Blogfashion: Hueman

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Einstellungen für das neue Theme Hueman, das das Theme Magazine Basic ersetzt. Hueman teilt mit seinem Vorgänger einige beliebte Eigenschaften und erweitert es um neue Funktionen, die wir in diesem Artikel vorstellen möchten.

Es gibt viel einzustellen und zu individualisieren, deshalb ist dieser Beitrag recht umfangreich. Wir hoffen, damit einen guten Einstieg zu vermitteln. Für eine vollständige Übersicht über die neuen Optionen empfehlen wir das interaktive Tutorial. Es führt Sie durch die verschiedenen Etappen der Konfiguration von Hueman. Bitte beachten Sie, dass die Theme-Optionen von Hueman unabhängig von der Sprache des Blogs stets auf Englisch dargestellt werden.

Aufgeteilt ist dieser Beitrag in sechs Kapitel:



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Quelle: http://bloghaus.hypotheses.org/1496

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Studienabbruch steuern?

Seitdem das Land Hessen die finanzielle Unterstützung der eigenen Universitäten an die Reduktion der Studienabbruchquoten binden möchte, wird auch hierüber diskutiert. Nun kritisiert Jürgen Kaube in der FAZ die Politik, die auf diese Weise nur politisch gesteuerte Fehlentwicklungen der Bologna-Reformen überdecken wolle:

Heute aber verlässt, nach Zahlen des Deutschen Hochschulverbandes, jeder dritte Student vor dem ersten Abschluss die Universität, zwei von fünf, die für Mathematik oder Naturwissenschaften eingeschrieben sind, bleiben ebenfalls ohne Bachelor-Titel. In den Sozialwissenschaften, einschließlich Jura und Ökonomie, schließt jeder Vierte nicht ab. Was tun? Politik bedeutet, sich auf keinen Fall mit den eigenen Entscheidungen blamieren zu wollen. Also müssen die Hochschulen für das Scheitern von Bologna verantwortlich gemacht werden. Man habe, heißt es seit einiger Zeit, wenn die Mängel nicht mehr weggeredet werden können, vielerorts Bologna schlecht umgesetzt. Dass die völlig überflüssigen und noch dazu teuren Akkreditierungsagenturen überall all die Studiengänge offiziell für gut und „studierbar“ befunden haben, die jetzt von so vielen Studenten abgebrochen werden, passt dazu allerdings nicht. Eine nähere Betrachtung der Umstände, unter denen studiert oder abgebrochen wird, scheuen Wissenschafts- und Bildungsminister ohnehin.

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Quelle: http://geschichtsadmin.hypotheses.org/318

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Granular-kollaborativ = kleinteilig-diffus? Oder kurz: Wie ich die Welt sehe. Ich bitte um Zweifel.

In loser Folge publizieren wir bis zum Beginn von #RKB15 eine Serie von Statements der Redner und Diskutanten. Wir bieten Ihnen damit die Gelegenheit, sich schon einmal warmzudiskutieren – entweder im stillen Selbstgespräch oder hier in den Kommentaren.

Social_Media_Marketing
Abbildung: Wikimedia Commons | Paola peralta | CC BY-SA 3.0

 

von Oliver Čulo

Das RKB-Blog spricht bei der Ausschöpfung digitaler Möglichkeiten des Zusammenarbeitens von einer „granular-kollaborativen“ Arbeitsform (Eintrag vom 12. März 2015). Sicher, in meinem Forschungsgebiet, der Übersetzung, kommt diese Arbeitsform immer häufiger vor. Übersetzungen werden schon lange nicht mehr im stillen Kämmerlein von einer Person, bewaffnet mit Bleistift, Papier und einigen Wörterbüchern, erstellt.

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Quelle: https://rkb.hypotheses.org/852

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Auf den Spuren unserer Vorfahren


Archäologie frühmittelalterlicher Gemeinschaften am Beispiel der merowingerzeitlichen Bevölkerung von Aschheim, Lkr. München

Fragen nach den eigenen und den gesellschaftlichen Wurzeln, Fragen nach der Herkunft und der Geschichte der Gemeinschaft, in der sie tagtäglich leben, haben die Menschen immer wieder bewegt. Dabei hilft die Beschäftigung mit der Vergangenheit oftmals dabei, Entwicklungen in historischer Dimension zu sehen und so die Welt, in der wir heute leben, besser zu verstehen. In besonderem Maße gilt dies für das frühe Mittelalter, in dem in vielen gesellschaftlichen Bereichen der Grund-stein für eine Kontinuität gelegt wurde, die sich über das Hoch- und Spätmittelalter bis in die Neuzeit und die Moderne hinein fortsetzt. 

Die Gemeinde Aschheim, Lkr. München, bietet sich aus vielerlei Gründen für die Erforschung des frühen Mittelalters an. Zum einen kann der Ort seit der Merowingerzeit kontinuierlich an seiner heutigen Position nachgewiesen werden, zum anderen findet sich in Aschheim ab der Zeit um 600 n.Chr. eine der frühesten christlichen Kirchen Altbaierns.

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Quelle: https://archiskop.hypotheses.org/61

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Mannjungfrauschaft

Dass “Jungfrau” kein unmittelbares Pendant für das männliche Geschlecht hat, ist ein sprachkritischer Klassiker, und auch wenn “Frauschaft” mittlerweile sogar in den Duden aufgenommen wurde, ist “Mannschaft” ebenfalls einschlägig bekannt. Aber erst beides zusammen – “Mannschaft” plus “Jungfrauschaft” – ergibt die mir bis vor kurzem noch ganz unbekannte “Mannjungfrauschaft” (aka “Halbjungfrauschaft”, die selbst Google nicht zu kennen scheint). Beide lernte ich mal wieder in jenem wirren, von Gender-Themen besessenen Milieu kennen, das mich auch sonst manchmal die Augen reiben läßt: Das gute alte Bürgertum, … Mannjungfrauschaft weiterlesen

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/395

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Flucht und Vertreibung …im Hörfunk. Annäherungen an eine terra incognita

In diesem Jahr wurde in der Bundesrepublik Deutschland erstmals der “Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung” begangen. Der 20. Juni soll insbesondere an das Schicksal jener Deutschen erinnern, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den auch von ihnen besiedelten Gebieten in Mittel-, Ost-  und Südosteuropa vertrieben wurden. Wenige Tage zuvor waren in Frankfurt am Main Forscher und Archivare zusammengekommen, um über die Bedeutung des Hörfunks bei der Thematisierung von Flucht und Vertreibung in den vergangenen Jahrzehnten zu sprechen und damit eine große Forschungslücke anzugehen.

Die Bundesregierung hat den “Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung” erst im vergangenen August nach jahrelangen Diskussionen eingeführt. Nicht ohne Hintergedanken fällt der neue Gedenktag mit dem “Welttag der Migranten und Flüchtlinge” der Vereinten Nationen zusammen. Die politischen Implikationen des Erinnerns und Gedenkens gehen perspektivisch weit über das Schicksal der deutschen “Heimatvertriebenen” hinaus. Der Bundespräsident, Joachim Gauck, spann in seiner offiziellen Gedenktagsrede im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin folglich einen weiten Bogen von Flucht und Vertreibung nach 1945 bis zu den Flüchtlingsschicksalen der Gegenwart.

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/311

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Flucht und Vertreibung …im Hörfunk. Annäherungen an eine terra incognita

In diesem Jahr wurde in der Bundesrepublik Deutschland erstmals der “Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung” begangen. Der 20. Juni soll insbesondere an das Schicksal jener Deutschen erinnern, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den auch von ihnen besiedelten Gebieten in Mittel-, Ost-  und Südosteuropa vertrieben wurden. Wenige Tage zuvor waren in Frankfurt am Main Forscher und Archivare zusammengekommen, um über die Bedeutung des Hörfunks bei der Thematisierung von Flucht und Vertreibung in den vergangenen Jahrzehnten zu sprechen und damit eine große Forschungslücke anzugehen.

Die Bundesregierung hat den “Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung” erst im vergangenen August nach jahrelangen Diskussionen eingeführt. Nicht ohne Hintergedanken fällt der neue Gedenktag mit dem “Welttag der Migranten und Flüchtlinge” der Vereinten Nationen zusammen. Die politischen Implikationen des Erinnerns und Gedenkens gehen perspektivisch weit über das Schicksal der deutschen “Heimatvertriebenen” hinaus. Der Bundespräsident, Joachim Gauck, spann in seiner offiziellen Gedenktagsrede im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin folglich einen weiten Bogen von Flucht und Vertreibung nach 1945 bis zu den Flüchtlingsschicksalen der Gegenwart.

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/311

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Bilingual History classes (CLIL) – no, thanks!

The North Rhine-Westphalia (NRW) education portal grandiosely states: “Bilingual teaching is a formula for success. The DESI (Deutsch-Englisch Schülerleistungen International) study commissioned by the Conference of German Education Ministers, projects at different schools, and further comparative studies have shown that bilingual teaching is a particularly effective way teaching language competences, intercultural competences, and subject-matter competences at one and the same time.”

English

 

The North Rhine-Westphalia (NRW) education portal grandiosely states: “Bilingual teaching is a formula for success. The DESI (Deutsch-Englisch Schülerleistungen International) study commissioned by the Conference of German Education Ministers, projects at different schools, and further comparative studies have shown that bilingual teaching is a particularly effective way of teaching language competences, intercultural competences, and subject-matter competences at one and the same time.”[1] It cannot be denied that bilingual education (or CLIL, Content and Language Integrated Learning) is a “formula for success” – especially at high schools. This so-called “success”, however, comes at a high price and can be described as a Danaan gift because the only subjects benefitting from bilingual programmes are languages.



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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-21/bilingual-history-classes-clil-no-thanks/

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Europäische Union – Mehr oder weniger Einheit? Ein paar Gedanken zu Griechenland.

Das Prinzip der Einheit hat es an sich, dass es nicht aufteilbar ist. Es gilt oder es gilt nicht. Das heißt, wenn man das Prinzip hochhält, muss man es ganz tun – und in der Währungsunion tatsächlich für einander haften. Der IWF sagt es auf seine Weise: Griechenland braucht einen Schuldenschnitt.

Der Beitrag Europäische Union – Mehr oder weniger Einheit? Ein paar Gedanken zu Griechenland. erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/europaeische-union-mehr-oder-weniger-einheit-ein-paar-gedanken-zu-griechenland/

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„Mythos“ und „Macht der Bilder“ – Franz Josef Strauß zum 100. Geburtstag: Besprechung des Vortrags von Werner K. Blessing am 4.5.2015 und der Kabinettausstellung im Stadtmuseum München (24.4.-2.8.2015)

Franz Josef Strauß als altersmilder Greis – schwerlich kann man sich den 1988 verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten so vorstellen. Und doch wäre der temperamentvolle „Herrscher und Rebell“ – so der Untertitel von Horst Möllers in diesen Tagen erschienenen 853-seitigen Strauß-Biografie1 – heuer 100 Jahre alt geworden. Die Hanns-Seidel-Stiftung nimmt das zum Anlass, dem langjährigen CSU-Vorsitzenden mit einem umfassenden Festprogramm zu gedenken.2

Zum Auftakt der Vortragsveranstaltungen sprach am 4. Mai im Münchner Konferenzsaal der christsozialen Stiftung der emeritierte Erlanger Neuzeithistoriker Werner K. Blessing. Seinem Referatsthema „Mythos Strauß“ näherte sich die Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, Ursula Männle, in ihrer Einleitung begrifflich an. Mythen seien demzufolge als Erzählungen ein fester Bestandteil der kollektiven Erinnerung. Bezogen auf eine Person entstehe ein Mythos als „Produkt großer öffentlicher Ausstrahlung“, wie das etwa bei Stars oder Kultfiguren feststellbar sei.

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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/3987

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