

Erinnerungskulturen sollten aber nicht, wie es oft geschieht, als statische Gedächtnisse von Gruppen verstanden werden, sondern vielmehr als ein dynamischer Prozess, in dem politische und gesellschaftliche Aspekte ausgehandelt werden. Wenn man also Erinnerungskulturen moderner Gesellschaften untersucht, geht es darum, das In-, Mit- und Nebeneinander eines von diversen Erinnerungskokurrenzen geprägten dynamischen Geschehens auszuloten. Je nach Generationszugehörigkeit, Geschlecht, Religion, Ethnie oder auch sozialen wie milieubedingten Zusammenhängen werden die gleichen Vorgänge untereschiedlich erinnert, auch deswegen, wie die Wortführer der jeweiligen Gruppen spezifische soziale Autobiografien konstruieren, die dann den Individuen eine zumindest partielle Identitätsfindung erlauben.

 

Umkämpfte Erinnerung – wie mit Geschichte Politik gemacht wird

Schon 2012 wurde Erinnerungskultur im Rahmen von Geisteswissenschaften im Dialog unter dem Titel besprochen. Bei perspectivia.net finden Sie Audiomitschnitte der Vorträge von Prof. Dr. Ute Daniel, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Duchhardt, Prof. Dr. Günther Heydemann sowie der Podiumsdiskussion mit der Moderation von Hilde Weeg. Falls Ihnen der Audiomitschnitt nicht genügt und Sie die TeilnehmerInnen in voller Person sehen möchten gibt es ebenfalls einen Videomitschnitt. Auch unser Linkdossier zur Geschichtspolitik bietet eine Übersicht.

Aktivitäten der Max Weber Stiftung zum Centennium

Auch die Institute der Max Weber Stiftung begleiten den 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs. Die Projekte widmen sich dabei unterschiedlichen regionalen Perspektiven, von der virtuellen Ausstellung und Katalog der Bandō-Sammlung des Deutschen Instituts für Japanstudien Tokyo, das Originalmaterialen aus dem Kriegsgefangenenlager Bandō zugänglich macht bis zum Grande Guerre-Blog, das die Projekte der Institute näher vorstellt.

WeberWorldCafé

Vor der Podiumsdiskussion findet das zweite WeberWorldCafé statt. Unter dem Titel „Narrating the First World War – Experiences and Reports from Transregional Perspectives“ diskutieren NachwuchswissenschaftlerInnen mit Experten an mehreren Tischen zu Fragestellungen aus transregionaler Perspektive. So rückt das alltägliche Leben im Krieg in außereuropäischen Regionen ebenso in Blickfeld wie der Umgang mit dem Kriegsleid in der Literatur. Auf dem Blog zur Veranstaltung finden Sie weitere Linktipps sowie vorab Interviews mit den ExpertInnen.

Quelle: http://gid.hypotheses.org/1121

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[Video] Das 20. Jahrhundert & der Erste Weltkrieg: Ulrike Jureit – „Staat als Lebensform“. Raumkonzepte für eine geordnete Moderne

Dr. Ulrike Jureit ist Gastwissenschaftlerin der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur am Hamburger Institut für Sozialforschung.

Das 20. Jahrhundert & der Erste Weltkrieg: Ulrike Jureit – Staat als Lebensform from maxweberstiftung on Vimeo.

Abstract

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1613

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Kleine Kabinettausstellung: „Das Verbrechen von Sarajevo“ – Öffentliche Wahrnehmungen des Attentats auf Erzherzog Franz Ferdinand am 28.6.1914

1. Juli bis 30. Oktober 2014

In der Reihe „kOSTproben

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Wie „das Verbrechen von Sarajevo“ (Reichspost, Wien, 29.6.1914) in den Tagen des Attentats und in den darauf folgenden Wochen wahrgenommen wurde und in welcher Weise sich der kommende Krieg für die europäischen Öffentlichkeiten abzuzeichnen begann, lässt sich anhand von Zeitungen sowie anderen Druckerzeugnissen unterschiedlicher politischer und geografischer Provenienz gut erkennen.

 

 

Die Bayerische Staatsbibliothek bietet hierfür auf der Basis einer der größten zeitgenössischen Weltkriegssammlungen im deutschen Raum einen reichhaltigen Fundus, aus dem sich die vorliegende kleine Kabinettausstellung der Osteuropaabteilung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (Regensburg) speist.

Ort:

Bayerische Staatsbibliothek, Eingangsbereich des Ostlesesaals (3. OG)

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag  9 – 17 Uhr
August  9 – 12.30 Uhr
An Feiertagen geschlossen

Eintritt frei

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Welch weltweite dramatische Folgen die Ermordung des habsburgischen Erzherzogs und Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gattin Sophie Chotek nach sich ziehen sollte, ahnte im Frühsommer des Jahres 1914 kaum jemand. Allerdings rechneten zeitgenössische Beobachter doch mit gravierenden Konsequenzen. Der bayerische Gesandte etwa schrieb am 30. Juni aus Wien, dass sich nun schwerwiegende Fehler in der Außen- und Innenpolitik rächen würden; die Weiterentwicklung der Zustände im Innern der österreichisch-ungarischen Monarchie bezeichnete er gar als unberechenbar.

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Die Schüsse von Sarajevo setzten bekanntlich eine folgenschwere Kettenreaktion in Gang, die im Blutbad des Ersten Weltkrieges, der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ endete. Damit läutete das in Sarajevo verübte Attentat vom 28. Juni 1914 eine Zeitenwende ein, in deren Folge es zur Auflösung dreier multinationaler Imperien – Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Zarenreich – und zum Ende der Herrschaft vier traditionsreicher Dynastien (Habsburger, Hohenzoller, Osmanen, Romanovs) kam. Dies konnten die Zeitgenossen in den ersten Stunden und Tagen nach den Schüssen nicht ahnen, wiewohl die aufkommende Julikrise das vorhandene Konfliktpotential aufgrund der divergierenden geopolitischen Vorstellungen der Großmächte offen legte. Nach und nach wurde ein großer europäischer Krieg als Folge der Zuspitzung des Konflikts zwischen Österreich-Ungarn und Serbien von immer mehr Akteuren und Beobachtern als reale Möglichkeit erachtet.

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In dieser spannungsreichen Phase nahm die internationale Presse das Attentat von Sarajevo und dessen mögliche Bedeutung für die weitere Gesamtentwicklung in Europa ganz unterschiedlich wahr. Dabei spielte das Massenmedium Zeitung selbst in der politischen Agitation eine wichtige Rolle. Die Verlautbarungen waren sowohl ein Indikator für die öffentliche Meinung als auch für offiziöse wie offizielle Anschauungen und Intentionen. Gleichzeitig waren die Presseorgane gefordert, komplexe Sachverhalte und Bündnissysteme der Leserschaft verständlich zu machen. Dabei bedienten sie sich zusehends einfach gestrickter Freund-Feind-Schemata und griffen mit der eskalierenden Julikrise verstärkt auf bereits bestehende Stereotype und Feindbilder zurück. Ein prägnantes Beispiel hierfür sind die von Teilen der deutschen Presse befeuerten Ängste bezüglich einer „slawischen Gefahr“ aus dem Osten, gegen die man in einer um sich greifenden Propagandaschlacht zu Felde zog.

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In der Kabinettausstellung sind 15 Titelseiten von europäischen Zeitungen zwischen dem Attentat von Sarajevo und der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien zu sehen. In zwei Vitrinen sind zudem folgende Stücke ausgestellt.

 

Quelle: http://ostbib.hypotheses.org/435

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Regensburg im Ersten Weltkrieg. Schlaglichter auf die Geschichte der Donaustadt zwischen 1914 und 1918. Ausstellung in der Staatlichen Bibliothek Regensburg

Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf Regensburg waren scheinbar nur gering. Die Stadt präsentierte sich ihren Besuchern als „still“ und „zeitlos“. Einen Eindruck vom „stillen“ Regensburg des Jahres 1917 gibt der Romanist Viktor Klemperer in seiner 1940/41 niedergeschriebenen Autobiographie:

„Den allerletzten Ferientag nutzten wir für Regensburg. Wir besichtigten die Stadt ganz unabgelenkt von allen Kriegsgedanken. Freilich ist (oder war?) Regensburg die zeitfernste aller deutschen Städte. ‚Eine wunderbare, eine absolut zeitlose Steinmasse‘, notierte ich mir unter dem ersten Eindruck, ‚ohne alle Verbindung mit der Gegenwart.‘ Nirgends moderne Stadtteile oder auch nur einzelne Häuser, nirgends Wachstum, Verkehr, Fremdenzustrom. Um Alt-Braunschweig zieht sich eine moderne Stadt, um Alt-Regensburg gar nichts. Völliger Stillstand, auch nicht die Belebtheit eines Museums. [...] Ein ineinandergezahnter Block aus festen Häusern mit hohen Giebeldächern, aus Renaissancepalazzi, aus festungsartigen Kirchen mit eckigen Türmen, riesig über dem steinernen Block mit all seinen Türmen hinausragend der steinerne Dom, schwer steinern zu seinen Füßen die vielbogige uralte Brücke über den Strom. Auffallend viele Turmuhren. Es ist, als sollte betont werden, auch hier stehe die Zeit nicht still. Aber sie steht versteinert still.“

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Betrachtet man Ansichten der Domstadt aus jener Zeit, so glaubt man Klemperers Einschätzung bestätigt zu sehen. Doch auch auf Regensburg wirkte der Waffengang, die „Ur-Katastrophe“ des 20. Jahrhunderts (Georg F. Kennan), in erheblichem Maße.

Wenn im Gedenkjahr 2014 in der Staatlichen Bibliothek Regensburg eine kleine Ausstellung samt Begleitband mit Schlaglichtern zur Geschichte des Ersten Weltkrieges in Regensburg vorgestellt werden kann, so hat dies weniger mit den Zufälligkeiten eines solchen Jubiläums, sondern vielmehr mit dem Regensburger Maler Otto Zacharias zu tun. Dessen Nachlass ruht nun in der Staatlichen Bibliothek Regensburg und steht hier der Forschung zur Verfügung. Der Regensburger Maler Zacharias erlebte den Krieg wie Millionen andere Soldaten und verarbeitete ihn auch künstlerisch, auf seine ganz eigene Weise. Bewegend sind auch die Kinderzeichnungen seines Sohnes Kurt Zacharias, die zeigen, wie sehr auch die Kinder von diesem Krieg betroffen waren. Neben weiteren Dokumenten, Bildern, Zeitungsberichten und Gegenständen, welche helfen sollen, schlaglichtartig die Geschichte des Ersten Weltkrieges für Regensburg zu erhellen, wird auch eine moderne Installation des Regensburger Künstlers Oleg Kuzenko gezeigt, die eindrucksvoll vor Augen stellt wie man sich auch heute künstlerisch mit diesem Thema auseinandersetzen kann.

Die Ausstellung ist vom 10.07. bis 31.08.2014 im Foyer der Staatlichen Bibliothek Regensburg zu sehen.

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Die Ausstellung wird am 10. Juli 2014 um 20 Uhr eröffnet. Nach der Begrüßung und Einführung in die Thematik durch den Bibliotheksleiter, Dr. Bernhard Lübbers, spricht Dr. Jörg Zedler von der Universität Regensburg über das „Augusterlebnis“ 1914 in Regensburg.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail (info_AT_staatliche-bibliothek-regensburg.de) oder per Telefon (0941 630806-0) bis 07.07.2014 wird gebeten.

Zur Ausstellung erscheint ein reichillustrierter Begleitband, der in der Bibliothek selbst bzw. im Buchhandel für 19,90 € erworben werden kann:

Namhafte Autoren haben darin die Geschichte Regensburgs während des Ersten Weltkrieges in Einzelaspekten in den Blick genommen.

Bernhard LÜBBERS/ Stefan REICHMANN (Hg.), Regensburg im Ersten Weltkrieg. Schlaglichter auf die Geschichte einer bayerischen Provinzstadt zwischen 1914 und 1918 (Kataloge und Schriften der Staatlichen Bibliothek Regensburg 10) Regensburg: Dr. Peter Morsbach Verlag 2014; 192 S.: zahlreiche Ill.; ISBN 978-3-937527-76-5

Das Buch enthält folgende Beiträge:

Bernhard LÜBBERS, Schlaglichter auf Regensburgs Geschichte im Ersten Weltkrieg. Eine Einführung, S. 9-15.

Georg KÖGLMEIER, Regensburg im Ersten Weltkrieg. Ein Überblick, S. 17-35.

Jörg ZEDLER, Zwischen Neugierde und Verunsicherung, Angst und aggressivem Patriotismus: Das Augusterlebnis 1914 in Regensburg, S. 37-86.

Peter STYRA, „… Und den Räten ein Automobil…“. Das Haus Thurn und Taxis im Ersten Weltkrieg, S. 87-104.

Bernhard LÜBBERS, „Segne die Waffen unserer Brüder.“ Die Hirtenbriefe des Regensburger Bischofs Antonius von Henle aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, S. 105-118.

Isabella von TRESKOW, Captif je suis… Gefangenschaft und kulturelles Leben französischer Soldaten im Ersten Weltkrieg in Regensburg, S. 119-137.

Dominik BOHMANN, Das Kriegsgefangenenlager am Unteren Wöhrd während des Ersten Weltkrieges, S. 139-153.

Stefan REICHMANN, Otto Zacharias (1876-1952). Großkrieg in kleinen Bildern und Skizzen, S. 155-172.

Stefanie KUFFER, Kurt Zacharias (1908-2004). Kinderzeichnungen an den Vater, S. 173-182.

Wolfgang von SEICHE-NORDENHEIM, Eine Warnung, die (k)einer ernst nahm, S. 183-190.

Quelle: http://histbav.hypotheses.org/2611

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Tipp: Eisige Mumien aus dem Ersten Weltkrieg, aufgetaut mit dem Klimawandel

Durch das Abschmelzen der Alpengletscher werden Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg, die in den Alpen kämpften und starben, an das Tageslicht befördert. Die Soldaten, sozusagen die kleinen Brüder des berühmten Ötzis, liegen dort, wo “Europäer [sich] die Köpfe einschlugen [und] heute zusammen den Winterurlaub [verbringen].”

In den Gletschern selber befinden sich Gänge mit Lagern und Aufenthaltsräumen. Wie in einem Iglu sind in den Gletscherhöhlen konstante 0 Grad Celsius, vergleichsweise angenehm warm, wenn draußen ein Sturm braust. Innerhalb des Höhlensystems befanden sich Materialzüge. Die Seilbahnen transportierten Nachschub an die Front. So fanden Forscher beispielsweise eine Seilbahnstation mit Überschuhen aus Stroh und Helmen.

Den ausführlichen Artikel in der Zeit zu den Gletschermumien aus dem Ersten Weltkrieg finden Sie hier.

Quelle: http://wwc.hypotheses.org/261

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Geschichte im Brennglas: Der Erste Weltkrieg und das Rheinland

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Auch 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs gibt es keine eindeutige Antwort auf die Frage, wer oder was ihn ausgelöst hat. Das Verbundprojekt “Mitten in Europa – Das Rheinland und der Erste Weltkrieg” des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) geht dieser Frage in zahlreichen Forschungsprojekten und Events nach. Das “Rheinland als Brennglas” steht dabei als begehrtes, zentrales Gebiet in Europa im Fokus der Untersuchungen zu “Aggression und Avantgarde”.

Dr. Thomas Schleper, Leiter des Verbundprojektes, sprach auf der 7. Geschichtsmesse in Suhl für “MONTAGSRADIO – Vor Ort” mit Miriam Menzel und Patrick Stegemann über die Hintergründe und Ziele von “Mitten in Europa”, dem ersten kulturellen Großprojekt des LVR.

Die Reihe “MONTAGSRADIO – Vor Ort in Suhl” wurde gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Für einen schnellen Überblick: die Timeline zum Gespräch mit Dr. Thomas Schleper

0:56 Ziele des Projekts?

1:44 Rolle des Rheinlands für den Ersten Weltkrieg?

5:30 Ähnelt 2014 1914?

6:44 Spielen Parallelen eine Rolle?

7:40 Erinnerungskultur: Nationale Angelegenheit oder europäisch denkbar?

9:10 Erinnerungsprojekte anleiten und austauschen?

10:10„Erinnern an 1914“ in unterschiedlichen Nationen

12:21 Unterschiedliche Erinnerungen im vielfältigem Europa

13:06 Wer soll in Deutschland Erinnerung antreiben?

15:50 Einfluss der deutschen Kriegsschuld auf die Erinnerung

17:11 Soll das Projekt die Erinnerung an 1914 ändern?

19:47 Historischer Kontext des Epochenjahrs 1914

21:04 „Aggression und Avantgarde“ (Begriff zu 1914) heute

22:04 „Das Zeitalter der Extreme“?

23:15 Projekt: Meinungsdiktatur oder Sinnsynthese?

24:03 Montagsradio-Fragebogen

Quelle: http://www.montagsradio.de/2014/06/27/geschichte-im-brennglas-der-erste-weltkrieg-und-das-rheinland/

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Débuts, commencements, initiations: Les « Premières fois » de la Grande Guerre

En articulant échelles individuelles et collectives, l’intention de ce colloque résolument comparatif est de repenser la question des expériences de guerre vécues par les contemporains et la manière dont ceux-ci les perçoivent, les endurent puis les « construisent » à partir d’une expérience originelle jugée le plus souvent fondatrice pour en proposer une histoire sociale et culturelle, ouverte sur les autres sciences sociales. Derrière la question des « premières fois » et des « initiations » dans la guerre de 1914-1918, c’est bien une interrogation sur le « pouvoir des commencements » que le colloque souhaite déployer. Il s’agit donc depuis l’individu jusqu’aux sociétés plongées dans la guerre, de penser la rupture et la nouveauté radicale que représenta, pour ses contemporains, celle qu’on appela, dès 1914, la Grande Guerre.  

Foto: Auszug deutscher Soldaten aus ihrer Garnisonsstadt, 1. August 1914| Bundesarchiv, Bild 183-25684-0004 | CC-BY-SA 3.0 DE

Foto: Auszug deutscher Soldaten aus ihrer Garnisonsstadt, 1. August 1914| Bundesarchiv, Bild 183-25684-0004 | CC-BY-SA 3.0 DE

 

Programme

Du lundi 30 juin au mercredi 2 juillet aura lieu à l’Historial de la Grande Guerre, Péronne (Somme) un colloque international.

Lundi 30 juin 2014

09H00    ACCUEIL

  • Hervé François, Directeur de l’Historial de la Grande Guerre
  • Jean-Jacques Becker, Président d’Honneur du Centre international de recherche de l’Historial
  • Stéphane Audoin-Rouzeau, Président du Centre international de recherche de l’Historial

09h30    INTRODUCTION

Nicolas Beaupré (Université Blaise Pascal, Clermont-Ferrand, IUF)

10h00 – 12h30    APPRENTISSAGES – INITIATIONS

10h00 – 11h00    Modérateur : Jay Winter (Yale University)

  • Simon House (Londres) : Baptism of Fire : the French Army in the Ardennes, 22 August 1914
  • Olivier Cosson (Paris) : Faire face : le chef et l’imprévisibilité du combat dans l’armée française (1914)

PAUSE

11h30 – 12h30    Modératrice : Annie Deperchin (Université de Lille II)

  • Larissa Wegner (Freiburg) : The Great War and the Hague Conventions: Failed Test for “Humanity in Warfare”?
  • Alison Fell (University of Leeds): Striking Women: First World War Industrial Action as Initiation for Female Activists in Britain and France.

PAUSE

13h30 – 15h30    APPRENTISSAGES – INITIATIONS (Suite)

13h30 – 15h30    Modératrice : Anne Rasmussen (Université de Strasbourg)

  • Ken Daimaru (London University/Paris Ouest Nanterre la Défense) : La mobilisation des médecins japonais au début de la Première Guerre mondiale.
  • Eric Kocher-Marboeuf (Université de Poitiers) : La Grande Guerre, matrice de la bataille contre le cancer
  • Romaric Nouat (Université de Tours) : L’apprentissage du Service de santé aux armées de la 9e région militaire et ses missions durant la Première Guerre mondiale.

PAUSE

16h00 – 17h30    Modérateur : Nicolas Patin (Institut Historique Allemand Paris)

  • Julien Gueslin (Université de Lyon III) : Naissance d’un projet national : les tirailleurs lettons ou l’initiation au sacrifice (1915-1917)
  • Claire Morelon (IEP Paris) : The Arrival of Galician Refugees in Bohemia during the First World War: A Problematic Encounter and the limits of Austrian Patriotism.

17h30    Cérémonie de remise des bourses Gerda Henkel du Centre international de recherche de l’Historial de la Grande Guerre, par Christian Manable, Président du Conseil général de la Somme, Pierre Linéatte, Président de l’Historial de la Grande Guerre, Jean-Jacques Becker, Président d’Honneur et Stéphane Audoin-Rouzeau, Président du Centre international de recherche de l’Historial de la Grande Guerre

20h00    Conférence

  • Keynote: Annette Becker (Université Paris Ouest Nanterre la Défense, IUF) : Violences extrêmes contre les civils durant la Grande Guerre.

Mardi 1er juillet 2014

06h00    Cérémonies commémoratives de la bataille de la Somme : La Boisselle et Thiepval avec John Horne (Trinity College Dublin) et Philippe Nivet (Université de Picardie Jules Verne) (inscription obligatoire, rdv devant l’Historial)

14h00 – 17h30    ÉMOTIONS

14h00 – 15h30    Modérateur : Emmanuel Saint-Fuscien (EHESS Paris)

  • Jaqueline Carroy (EHESS Paris) : Rêves de guerre.
  • Matteo Caponi (École normale supérieure de Pise) : “Je n’aurais pas cru que cette nouvelle forme de bataille fût si terrible et épouvantable.” Les raids aériens sur les villes italiennes pendant la Grande Guerre.

PAUSE

16h00 – 17h30    Modératrice : Franziska Heimburger (EHESS Paris)

  • Jane Potter (Oxford Brooks University) : ‘I can find no word to qualify my experiences except de word SHEER’ : Wilfred Owen’s Letters and his Baptism of Fire.
  • Clémentine Vidal-Naquet (EHESS Paris) : L’écriture des sentiments. L’apprentissage épistolaire de l’intimité conjugale.

PAUSE

20h30 – 22h00    Projection du film La cicatrice. Une famille dans la Grande Guerre de Laurent Veray, suivi d’un débat en présence de l’auteur, animé par Alexandre Sumpf(Université de Strasbourg) et Gene Tempest (Boston University) au Cinéma Le Picardy de Péronne.

Mercredi 2 juillet 2014

09h00 – 12h30    RUPTURES ET RENCONTRES

09h00 – 11h00    Modératrice : Heather Jones (London School of Economics)

  • Marine Branland (Université Paris Ouest Nanterre La Défense) : Rencontres atypiques dans les camps de prisonners des la Grande Guerre
  • Ronan Richard (Université de Rennes 2) : Premiers contacts : l’accueil en gare des réfugiés et des prisonniers au début de la guerre. L’exemple du Grand Ouest de la France.
  • Nazan Maksudyan (Istanbul Kemerburgaz University) : Ottoman Orphans in Germany during the First World War.

PAUSE

11h30 – 12h30    Modérateur : Benoît Majerus (Université du Luxembourg)

  • Chris Kempshall (Sussex University) : ‘What Barbarians They Must think us!”. When Tommy met Poilu: Allied Interactions on the Western Front.
  • James Connolly (Université de Paris IV-Sorbonne): Starting as the meant to go on? Franco-German Relations in the occupied Nord.

PAUSE

13h30 – 17h30    INTERPRÉTATIONS / PREMIERS RÉCITS

13h30 – 15h00    Modératrice : Laurence Van Ypersele (Université catholique de Louvain)

  • Marco Mondini (Institut Historique Italo-Allemand – Fondation Bruno Kessler, Trete/Université de Padoue) : Les écrivains-combattants italiens et la guere “vita nova”.
  • Dunja Dusanic (Université de Belgrade) : “Nous de 1914″ : l’expérience formative de la Grande Guerre chez les écrivains serbes modernistes.

PAUSE
15h30 – 17h30    Modérateur : Arndt Weinrich (Institut Historique allemand Paris)

  • Gerd Krumeich (Université de Düsseldorf) : Stegemann 1917. La première histoire allemande de la Grande Guerre.
  • Benjamin Gilles (EHESS Paris) : Premières mises en récit de l’expérience combattante collective. Anthologies de guerre en France et en Allemagne de 1914 à 1940
  • Jennifer Wellington (King’s College London) : National Beginnings, Tragic Pasts : Constructing First World War Memory in the British Empire.

PAUSE

17h45 – 18h30    Débats conclusifs dirigés par Gene Tempest et Manon Pignot(Université de Picardie Jules Vernes, IUF)

 

Informations:

Call for Papers

PROGRAMME 2014

Pour tout renseignement, veuillez contacter
c.fontaine [@] historial.org

 

Comité d’organisation:

  • Nicolas Beaupré (UBP Clermont-Ferrand, CIRHGG, IUF),
  • Caroline Fontaine (CIRHGG),
  • Franziska Heimburger (EHESS Paris),
  • Benoît Majerus (Université du Luxembourg),
  • Nicolas Patin (Institut Historique Allemand, Paris),
  • Manon Pignot (Université de Picardie-Jules-Verne, IUF),
  • Emmanuel Saint-Fuscien (EHESS Paris),
  • Alexandre Sumpf (Université de Strasbourg),
  • Gene Tempest (Boston University),
  • Arndt Weinrich (Institut Historique Allemand, Paris).

 

Financeurs: L’interprétation simultanée français-anglais et anglais-français est soutenue par le Fonds Pascal.

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1601

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Commémorer la Grande Guerre cent après: 100 Jahre Erster Weltkrieg (Paris, 19.06.2014)

Bild: "The Battle of Vimy Ridge" (ca. 1918), kollorierte Fotodruck von Richard Jack | Library and Archives Canada, Reproduction reference no. C-000148/MIKAN IDno. 2837452 | Public Domain

Bild: “The Battle of Vimy Ridge” (ca. 1918), kollorierte Fotodruck von Richard Jack | Library and Archives Canada, Reproduction reference no. C-000148/MIKAN IDno. 2837452 | Public Domain

100 Jahre nach seinem Beginn ist der Erste Weltkrieg in den beteiligten Gesellschaften teilweise immer noch sehr präsent. Doch die Erinnerung an den Krieg ist weit davon entfernt, einheitlich zu sein. Die unterschiedlichen Beiträge der Zeitschrift, die dem Gedenken an den „Großen Krieg“ gewidmet sind, setzen sich aus internationaler Perspektive mit der derzeitigen Bedeutung der Erinnerung an 1914-18 auseinander.

Warum sind die Spuren des Konflikts im Sozialen und Politischen in Frankreich, Australien und Großbritannien so gegenwärtig, und warum sind sie, umgekehrt, in anderen Ländern wie Deutschland, Österreich oder den USA verwischt oder verdrängt?

Die Autoren beschäftigen sich mit dieser Frage, indem sie in ihre Überlegungen nicht nur die Erinnerungspolitiken von Staaten und territorialen Kollektiven, sondern auch das Gedenken in den Zivilgesellschaften einbeziehen. Durch diese Methode, angewandt auf 15 Länder weltweit, versucht, „Commémorer la Grande Guerre“ nationale Besonderheiten, aber auch grenz- und gruppenüberschreitende Erinnerungsräume hervorzuheben.

 

Programm:

Vorstellung der Zeitschrift “Matériaux pour l’histoire de notre temps“ (BDIC/ Association des amis de la BDIC) n° 113 und 114

Koordinatoren: Benjamin Gilles und Nicolas Offenstadt

Diskussionsrunde mit

  • Benjamin Gilles, Konservator der BDIC, Bibliothèque de documentation internationale contemporaine, Verantwortlich für die Drucksammlung und die digitale Sammlung;
  • Nicolas Offenstadt, Historiker an der Paris 1 Panthéon-Sorbonne,
  • Arndt Weinrich, Historiker am Deutschen Historischen Institut (s. r.),
  • Joseph Zimet, Direktor der Mission du Centenaire

 

Die Veranstaltung findet in Französischer Sprache am Donnerstag, den 19. Juni 2014 statt.

Veranstaltungsort- und beginn:  Goethe Institut Paris, 17 avenue d’Iéna, 75116 Paris;  19 Uhr,

Der Eintritt ist frei, um Reservierung wird dennoch gebeten (Tel. +33 1 44439230).

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1581

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Ausstellung “Linz im Ersten Weltkrieg” – Online-Katalog

Das Kernstück der Ausstellung bilden 20 chronologisch und thematisch unterteilte Ausstellungsplakate, die sich in der Ausstellungs-Broschüre finden. Gedruckt ist die Broschüre kostenlos erhältlich u.a. im Stadtarchiv, in der TouristInfo im Rathaus und in den Linzer Filialen von Sparkasse und Volksbank. Die ergänzenden Exponate werden im Folgenden thematisch passend zur Abfolge der Plakate hier vorgestellt.

Mobilmachung

Bekanntmachung des Kriegszustands<br />
31. Juli 1914,<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Bekanntmachung der Mobilmachung<br />
1. August 1914,<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Landsturm-Aufruf<br />
2. August 1914,<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Fahrplan für Militär-Lokal-Eisenbahnzüge<br />
2. August 1914,<br />
Archiv der VG Waldbreitbach
Rhein-und-Wied-Zeitung vom 4. August 1914<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Linzer Zeitung vom 10. November 1914<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Gestellungsbefehl, 1918<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Quartier-Verpflegung der Truppen während des Aufmarsches<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein

Kriegsdienst – Ausrüstung

Feld-Uniform eines Hauptmanns zu Beginn des Ersten Weltkriegs (Ausmarschuniform)<br />
PreußenMuseum Wesel
Pickelhelm<br />
Privatbesitz
Stahlhelm mit Camouflage (Tarnmuster)<br />
Privatbesitz
Infanteristenmütze<br />
Privatbesitz
Landwehrmützen für Offiziere (links) und Mannschaften, jeweils ohne Abzeichen<br />
Heimatverein Rheinbreitbach
Erkennungsmarke<br />
Privatbesitz
Koppel<br />
Privatbesitz
Fernglas<br />
Privatbesitz
"Henkelmann" (Esstornister)<br />
Privatbesitz
Feldflasche<br />
Heimatverein Rheinbreitbach
Seitengewehre (Bajonette)<br />
Privatbesitz
Signalhorn<br />
Privatbesitz
Militärpass des Gefreiten Heinrich Christian Schulte, Linz<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Soldbuch des Gefreiten Karl Clever, Dattenberg<br />
Privatbesitz Kramer, Dattenberg
Kriegsteilnehmer der Familie Wiemer, Linz<br />
Privatbesitz Wallbröhl, Linz

Kriegsdienst – Orden und Abzeichen

Eisernes Kreuz II. (links) und I. Klasse<br />
Privatbesitz
Ehrenkreuz für Frontkämpfer<br />
Privatbesitz
Verwundeten-Abzeichen<br />
Privatbesitz

An der Front

Aufnahmen von der Ostfront, Fotograf: Karl Clever, Dattenberg<br />
Privatbesitz Kramer, Dattenberg
Granathülse aus dem Frontgebiet an der Somme (Frankreich)<br />
Privatbesitz Girnstein, Linz
Album mit Feldpostkarten<br />
Privatbesitz Stümper, Linz
"Der Krieg der Gräben", aus: "Die große Zeit. Illustrierte Kriegsgeschichte", 1915/1920<br />
Privatbesitz Hoppen, Linz
Aufnahmen des Linzer Marinesoldaten Josef Wiemer aus Asien / Tsingtao<br />
Privatbesitz Wallbröhl, Linz
Schuhe für Frauen mit abgebundenen, so genannten "Lotosfüßen", aus Tsingtao mitgebracht von Josef Wiemer, Linz<br />
Privatbesitz Wallbröhl, Linz

Tote – Vermisste – Verwundete

Todesanzeigen<br />
Linzer Zeitung / Rhein-und-Wied-Zeitung,<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Todesanzeigen<br />
Linzer Zeitung / Rhein-und-Wied-Zeitung,<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Liste der Gefallenen und Vermissten aus Linz<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Gedenkblatt für einen gefallenen Soldaten, 1918<br />
Privatbesitz Girnstein, Linz

Kriegswirtschaft

Städtisches Notgeld, 1917<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Linzer Notgeld aus der Kriegszeit<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Notgeld, jeweils Rückseite<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Städtisches Notgeld und Banknoten aus der Inflationszeit<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Kriegsanleihe-Sparkarte, Vorderseite<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Kriegsanleihe-Sparkarte, Innenseite<br />
Stadtarchiv Linz am Rhein
Medaille "Gold gab ich zur Wehr, Eisen erhielt ich zur Ehr'"<br />
Privatbesitz
Bratpfanne "Der deutschen Hausfrau Opfersinn gab Kupfer für das Eisen hin im Weltkrieg 1916"<br />
Heimatverein Rheinbreitbach
Ring, vermutlich aus der Sammelaktion "Gold gab ich für Eisen"<br />
Privatbesitz Hoppen, Linz

Alltagsleben

Sammelalbum für Zigarettenbilder "Der Weltkrieg"<br />
Privatbesitz Hoppen, Linz
Schmuck-Armreifen aus Granatführungsringen<br />
Privatbesitz
Spielzeug-Kanone<br />
Privatbesitz
Porzellanteller mit Hindenburg-Motiv<br />
Privatbesitz
Mokkatasse mit Eisernem Kreuz<br />
Privatbesitz
"Erinnerung an den Weltkrieg"<br />
In die Collage wurde die Fotografie des Gesichts des Soldaten hineinmontiert<br />
Privatbesitz Hansmann, Neuwied
Orden für den Kriegshilfsdienst (links) und Allgemeines Ehrenzeichen<br />
Privatbesitz
Verleihung des Verdienstkreuzes für Kriegshilfe an Sanitätsrat Dr. Voßschulte, 1917<br />
Privatbesitz Froesch, Linz

Quelle: http://archivlinz.hypotheses.org/203

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