IFK-Vortrag von Martin Mauersberg über die griechischen „Kolonien“

Kommenden Montag am IFK: Vortrag von Junior Fellow Martin Mauersberg!

Martin Mauersberg: Das Unbehagen an der Tautologie. Waren die Griechischen Kolonien „Kolonien“?

Zeit: Mo, 29.4.2013 , 18:00 Uhr
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Betrachtet man altertumswissenschaftliche Publikationen des vergangenen Jahrzehnts zur griechischen Kolonisation, die auf einer allgemeineren Ebene dieses Phänomen der Besiedlung der Mittelmeerküsten durch Personengruppen aus dem Ägäisraum in der Zeit zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert v. u. Z. behandeln, sind klare Zeichen eines bestimmten Unbehagens beobachtbar. Dieses manifestiert sich darin, dass sich die AutorInnen dazu veranlasst sehen, Stellung zu der Verwendung des Begriffs Kolonie zu beziehen. Das Unbehagen wird dadurch ausgelöst, dass das Bild der aktuelleren Rekonstruktionen nicht mehr unbedingt mit dem Begriff Kolonie übereinstimmt. Die Konsequenzen, die daraus gezogen werden, fallen sehr unterschiedlich aus, wobei die pragmatische Position der Beibehaltung überwiegt. Aber gerade dieses Beharren auf dem Begriff, bei gleichzeitigem Eingeständnis seiner Mangelhaftigkeit, macht deutlich, dass es sich nicht bloß um ein Problem seiner Übereinstimmung mit dem von ihm bezeichneten Phänomen handelt. Es geht vielmehr um die fundamentale Verankerung der durch ihn transportierten sinnstiftenden Muster. Deshalb müssen wir die Grundbedingungen des modernen altertumswissenschaftlichen Blicks auf weit zurückliegende Ereignisse zur Diskussion stellen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/351208927/

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Kickoff-Workshop der eHumanities-Verbundprojekte 2013

Die 24 eHumanities-Verbundprojekte, die im Rahmen des eHumanities Call des BMBF vom 24.05.2011 gefördert werden, sind vom 08. bis 09.04.2013 zu ihrem Kickoff-Treffen in Leipzig zusammen gekommen. Verantstaltet wurde das Treffen im Aufrag des DLR von der Abteilung automatische Sprachverarbeitung (Institut für Angewandte Informatik e.V., Universität Leipzig).

Neben Vorträgen und Erfahrungsberichten zu verschiedenen Themen der Digital Humanities, stand das gegenseitige Kennenlernen und der erste Austausch der Projekte untereinander im Vordergrund, sowie mögliche Kooperationen zu den Infrastrukturprojekten CLARIN, DARIAH und TextGrid.

Nähere Informationen z.B. Agenda, Kurzbeschreibung der Projektverbünde, … finden sich auf der Veranstaltungs-Website.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1593

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Aufruf zur Blogparade: „Forschungsbedingungen und Digital Humanities: Welche Perspektiven hat der Nachwuchs?“ #dhiha5

von Mareike König

Am 10. und 11. Juni 2013 findet das 5. Kolloquium der Reihe „Digital Humanities am DHIP“ statt, gemeinsam organisiert vom Deutschen Historischen Institut Paris mit “L.I.S.A. – das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung” und unter Mitarbeit des Centre pour l’édition électronique ouvert(Cléo). Auf der diesjährigen international besetzten Tagung geht es um die Auswirkungen der derzeitigen digitalen Veränderungen auf die Forschungsbedingungen und insbesondere um die Frage, welche Konsequenzen sich daraus für den Nachwuchs in den Geisteswissenschaften ergeben. Im Mittelpunkt stehen die Themen Ausbildung und Karriere, Anerkennung wissenschaftlicher Leistungen, Qualitätssicherung und Evaluierung sowie neuer digitale Formen der Wissenschaft. Die Tagung wird mit einer Keynote von Christian Jacob eröffnet. Anschließend gibt es vier Panels:

Panel I:  Wie verändert sich derzeit unsere Forschungs- und Wissenschaftskultur?
(mit Edward van Hutte, Dominique Bouiller und Arianna Ciula)

Panel II:  Universitäre Ausbildung: Welche neuen Kompetenzen sind erforderlich?
(mit Malte Rehbein und Jean-Michel Salaun)

Panel III: Evaluierung und Qualitätssicherung in den Digital Humanities
(mit Milena Žic-Fuchs und Denise Pumain)

Panel IV: Karriere, Finanzierung und akademische Anerkennung der Leistungen in den Digital Humanities
(mit Claudine Moulin und Pascal Arnaud)

Mit diesem Aufruf zur Blogparade soll der gesamten wissenschaftlichen Community die Möglichkeit gegeben werden, sich kollektiv und öffentlich an der Vorbereitung des Kolloquiums zu beteiligen.

Eingereicht werden können einzeln oder kollektiv erstellte Beiträge zu den oben genannten Themen, die in Blogs, auf Pads oder Wikis veröffentlicht wurden, sowie relevante Texte oder Quellensammlungen bei Zotero, Diigo, Tumblr oder Storify usw., audio-visuelle Beiträge, Zeichnungen, Podcasts, Interviews etc. – jedes Format, dass zu einer öffentlichen Diskussion beitragen kann, ist willkommen!

Teilnahmebedingung ist, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt, der mit dem Hashtag #dhiha5 versehen ist. Damit ein Beitrag berücksichtigt werden kann, bitten wir Sie, ihn unter diesen Artikel als Kommentar zu posten. Wer selbst kein eigenes Blog hat, kann seine Beiträge per Mail zur Veröffentlichung in unserem Blog einsenden (Kontaktdaten siehe unten). Ein öffentlich zugängliches Twitterarchiv für den hashtag #dhiha5 ist eingerichtet.

Alle Beiträge werden von einer Gruppe deutscher und französischer Nachwuchswissenschaftler/innen zusammengefasst und zu Beginn der einzelnen Panels des Kolloquiums vorgestellt. Die Vortragenden werden gebeten, auf die Beiträge zu reagieren. Die eingereichten Beiträge bilden die Basis eines Manifestes für den Nachwuchs in den Digital Humanities, das am Ende des Kolloquiums gemeinsam redigiert und anschließend veröffentlicht wird.

An die Tastaturen – wir freuen uns auf Ihre Beiträge!!

Mareike König (mkoenig [at] dhi-paris.fr)

Pierre Mounier (pierre.mounier [at] ehess.fr)

Georgios Chatzoudis (chatzoudis [at] gerda-henkel-stiftung.de)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1545

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2. Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte

Via Georg Schelbert:

Am 8. Mai  2013 finden die zweiten ‘Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte’ des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Unter der Überschrift “Alles in Ordnung? Vokabulare und Klassifikationen” werden sich Vertreter aus Bibliotheken, von Bildarchiven und aus der Sammlungs- und Museumsforschung treffen und über den Einsatz von Klassifikationen, Fachsystematiken, Vokabularen austauschen. Ziel ist es, die Rolle von Fach- und Universalklassifikationen in einer sich immer stärker vernetzenden Informationswelt aus verschiedener Perspektive zu beleuchten und gemeinsame Handlungsoptionen zu entwickeln.

Diesmal ist das Platzangebot großzügig; zur Erleichterung der Organisation wird dennoch um eine kurze Anmeldung bei Georg Schelbert gebeten.

Termin: 8.5.2013, 10:00-16:30 Uhr
Ort: Humboldt Graduate School der Humboldt-Universität zu Berlin, Saal
Luisenstr. 56
D-10117 Berlin

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1534

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CFP: Workshop zu Cultural Heritage, Creative Tools und Archives

DIGHUMLAB DK und DIGITAL CURATION UNIT Athen laden ein, Beiträge für einen zweitägigen Workshop zum Thema Cultural Heritage, Creative Tools und Archives einzureichen. Der Workshop ist für den 26. und 27. Juni 2013 im Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen geplant und steht allen Interessierten offen, besonders willkommen sind jedoch Beiträge aus den Projekten DARIAH, ARIADNE, CENDARI, NeDiMAH und anderen europäischen Netzwerken zu Cultural Heritage.

Themen:

  • Präsentation von Tools und Infrastrukturen
  • GIS, grafische Rekonstruktionen in 3D, Highend-Imaging
  • Ontologien für Archive und Datenspeicher (z.B. um Daten und Werkzeuge europaweit nutzen zu können)
  • Support bei Daten und Infrastruktur (z.B. Erfassung und Darstellung von Daten, Erhebung und Auswertung von Umfragen, …)
  • Weitere Zusammenarbeit und möglicher Einfluss auf die EU Politik in Sachen digitales kulturelles Erbe

Präsentationsformate:

  • Projektpräsentationen (20 Min.)
  • Demos von Werkzeugen, Methoden oder Projekten (20 Min.)
  • Paper-Präsentationen (20 Min.)
  • Panel-Sessions mit 3 bis 5 Sprechern (40-60 Min.)

Eingereichte Beiträge müssen folgende Angaben enthalten: Name, Land und Institution des Einreichenden, EU Infrastrukturprojekt-Zugehörigkeit (wenn gegeben), Titel und vorgeschlagenes Präsentationsformat (Projekt- oder Paper-Präsentationen, Demo oder Panel-Präsentation)

Beiträge können bis zum 17 April 2013, 17:00 Uhr (MEZ) per E-Mail an dighumlab@gmail.com mit dem Betreff: “Cultural Heritage Workshop” eingereicht werden. Nähere Informationen (in Englisch)

Kontakt: Dr Erik Champion, DIGHUMLAB Denmark, (echa@adm.au.dk)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1503

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4. Konferenz der Reihe „Digitale Bibliothek“: Kulturelles Erbe in der Cloud (22. Nov. 2013, Graz)

Die “Veranstaltungsreihe Digitale Bibliothek” dient dem Erfahrungsaustausch, der Koordination und Kooperation zwischen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in dem Bereich digitale Bibliotheken. Die jährlichen Tagungen bieten ein Diskussionsforum für die spezifischen Herausforderungen, denen sich die Einrichtungen bei der Gestaltung und Etablierung moderner Online-Wissensspeicher stellen müssen. Ab sofort ist es möglich Abstracts zu Vorträgen und Posterpräsentationen für die “Digitalen Bibliothek 2013″ einzureichen.

Der Call for Papers ist bis zum 1. Juni 2013 geöffnet. Download unter http://www.europeana-local.at/images/call_for_papers_2013.pdf

 

4. Konferenz der Reihe „Digitale Bibliothek“ am 22. November 2013 in Graz:

Kulturelles Erbe in der Cloud

 

Die geplanten Themen 2013 umfassen folgende Aspekte:

Neue Formen von IT-Dienstleistungen für Kultureinrichtungen

  • Typen und Komponenten von Cloud-Computing Systemen
  • Technische Grundlagen
  • Auswirkung auf Geschäftsprozesse und Arbeitsorganisation
  • Standards und Referenzmodelle

Geschäftsmodelle und Nutzungsszenarien

  • Beispielhafte Projekte und Kooperationen
  • Public Private Partnership-Modelle
  • Abgrenzung zu anderen Technologien
  • Rechtliche Aspekte

Services, Technologien und Methoden

  • Digitalisierungs- und Langzeitarchivierungsservices
  • Vokabular-Services
  • Semantische Technologien und Linked Open Data
  • Netzwerk- und Speichersysteme

Gesucht werden Beiträge, die sich mit theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen. Alle fristgerecht eingereichten Beiträge werden vom Programmkomitee begutachtet. Beiträge und ihre Inhalte werden vertraulich behandelt; angenommene Beiträge bis zur Bekanntgabe der Annahme gegenüber dem Autor/der Autorin.

Wichtige Termine

Einsendeschluss für Beiträge (nur Kurzfassungen, max. 800 Wörter): 1. Juni 2013

Bitte geben Sie bei Ihrer Einsendung bekannt, ob Sie Ihren Beitrag als Vortrag (30 min) oder Poster (Ausstellung) gestalten wollen.

Benachrichtigung der Autor/inn/en über Annahme/Ablehnung eingereichter Beiträge: 1. Juli 2013

Tagungssprache ist Deutsch. Beiträge sind aber auch in englischer Sprache möglich.

Senden Sie Ihre Kurzfassungen bitte an Frau Mag. Gerda Koch (kochg@europeana-local.at).

Veranstalter

Universität Graz, Zentrum für Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaft
EuropeanaLocal Austria, AIT Forschungsgesellschaft mbH

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1481

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“Digital Humanities: Neue Herausforderungen für den Forschungsplatz Schweiz” (CfP)

Am 28. und 29. November 2013 findet an der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) die Tagung „Digital Humanities: Neue Herausforderungen für den Forschungsplatz Schweiz“ statt. Damit sollen Austausch und Vernetzung gefördert und aktuelle Projekte bekannt gemacht werden.

Der CfP spezifiziert folgende Themen:

• Computerbasierte Forschung in geisteswissenschaftlichen Disziplinen (z.B. Dissertationsprojekte)
• Data mining in den DH
• Informationsdesign
• Software best practices (nicht kommerziell)
• Best practices in data curation
• Methodische oder epistemologische Studien zum digitalen Wandel in den Geisteswissenschaften
• Sicherung digitaler Forschungsresultate
• Aspekte grösserer Forschungsprojekte in den DH (Forschungsinfrastrukturen) etc.

Deadline für Abstracts ist der 26.04.2013.

Weitere Infos: http://www.infoclio.ch/de/node/31005 .

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1465

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Workshop „Wissenschaftliches Bloggen in Deutschland: Geschichte, Perspektiven, praktische Umsetzung“

Workshop „Wissenschaftliches Bloggen in Deutschland: Geschichte, Perspektiven, praktische Umsetzung“

Termin: Donnerstag, 11.4.2013, 10:00-16:30 Uhr
Ort: Universität Würzburg, Campus Am Hubland, Philosophie-Gebäude, Übungsraum 16

Wissenschaftliches Bloggen ist eine neue Form der fachwissenschaftlichen Kommunikation, die sich die Möglichkeiten des Internets für eine schnelle und interaktive Publikation zu Nutze macht. Wissen­schaftliche Blogs bieten die Möglichkeit, laufende individuelle Forschungsprojekte, die Arbeit eines Projektteams, aber auch eine Lehrveranstaltung oder Konferenz kollaborativ und im Verlauf zu begleiten. Dabei kann man auf aktuelle Entwicklungen verweisen, kleinere Vorabergebnisse zur Diskussion stellen oder allgemein die Sichtbarkeit der eigenen Arbeit erhöhen. Gerade Nachwuchs­wissenschaftlern bietet das Bloggen die Möglichkeit, Projekte bereits in einem frühen Stadium öffentlich zu machen und mit erfahrenen Wissenschaftlern in Austausch zu treten.

Der Workshop ist zeitlich und inhaltlich in zwei Blöcke untergliedert: Im ersten Teil soll das Phänomen des wissenschaftlichen Bloggens aus konzeptioneller und wissenschaftlicher Sicht betrachtet werden. Dabei werden insbesondere Themen wie die Anerkennungsproblematik oder der Zeitaufwand diskutiert. Im zweiten Teil wird die praktische Umsetzung eines Blogprojekts mit Hilfe von de.hypotheses.org, einer Plattform für geisteswissenschaftliche Blogs, durch eine Demonstration der konkreten Funktionalitäten dieses geisteswissenschaftlichen Blogportals vermittelt. Für beide Teile konnten wir erfahrene und anerkannte Experten gewinnen.

Der Workshop wendet sich an fortgeschrittene Studierende und insbesondere an Doktoranden und Habilitanden aus allen Bereichen der Geisteswissenschaften, die Interesse daran haben, neue Formen des wissenschaftlichen Schreibens und Kommunizierens kennenzulernen. Ein konkretes Blog-Vorhaben ist nicht notwendig, auch spezielle Computerkenntnisse sind keine Voraussetzung. Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei, für Getränke ist gesorgt.

Der Workshop wird von Christof Schöch und Katrin Betz (Lehrstuhl für Computerphilologie, Institut für deutsche Philologie) organisiert und vom Universitätsbund der Universität Würzburg gefördert. Um Anmeldung per Email an Christof Schöch (christof.schoech@uni-wuerzburg.de) wird bis zum 2. April 2013 gebeten. Bitte geben Sie dabei auch eine Email-Adresse an, mit der wir für Sie einen Test-Account für die Plattform einrichten können. Gerne können Sie sich auch mit Rückfragen an uns wenden (Email siehe oben).

Aktuelle Informationen unter http://kurzlink.de/bloggen.

Programm (Donnerstag, 11. April)

10:00 – 10:30 Begrüßung und Einführung

10:30 – 11:00 Dr. Anne Baillot (Berlin, http://digitalintellectuals.hypotheses.org)

11:00 – 11:30 Sabine Scherz (München, http://games.hypotheses.org)

11:30 – 12:00 Dr. Christof Schöch (Würzburg, http://dragonfly.hypotheses.org).

12:00 – 13:30 Mittagspause und gemeinsames Essen in der Mensa

13:30 – 14:15 Prof. Dr. Martin Haase (Bamberg, http://neusprech.org)

14:15 – 16:00 Praktische Einführung in das Bloggen mit de.hypotheses.org – Dr. des Sebastian Gießmann (Darmstadt, http://www.sebastiangiessmann.de/) mit Christof Schöch

16:00-16:30 Abschlussdiskussion

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1457

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Call for Papers „Datenbankgestützte Bibliografien, Bücherkataloge und Quellenverzeichnisse“ Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 29.9–1.10.2014

Veranstalter: Wolfenbütteler Arbeitskreis für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte
Tagungsleitung: Prof. Dr. Ursula Rautenberg, Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg; Dr. Oliver Duntze, Arbeitsstelle des Gesamtkatalog der Wiegendrucke,
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Die Jahrestagung 2014 des „Arbeitskreis für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte“ widmet sich dem Thema „Datenbankgestützte Bibliografien, Bücherkataloge und Quellenverzeichnisse – Welche Antworten auf alte und neue Forschungsfragen ermöglicht die Bibliometrie?“ Geplante Schwerpunkte der Tagung sind die kritische Reflexion über methodische und technische Grundlagen quantitativer Buchgeschichtsforschung, die Auswertung (national-) bibliographischer Datenbestände (z.B. GW, ISTC, VD16, VD17) unter historischen Gesichtspunkten, Verlags- und buchhandelsgeschichtliche Forschungen, sowie die wissenschaftliche Auswertung buchhistorischer ‚Realiendatenbanken’ wie EBDB oder WZIS.
Der Aufruf zur Teilnahme durch Beiträge richtet sich insbesondere an Wissenschaftliche Mitarbeiter in Bibliotheken und Wissenschaftler aus dem Bereich der Buch- und Bibliotheksgeschichte, aber auch Forscher verwandter Fächer, die Fallstudien zur Anwendung quantitativer Methoden in der buchhistorischen Forschung präsentieren möchten.
Das Programmkomitee freut sich über Ihre Vortragsvorschläge, insbesondere zu Themenfeldern, die neue und innovative Aspekte zur quantitativen buchhistorischen Forschung aufzeigen. Tagungssprache ist Deutsch, Vorträge sind auch in englischer Sprache möglich. Alle fristgerecht eingereichten Vorschläge werden vom Programmkomitee begutachtet. Ausdrücklich erwünscht sind Beiträge ausländischer Wissenschaftler; bei Annahme des Papers erfolgt eine Einladung zunächst mit Finanzierungsvorbehalt. Senden Sie bitte ein Abstract (max. 250 Wörter) und eine Kurzbiografie, aus der der Bezug zum Tagungsthema hervorgehen sollte, bis spätestens 30. April 2013 mit dem Betreff „Beitrag für Jahrestagung BBM 2014“ an die Geschäftsstelle des Arbeitskreises (staecker@hab.de).

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1444

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