Informatiker/in für das Projekt „Fachinformationsdienst (FID) Germanistik“

via Volker Michel, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg der Goethe-Universität Frankfurt am Main sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Informatiker/in (E13 TV-G-U) für das Projekt „Fachinformationsdienst (FID) Germanistik“. Die Stelle ist zunächst befristet für die Dauer von 3 Jahren. Die Eingruppierung erfolgt nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages.

Der Fachinformationsdienst Germanistik wird als Drittmittelprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Programms „Wissenschaftliche Literatur- und Informationsversorgungssysteme (LIS)“ gefördert und zielt auf den Aufbau von überregionalen fachspezifischen Informations- und Kommunikationsstrukturen ab.

Wesentlicher Kern des Fachinformationsdienstes ist ein Fachportal, das eine indexbasierte, übergreifende Recherchemöglichkeit über ausgewählte Kataloge und Datenbanken sowie eine kooperativ betriebene Informationsplattform anbietet. Ausgangsbasis hierfür stellt die Virtuelle Fachbibliothek Germanistik – Germanistik im Netz (GiN, www.germanistik-im-netz.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9473

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WebanwendungsentwicklerIn (bis 10 TV-L) gesucht

Im Zentrum für Informations- und Medientechnologie (IMT) der Universität Paderborn ist in Kooperation mit der Fakultät für Kulturwissenschaft die Stelle einer Webanwendungsentwicklerin/eines Webanwendungsentwicklers (bis Entgeltgruppe 10 TV-L) im Umfang von 100 % der regulären Arbeitszeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Es handelt sich um eine zunächst auf 36 Monate wegen Drittmittelfinanzierung befristete Tätigkeit. Die Befristungsdauer entspricht dem aktuell bewilligten Förderzeitraum, eine Verlängerung der Tätigkeit wird angestrebt.
Zum Aufgabenbereich gehört die Unterstützung bei der Durchführung des Drittmittelprojekts „Beethovens Werkstatt“ (http://www.beethovens-werkstatt.de) bei der Entwicklung und Dokumentation der Webanwendungen.
Nähere Informationen unter https://www.uni-paderborn.de/fileadmin/zv/4-4/stellenangebote/Kennziffer3287.pdf.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9471

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„… und sowas schmeißen die weg?!“ – Lust und Last des Sammelns: Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek Heidelberg

Von Stephan Lawall Sammeln ist eine der großen Leidenschaften und Notwendigkeiten der Menschheit. Bereits die ersten Menschen werden als (Jäger und) Sammler bezeichnet und auch heutzutage haben Gesellschaften mit Museen, Archiven und Bibliotheken Institutionen…

Quelle: http://hse.hypotheses.org/869

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Der radikale Narr fliegt nach New York

Huch, wer hebt da ab, und fliegt diesen Monat nach New York? Kein anderer als Urphilister Jeremias Bentham, dies nüchtern pedantische, schwatzlederne Orakel des gemeinen Bürgerverstandes des 19. Jahrhunderts, dies Genie in der bürgerlichen Dummheit (Marx, Kapital, MEW Bd. 23, S. 636); ok, es ist nicht seine Wiedergeburt, sondern die Auto-Ikone des radikalen Narrn (Goethe), die laut Daily Mail erstmals London verlässt und in den USA ausgestellt wird.

[via Foucault News]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022646935/

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Fragmente #dhd2018

Ich hatte das feste Vorhaben, einen Blogpost zur #dhd2018, der Jahrestagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zu schreiben, die wir vom 26.2. bis zum 2.3.2018 bei uns an der Universität zu Köln ausgerichtet haben. Nur merkte ich ziemlich schnell, dass es mir wohl nicht gelingen würde, all die Eindrücke und Gedanken zu dieser Konferenz in einem herkömmlichen Blogpost unterzubringen. Ein solcher würde viel zu lang, zu ungeordnet und wohl auch niemals fertig werden. So beschloss ich, einfach kleine, in sich geschlossene, einzeln verlinkbare Abschnitte zu schreiben, die jederzeit durch weitere Kapitel ergänzt werden können.

Dieser Blogpost ist also als eine Art Floßsammlung im Fluss angelegt, wobei man von die Reihenfolge der zu besuchenden Floße selbst festlegen kann.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/2462

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DH-Kolloquium an der BBAW, 9.3.2018: „Rückschau auf die DHd 2018“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum
nächsten Termin am Freitag, den 9. März 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr
(Konferenzraum 1), einladen.

Der März-Termin des Kolloquiums bietet eine Rückschau auf die
Jahreskonferenz der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zu dem
Thema „Kritik der digitalen Vernunft“, die von 26.2. bis 2.3.2018 in
Köln stattfand.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9465

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Einladung zur Spring School »Text Processing mit TUSTEP« vom 21. bis 23. März 2018 in Trier

Matthias Schneider (Trier Center for Digital Humanities)

Das Tübinger System von Textverarbeitungs-Programmen (TUSTEP) ist ein Werkzeug zur wissenschaftlichen Bearbeitung von Textdaten. Es wird vor allem in den Geisteswissenschaften eingesetzt, wo es der Erfassung, Analyse, Sortierung und Speicherung von Textdaten sowie der Ausgabe in gedruckter oder digitaler Form dient. Nützlich ist das Programmsystem u. a. für Studierende und Mitarbeiter aus den Digital Humanities sowie allgemein für Geisteswissenschaftler, die textorientiert arbeiten.

Das Trier Center for Digital Humanities bietet in Zusammenarbeit mit Dr. Michael Trauth (ehem. ZIMK) und der Akademie der Wissenschaften und Literatur | Mainz eine Spring School für alle Interessierten an, die die Grundlagen der TUSTEP-Benutzung und Einsatzmöglichkeiten erkunden möchten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9461

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Gebietsbezogene Entscheidungen

Beleg aus Nurn im Landkreis Kronach (Oberfranken)

Die Antworten der Gewährspersonen lassen bisweilen keine eindeutige Zuordnung zu einem Genus zu. Der oben abgebildete Beleg Ohabe aus Nurn im Landkreis Kronach beantwortet die Frage nach der Sense, mit der Getreide gemäht wird. Ohabe kann sowohl als Maskulinum Anhauer als auch als Femininum Anhaue interpretiert werden. Gibt es in den geographisch umliegenden Belegen zu einem Stichwort eine klare Tendenz zu einem Genus, werden Zweifelsfälle wie Ohabe im Sinne des Gebietes entschieden. Sollte dies nicht möglich sein, wird kein Genus angegeben und die – in der Regel maskuline Endung – in Klammern gesetzt.

Siehe Beispiel Anhaue(r) bzw. Anhauer (NKB 03:08 „die Sense, mit der Getreide geschnitten wird“) in der folgenden Tabelle und Karte:

Stichwort Grammatik Original Ort GPKommentar
Anhaue(r) S NomSg Åhaue Weißenstadt e zum a hin
Anhaue(r) S NomSg Onhaue Harsdorf
Anhaue(r) S NomSg Ohhaue Bärnreuth mit Gitter, Stoff, Stäben
Anhaue(r) S NomSg Ohabe Nurn
Anhauer Sm NomSg Ohawä Reichenbach Anhauer
Anhauer Sm NomSg De Ōhaber Haßlach bei Teuschnitz ist Anhauer, weil mit ihm das Getreide abgemäht wird, aber so, daß es am noch stehenden lehnt und dann abgerafft wird!
Anhauer Sm NomSg Ōhābe Pressig ist Anhauer

Karte: Getreidesense – Anhaue(r) – Wächler  (Graphik: Milena Gropp/Sofie Schuh)



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Quelle: http://fraenkisch.hypotheses.org/197

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Heydenreich: Darf der Sieger einem überwundenen Volke Werke der Litteratur und Kunst entreißen? (1798)

Der deutsche Philosoph Karl Heinrich Heydenreich verurteilt in seinem Artikel vehement die französischen Konfiszierungen von Kulturgütern während des Italienfeldzugs Napoleon Bonapartes von 1796/97 und danach. Heydenreich argumentiert aus rechtsphilosophischer Perspektive und weist auf die Auswirkungen hin, die der Entzug des kulturellen Erbes auf eine Nation haben kann.

kommentiert von Anja Breloh

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Quelle: http://translanth.hypotheses.org/484

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