Populismus, Demagogie und die „Wut von unten“. Ein Interview mit Walter Ötsch | Blogreihe Populismus #2

− das Interview führte Laura Porak, Mitglied der Redaktion des Soziologiemagazins, am 21.12.2016

Walter Otto Ötsch (www.walteroetsch.at) ist Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus-Hochschule in Bernkastel-Kues (Rheinland-Pfalz). Seine Schwerpunkte sind politische Kommunikation, die Kulturgeschichte des Denkens über die Wirtschaft und die Wirkungsgeschichte der Ökonomik.

SozMag: Herr Professor Ötsch, was versteht man unter Populismus bzw. populistischem Diskurs?



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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/10237

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Stellenangebot: zwei Programmierer/innen (50%-Anstellung) Projekt histHub

Die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins sucht per 1. Juni 2017

zwei Programmierer/innen (50%-Anstellung)

die im Rahmen des interdisziplinären Kooperationsprojekt histHub eine digitale Forschungsinfrastruktur für geisteswissenschaftliche Daten aufbauen. Das Ziel ist Erschliessung von Daten zu historischen Personen, Sachen, Orten und Konzepten dank verschiedener Zugriffsformen, die Entwicklung von Thesauri in drei Landessprachen sowie die multilaterale Verlinkung der Daten inkl. Anreicherung mit Normdaten. Die Finanzen sind für eine einjährige Projektzeit gesichert (mit Option auf Verlängerung).

Wir bieten:

  • Spannende Mitarbeit am Aufbau eines Datenhubs und eines Laboratory für Linked Open Data zu historischen Entitäten der Schweiz
  • Persönliche Arbeitsgestaltung, Arbeitsort Zürich
  • Lohn entsprechend den Vorgaben des Schweizerischen Nationalfonds
  • Kleines, hochmotiviertes, interdisziplinäres Team

Sie bringen mit:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7678

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Das ČSČK als Gesundheitsorganisation der Arbeiter

Marta Gottwaldová galt im ČSČK zwar eher als unbeliebte und unengagierte Vorsitzende. Dennoch war sie maßgeblich an der Integration des ČSČK in den sozialistischen Staat beteiligt. Im Jahr 1948 gab sie ein Radiointerview über die Organisation. Hierin stilisierte sie das ČSČK zu einer Arbeiterorganisation, welche die Tschechoslowakei wesentlich vom kapitalistischen Westen unterschied.

 

Laut Gottwaldová war es eine Hauptaufgabe des ČSČK, die Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung zu gewährleisten. Denn „je besser unsere Gesundheit, umso besser werden wir auch arbeiten“, so Gottwaldová. Während ein Kapitalist vom Arbeiter eine Leistung unabhängig von seiner Gesundheit erwarte, wolle ein Kommunist nicht, dass ein Arbeiter seine Gesundheit für die Arbeit riskiere (ČSČK-Flugblatt, Frühjahr 1948:1). Diese einfache Logik entsprach der damaligen Linie des ČSČK offenbar so sehr, dass es die Rede vom Českoslovenksý rozhlas abtippte und als Flugblatt druckte.

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Quelle: https://sozorgan.hypotheses.org/288

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CfP #dhiha7: Wissensrohstoff Text. Text Mining in den Geschichtswissenschaften

Tagung 29. und 30. Juni 2017.

„What do you do with a Million books?“ – Diese Frage Gregory Cranes reflektiert nicht nur ein für die Geistes- und Sozialwissenschaften zunehmend virulenter werdendes Erkenntnisproblem. Sie markiert gleichzeitig eine von der Altertumswissenschaft ausgehende methodologische Wende, die sich derzeit vollzieht. Sie besteht in dem Bemühen, zunehmend digital verfügbare, strukturierte und unstrukturierte Daten für die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung nutzbar zu machen. Nutzbar meint hier zweierlei: Es geht einerseits darum, Daten für die Forschung zur Verfügung zu stellen (Digitalisierung, Retrodigitalisierung) und andererseits darum, Verfahren anzubieten, um mit diesen potenziell sehr großen Datenmengen arbeiten zu können (Text Mining, Data Mining).



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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2679

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Superintelligenz, und die Plastizität des Menschen

Dirk Baecker Bemerkenswert am Menschen ist seine Plastizität. Auf einer schmalen, durch die Gravitation, den Sauerstoff, die Körperlichkeit und das Bewusstsein sowie wenige weitere Randbedingungen in den Bereichen der Sensorik und Motorik bestimmten Spur entwickelt er ein reiches Verhaltensspektrum, das von Familie und Alltag, Arbeit und Freizeit, Politik und Wirtschaft, Kunst und Religion, Recht und Wissenschaft je unterschiedlich ausgenutzt und geprägt werden kann. Wenig fehlt und man könnte das Leben der Menschen auf Erden genau so beschreiben, wie Nick Bostrom sich eine der möglichen […]

Quelle: https://kure.hypotheses.org/112

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Superintelligenz, und die Plastizität des Menschen

Dirk Baecker Bemerkenswert am Menschen ist seine Plastizität. Auf einer schmalen, durch die Gravitation, den Sauerstoff, die Körperlichkeit und das Bewusstsein sowie wenige weitere Randbedingungen in den Bereichen der Sensorik und Motorik bestimmten Spur entwickelt er ein reiches Verhaltensspektrum, das von Familie und Alltag, Arbeit und Freizeit, Politik und Wirtschaft, Kunst und Religion, Recht und Wissenschaft je unterschiedlich ausgenutzt und geprägt werden kann. Wenig fehlt und man könnte das Leben der Menschen auf Erden genau so beschreiben, wie Nick Bostrom sich eine der möglichen […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/112

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CfP #dhiha7: Text as a resource. Text Mining in Historical Science

Conference june 29th and 30th 2017.

“What do you do with a million books?” – Gregory Crane’s question does not only raise questions about the conditions in which the Humanities acquire knowledge. It can also be seen as indicating a methodological turning-point, unfolding today, coming from the discipline of Ancient History. It consists of all the efforts, trying to make the increasing amount of digital data, structured or unstructured, available for research in the Humanities. Making available in this sense has two sides: one is about making data accessible for scientists (e.g. digitization, retro-digitization), the other is about providing tools which allow to dig into the data, especially into huge amounts of data, for analytical purpose (Text Mining, Data Mining).



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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2681

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Über das dokunstFORUM „Stipendienförderung während der Promotion“

Die Finanzierung der Promotionsphase ist für viele DoktorandInnen des Departments Kunstwissenschaften eine der wichtigsten Fragen vor, und manchmal auch während der Promotion. Zwar kostet das Promovieren an sich (abgesehen von eventuell anfallenden Semesterbeiträgen) keine Gebühren, doch fallen neben den vor allem in München besonders hohen Lebensunterhaltungskosen auch Fachbücher, Forschungsmaterial, Büromaterial, Hard- und Software sowie eventuelle Foschungsreisekosten hier ins Gewicht. Die Finanzierung der Promotionsphase lässt sich dabei sehr unterschiedlich gestalten. Manch eine/r promoviert berufsbegleitend und bezieht damit sein Geld außerhalb der Universität, andere finanzieren sich über eine Stelle als wissenschaftliche/r MitarbeiterIn und wieder andere promovieren auf einer Projekt- oder Lehrstuhlstelle.

Am vergangenen Donnerstag fand ein in Kooperation mit dem Graduate Center entstandenes dokunstFORUM statt, das sich mit einer weiteren Alternative für die Finanzierung der Promotionsphase auseinandergesetzt hat: dem Promotionsstipendium.

Dr. Isolde von Bülow, Finanzierungstipps für die Promotion

Den Auftakt zu dieser Info- und Austauschveranstaltung machte Dr.

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Quelle: https://dokunstlmu.hypotheses.org/1796

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GAG71: Wie die Kartoffel nach Europa kam (und alles veränderte)

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs71/

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<philtag n=“14″/>

Vom 16. bis 17. März 2017 findet unter der Leitung von KALLIMACHOS, dem Zentrum für digitale Edition und quantitative Analyse der  Universitätsbibliothek Würzburg, der 4. Workshop der Reihe <philtag/> statt. Die etablierte Würzburger Tagungsreihe zum Einsatz digitaler Methoden in den Geistes- und Kulturwissenschaften bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über neuen Trends, Projekte und Technologien im Bereich der Digital Humanities zu informieren und auszutauschen.

Den offiziellen Tagungsplan sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Hompage unter: kallimachos.de/kallimachos/index.php/Philtag_14.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7674

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