Einladung zum Open-Peer-Review des ZfdG Working Papers 1: Digitales Publizieren in den Geisteswissenschaften. Begriffe, Standards, Empfehlungen

Working Papers: Eine neue Reihe in der ZfdG

›Working Papers‹ etablieren sich auch in den Digital Humanities als neue Literaturgattung. Sie sind, wörtlich, Arbeits- oder Diskussionspapiere, die nicht unbedingt wissenschaftstheoretische Erkenntnisse beinhalten, sondern vielmehr Positionen, Best Practices, Dokumentation von Prozessen und Erfahrungsberichte umfassen.

Da diese Veröffentlichungen in den bisherigen Publikationsformen der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG), einem Projekt des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel, keine Berücksichtigung fanden, wird eine neue Reihe ins Leben gerufen. Um dem Aspekt des Diskussions-Papiers besondere Rechnung zu tragen, werden diese Beiträge im Open-Review-Verfahren publiziert.

Open-Review-Verfahren

Mittels Hypothesis ist die Community aufgerufen, zu kommentieren, zu diskutieren, fehlende Literatur zu ergänzen, auf Projekte hinzuweisen und das Papier zu begutachten. Dazu wird lediglich ein Account bei Hypothesis benötigt, über den die Kommentare dann namentlich kenntlich und nachvollziehbar veröffentlicht werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15487

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Stellenausschreibung: wiss. MitarbeiterIn CLARIAH-DE, HAB Wolfenbüttel

Vorbehaltlich der endgültigen Zuweisung der Mittel für das Projekt CLARIAH-DE ist an der Herzog August Bibliothek zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine auf den 31.03.2021 befristete Teilzeitstelle für eine / einen wissenschaftliche Mitarbeiterin / Mitarbeiter (0,5 Entgeltruppe 13 TV-L) zu besetzen.

Das Ziel des Verbundprojektes CLARIAH-DE ist es, die beiden mit Mitteln des Bundesministeriums für BIldung und Forschung aufgebauten geisteswissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen CLARIN-D und DARIAH-DE zu einer gemeinsamen digitalen Forschungsinfrastruktur zusammenzuführen.

Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie unter: http://hab.de/files/stellenausschreibung_clariah.pdf. Die Bewerbungsfrist ist der 19.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11693

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Stellenausschreibung: wiss. Mitarbeiter/in Koordination OCR-D, HAB Wolfenbüttel

An der Herzog August Bibliothek ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen des von der DFG geförderten Projektes „Koordinierte Förderinitiative zur Weiterentwicklung von Verfahren für die Optical-Character-Recognition“ (OCR-D) die auf 12 Monate befristete Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters (Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen.
Die Förderinitiative hat zum Ziel, einerseits Verfahren und Richtlinien für einen optimalen Workflow zu beschreiben sowie eine möglichst weitreichende Standardisierung von OCR-bezogenen Prozessen und Metadaten zu erarbeiten, andererseits die vollständige Transformation des schriftlichen deutschen Kulturerbes in eine maschinenlesbare Form (strukturierter Volltext) konzeptionell vorzubereiten (Masterplan). Das Vorhaben wird in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dem Steinbuch Centre for Computing des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) durchgeführt.
In der abschließenden Projektphase steht insbesondere die Kommunikation mit den Kooperationspartnern, den Modulprojekten sowie externen Interessierten im Fokus.

Ihre Aufgaben:
• Projektmanagement und Projektkoordination mit besonderem Fokus auf den Schnittstellen zwischen den einzelnen Arbeitspaketen
• Kommunikation mit Experten und dem wissenschaftlichen Beirat
• Dokumentation der Projektergebnisse
• Vorbereitung und Durchführung von Workshops
• Mitarbeit an der Überarbeitung der DFG-Praxisregeln „Digitalisierung“
• Mitarbeit bei der Erarbeitung von Qualitätsstandards und Empfehlungen zur Nachnutzbarkeit

Sie bringen mit:
• Abgeschlossenes informationswissenschaftliches, geisteswissenschaftliches oder sozialwissenschaftliches Hochschulstudium
• Erfahrung in der Projektorganisation und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
• Gute Kenntnisse zum Thema OCR und Digitalisierungsprozessen in Kultureinrichtungen
• Gute allgemeine informationsfachliche Kenntnisse
• Vertrautheit mit Drittmittelprojekten bzw. dem Antrags- und Berichtswesen der DFG
• Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
• Sehr gute Englischkenntnisse
• Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative

Von Vorteil sind:
• Kompetenzen in der Öffentlichkeitsarbeit, (Webauftritt u.a.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11496

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Stellenausschreibung: 1,5 Wiss. Mitarbeiter (m / w / d) Digital Humanities

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erschließen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen vor fünf Jahren in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund (MWW) zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden gemeinsame Forschungsprojekte realisiert und digitale Forschungsinfrastrukturen ausgebaut.

Der Forschungsverbund hat sich in seiner zweiten Förderphase die Weiterentwicklung des Virtuellen Forschungsraums (VFR), die Entwicklung von Methoden zur automatisierten Erschließung und Anreicherung sowie die Entwicklung einer spartenübergreifenden Präsentation zur Aufgabe gestellt

Zur Umsetzung der Ziele sucht der Forschungsverbund für den Standort Weimar zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 28. Februar 2023,

1,5 wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) Digital Humanities
E 13 TV-L, Kennziffer: 18/2019

Aufgaben:

  • Planung und Umsetzung von Forschungsvorhaben
  • Projektmanagement inkl.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11484

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Transkribus – Handschriften und alte Drucke erkennen und verarbeiten

Workshop am 3. Mai 2019 an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel.

Im Rahmen des Projekts READ (Recognition and Enrichment of Archival Documents) werden unterschiedliche Aufgaben der Texterkennung automatisiert und weiter entwickelt, um qualitativ gute Ergebnisse mit optimalem Ressourceneinsatz zu erhalten. Ein speziell dafür entwickeltes Tool ist die Software Transkribus und die Transkribus Weboberfläche (für Transkription, Tagging / Annotation und Korrektur in der Layouterkennung). Beide Ansätze verkoppeln auf unterschiedliche Weise die Arbeit von Freiwilligen, Expert*innen und maschinelle Erkennleistung. Software und Webservice sind frei verfügbar unter www.transkribus.eu (Registrierung notwendig).



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11479

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Stellenausschreibung: Projektkoordination FID BBI, Wolfenbüttel

Die Herzog August Bibliothek sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für zunächst 22 Monate eine Projektkoordinatorin / einen Projektkoordinator (0, 75 Entgeltgruppe 13 TV-L) im Fachinformationsdienst Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (FID). Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 Stunden. Für das FID-Projekt wird eine längere Förderungsphase angestrebt.

Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ist eine zentrale Institution zur Erforschung der Kulturgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. In Kooperation mit der UB Leipzig wird der Fachinformationsdienst Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft entwickelt und als attraktives und nachhaltiges Serviceangebot für die Spitzenforschung dieser Fächer aufgebaut.

Ihre Aufgaben:

  • Koordinierung und Organisation des Projektes
  • Unterstützung beim Aufbau eines Fachportals


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11127

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Stellenausschreibung: wiss. MitarbeiterIn (IT) für FID BBI, Vollzeit befristet

An der Herzog August Bibliothek ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den 
Fachinformationsdienst Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (BBI) 
eine befristete Stelle für eine / einen wissenschaftliche Mitarbeiterin / 
Mitarbeiter (IT) in Vollzeit zu besetzen. Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie 
unter:

http://www.hab.de/files/stellenausschreibung_fid.pdf

Die Bewerbungsfrist ist der 12.10.2018.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10477

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Ein studentisches Poster für die DARIAH-DE Grand Tour 2018

von Susan Flemming

Digital ist in den meisten klassischen geisteswissenschaftlichen Studiengängen noch immer ein Fremdwort. Digital Humanities klingt interessant, aber was bedeutet es eigentlich?  Als unbekanntes Feld lässt sich darunter bestenfalls die Gestaltung digitaler Medien und die Benutzung von digitalen Informationssystemen assoziieren. Dass sie jedoch mehr als dies umfasst, konnte ich in dem forschungsnahen Seminar Die digitale Transformation einer Jahrhundertchronik. Praxisseminar zu digitalen Editionen, das von Marcus Baumgarten und Timo Steyer an der TU Braunschweig durchgeführt wurde, in Erfahrung bringen.

In dem Seminar haben die Seminarteilnehmer*innen zunächst einen Einblick in die Digital Humanities und ihre Anwendungsfelder erhalten und dann zwölf Seiten aus dem ersten Band der frühneuzeitlichen Chronik des Theatrum Europaeum von Matthäus Merian digital editiert. Dabei wurde auf das digitale Editieren und in die Grundzüge eines XML-Dokumentes im Allgemeinen und die Verwendung von TEI im Besonderen eingegangen. Da es sich nur um ein einsemestriges Seminar handelte, beschränkte es sich auf ausgewählte Strukturelemente, die Kodierung von Sonderzeichen und die Auszeichnung von Personen und Orte unter der Berücksichtigung von Normdaten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10463

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Stellenanzeige: wiss. Hilfskraft für Editionsprojekt an der HAB Wolfenbüttel

An der Herzog August Bibliothek ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine auf zwei Jahre befristete Stelle für eine wiss. Hilfskraft (43 Stunden / Monat) zur Mitarbeit an einer Edition zu besetzen. Es handelt sich um eine Stelle im Projekt „Kommentierte digitale Edition der Reise- und Sammlungsbeschreibungen Philipp Hainhofer (1578-1647)“.

Die vollständige Ausschreibung findet sich unter:
http://www.hab.de/de/home/aktuelles/stellenangebote.html

Bewerbungsfrist ist der 15.06.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9983

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Memorandum: Digitalisierung von Kulturgut

Trotz beträchtlicher Fortschritte liegt nach wie vor nur ein Bruchteil des in Deutschland verwahrten Kulturgutes in digitaler Form vor, so dass ein offener, medienadäquater und nachnutzbarer Zugang für große Teile nicht gegeben ist. Die Digitalisierung als ein Prozess der Transformation und damit Sicherung des Kulturgutes bleibt daher auf absehbare Zeit eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe all jener Einrichtungen, die kulturelles Erbe bewahren und bearbeiten: Bibliotheken, Archive, Museen, Forschungsinstitute, aber auch wissenschaftliche Sammlungen an Universitäten und Fachhochschulen. Allerdings reichen die bisherigen Bemühungen, so beispielsweise durch das Digitalisierungsprogramm der DFG und vereinzelte Aktivitäten auf Ebene der Bundesländer, nicht aus. Sie müssen nicht nur fortgesetzt, sondern intensiviert, ausgebaut und besser vernetzt werden. Nur mit der systematischen und umfassenden Umwandlung des kulturellen Erbes ist gewährleistet, dass der Forschungsstandort Deutschland gesichert bleibt und eine in Zukunft verstärkt digital arbeitende geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung die Datengrundlage erhält, die für ihre Fragestellungen und Analysen unverzichtbar ist. Auch für die europäische und internationale Anschlussfähigkeit zukunftsweisender und innovativer Forschungs- und Transfervorhaben sind Digitalisate eine Voraussetzung. Zugleich wird nur durch eine systematische Digitalisierung aller Kulturgüter des Landes auch in Zukunft demokratische Teilhabe und freier Zugang zu ihnen möglich sein – als unverzichtbare Grundlage von Bildung, Wissenserwerb und letztlich Stiftung kultureller Identität.

Das Gremium Wissenschaftliche Sammlungen, das 2014 im Rahmen von DARIAH-DE initiiert wurde, hat eine erste Evaluation durchgeführt: Stand der Kulturgutdigitalisierung in Deutschland. Eine Analyse und Handlungsvorschläge des DARIAH-DE Stakeholdergremiums ‚Wissenschaftliche Sammlungen‘.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9849

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