Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel.

Ich dachte mir, ich beglücke Sie mal mit einem Artikel über einen Teil meiner täglichen Arbeit. Sie fragen sich nämlich sicher schon länger, was man als Philosophiehistoriker denn so eigentlich den ganzen Tag treibt. Die Texte von Platon und Aristoteles sind ja beispielsweise schon vorhanden und lediglich das dauernde Lesen mit einer Arbeitsstelle und regelmäßigem Gehalt honoriert zu bekommen, wäre zumindest erklärungsbedürftig. Ja, es gibt die Lehre als eine Hauptaufgabe, aber… …ich habe kürzlich einen Artikel in der Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 72, … Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel. weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1381

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Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel.

Ich dachte mir, ich beglücke Sie mal mit einem Artikel über einen Teil meiner täglichen Arbeit. Sie fragen sich nämlich sicher schon länger, was man als Philosophiehistoriker denn so eigentlich den ganzen Tag treibt. Die Texte von Platon und Aristoteles sind ja beispielsweise schon vorhanden und lediglich das dauernde Lesen mit einer Arbeitsstelle und regelmäßigem Gehalt honoriert zu bekommen, wäre zumindest erklärungsbedürftig. Ja, es gibt die Lehre als eine Hauptaufgabe, aber… …ich habe kürzlich einen Artikel in der Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 72, … Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel. weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1381

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<philtag n=“15″/>

Am 10. April 2018 findet in Würzburg der 15. Workshop der DH-Tagungsreihe statt, diesmal im Rahmen einer halbtägigen Veranstaltung. Die etablierte Würzburger Tagungsreihe zum Einsatz digitaler Methoden in den Geistes- und Kulturwissenschaften bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über neuen Trends, Projekte und Technologien im Bereich der Digital Humanities zu informieren und auszutauschen. Den Themenschwerpunkt des 15. Philtag stellen Open Source OCR-Workflows dar.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Hompage unter: kallimachos.de/kallimachos/index.php/Philtag_15.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9456

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Wandernd die Zukunft gestalten – „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)

Beitrag von Angela Heinemann, veröffentlicht am 01.03.2018 – geändert am 02.03.2018

Wandernd die Zukunft gestalten –  „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)

In heutiger Zeit, in der das Wandern zum allgemeinen Kulturgut gehört, ganze Landschaften zum Anziehungspunkt für Reisende und Pilger geworden sind, scheint es nur schwer vorstellbar, dass es vor 200 Jahren noch Seltenheitswert hatte, dass Menschen freiwillig wandernd ihre Umgebung erkundeten. Bildungsreisende, wie Johann Wolfgang von Goethe oder Johann Gottfried Seume[1] hatte es immer gegeben, sie blieben jedoch eine Ausnahme. Sie waren vornehmlich allein unterwegs, suchten in der Einsamkeit die Erkenntnis oder Ablenkung nach einer enttäuschten Liebe. Bei Pilgern hatte das Wandern einen religiösen Hintergrund.

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Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/375

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Debating Clubs as a Method of Historical Learning

Especially when it comes to historical reasoning and the formation of historical judgements, there are good reasons for us to assume that the ability to debate is ... a democratic key qualification.

The post Debating Clubs as a Method of Historical Learning appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-7/debating-clubs-as-a-method-of-historical-learning/

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Um die Wurst – Zur Normalität von Preisabsprachen in Deutschland

von Markus Pohlmann

Ob Würstchen, Teewurst oder Schinken, ob offen an der Wursttheke oder verpackt in der Kühltruhe, den Ermittlungen des Kartellamtes zufolge haben sich Wursthersteller in Deutschland seit Jahrzehnten abgesprochen, um höhere Preise zu erzielen. Im sogenannten Atlantikkreis [1] sollen sich nach Angaben des Bundeskartellamtes 22 Wursthersteller sowie 33 verantwortlich handelnde Personen jahrelang über ihre Preisforderungen bei Brühwurst und Schinken gegenüber dem Lebensmittelhandel abgestimmt haben. Das Bundeskartellamt war durch eine anonyme Anzeige auf die Absprachen aufmerksam geworden und führte am 22.07.2009 an insgesamt 19 Standorten Durchsuchungen durch.

Quelle: https://pixabay.com/de/w%C3%BCrstchen-fleisch-metzgerei-896439/



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Quelle: http://heigos.hypotheses.org/8576

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Von Tocotronic zu Selbstvergleichen mit autobiografischen Texten

von Lena Gumpert

Eigentlich möchte ich zu Hause nicht zu viel über meine Dissertation nachdenken. Das klappt eigentlich sehr gut, aber dann hörte ich neulich ein Statement von Dirk von Lowtzow im Radio. Er hatte dem Deutschlandfunk mit seinem Bandkollegen Jan Müller ein Interview zum neuen Album von Tocotronic gegeben (Link zum Interview, Link zum Song „Electric Guitar“, das Album trägt übrigens den Namen „Die Unendlichkeit“). Dieses wird als autobiografisch geprägt vermarktet, was den Interviewer Christoph Reimann veranlasste zu fragen, wie das damit zusammenpasse, dass Dirk von Lowtzow nicht das einzige Mitglied der Band sei. Der Sänger und Texter sprach daraufhin über die Ähnlichkeit der Erfahrungen verschiedener Bandmitglieder und dass er auf die Mitarbeit der Hörerinnen und Hörer hoffe. Wie eine solche Mitarbeit aussehen könne, fragte Christoph Reimann zurück, und bei von Lowtzows Antwort wurde ich wirklich aufmerksam:

„[I]ch glaube, es ist ein Wesensmerkmal von gelungenen Autobiografien oder autofiktionalen Texten, dass Leserinnen und Leser oder Hörerinnen und Hörer ihre eigenen Erinnerungen auf diese Texte oder auf die Songs mit projizieren, und deshalb ganz unwillkürlich eigentlich so eine Mitarbeit besteht. Mir zumindest geht das immer so, wenn ich autobiografische Bücher lese, beispielsweise, dass ich das Gefühl habe, ich gleiche das mit meinen eigenen Erinnerungen ab oder ich habe solche Erweckungserlebnisse oder kurze Gedankenblitze, wo ich sage: Ja, das ging mir ganz genauso.“



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Quelle: http://vergleichen.hypotheses.org/41

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Russland: „Hort alter europäischer Werte“?

von Christine Peters und Rebecca Moltmann

Im Oktober 2017 fand die Auftaktkonferenz „Practices of Comparing“ des SFB statt. Christine Peters (Doktorandin im TP B03) und Rebecca Moltmann (Referentin für Wissenschaftskommunikation im TP Ö) konnten Professor Alexander Martin (University of Notre Dame) für ein Gespräch über seinen Vortrag, das Vergleichen und den SFB gewinnen.

Alexander Martin im Gespräch mit Christine Peters und Rebecca Moltmann

 

 

 

Alexander Martin

In seinem Vortrag sprach Alexander Martin über den Gebrauch transnationaler Vergleiche bei der Konstruktion der imperialen russischen Kultur. Dabei zeigte er unter anderem verschiedene Gemälde und zog in seiner Argumentation literarische Quellen heran (den Vortrag kann man hier nachhören).



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Quelle: https://vergleichen.hypotheses.org/34

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Insignia seu clenodia regis et regni Poloniae: Ältestes polnisches Wappenbuch jetzt online!

Am 11. Februar 2018 stellte die Pariser Nationalbibliothek einen Scan des Manuskripts Bibliotheque de l’Arsenal 1114 online, spezifiziert als „Recueil d’armoiries polonaises” und datiert auf das siebzehnte Jahrhundert (1601-1700). In Wirklichkeit handelt es sich um eine Kopie aus dem sechzehnten Jahrhundert, das älteste polnische Wappenbuch „Insignia seu clenodia regis et regni Poloniae”. Aus diesem Anlass werden hier einige Anmerkungen geboten, und zwar sowohl über die „Insignia“ selbst als auch…

Quelle: http://heraldica.hypotheses.org/6207

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Ein Hort für Schriftkultur

Die „Heidelberger Schriftstücke“ wechselten am 8. Februar ihre Szene;  im Januar ging es durch dicke Tresortüren in den Keller, nun in die Bel Etage mit Parkett, Stuck und Kerzenlüstern. Wir sind zu Besuch im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg. Museumsdirektor Frieder Hepp und Restauratorin Yvonne Stoldt zeigen Objekte aus dem graphischen Kabinett.

Kronleuchter im Großen Salon des Kurpfälzischen Museums (Foto: Chr. Schröter 2018)

Auf dem Weg zum Großen Salon des Museums muss man sich ermahnen, den Beginn der Veranstaltung nicht dadurch zu verpassen, dass die Augen an einem der beeindruckenden Exponate hängen bleiben, die den Weg dorthin flankieren. Doch schließlich sind wir  gekommen, um Teile der Museumssammlung zu sehen, die sonst im Depot lagern. „Museen sind Eisberge“, sagt Herr Hepp schmunzelnd, denn der größte Teil ihrer Sammlungen ist fast nie zu sehen. Pflegebedürftige und lichtempfindliche Objekte liegen gut geschützt im Depot.

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Quelle: https://sfb933.hypotheses.org/424

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