DH-Kolloquium an der BBAW, 7.9.2018: Aline Deicke: „Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und Geschichtswissenschaften“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 7. September 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:

Aline Deicke (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und
Geschichtswissenschaften

Während die Netzwerkanalyse in den Sozialwissenschaften seit den Arbeiten Jacob Levy Morenos zu Anfang des 20. Jh.s fester Bestandteil des methodischen Repertoires ist, hat sie sich im Laufe der letzten 10 Jahren auch in anderen Wissenschaftszweigen, darunter auch Archäologie und Geschichtswissenschaften, als Methodik etabliert. Doch was beinhaltet die Analyse von Netzwerken jenseits einer rein metaphorischen Nutzung des Begriffes nun genau?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10387

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Call for Papers – Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond

Die Nachwuchsgruppe „Computergestützte Literarische Gattungsstilistik“ (CLiGS) lädt herzlich zu der Tagung „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond“ ein, die vom 27. Februar bis zum 2. März 2019 an der Universität Würzburg stattfinden wird.

Digitale Stilistik ist ein Ansatz in den Geisteswissenschaften, bei dem literarischer und künstlerischer Stil, allgemeiner und Gebrauchsstil mit computerlinguistischen und statistischen Verfahren untersucht werden (vgl. Leech/Short 2007, Herrmann et al. 2015). Ziel der Konferenz ist es, internationalen ForscherInnen ein Forum zu bieten, um ihre Methoden, digitalen Werkzeuge und aktuellen Forschungsprojekte zur digitalen Stilistik zu präsentieren und zu diskutieren. Wir freuen uns besonders über Beiträge mit einem Schwerpunkt auf den romanischen Sprachen, für die digitale Stilanalysen bisher noch nicht in gleichem Maße betrieben werden wie etwa in der germanistischen und anglistischen Forschung. Zugleich ist die Tagung durch ihren methodischen Fokus auf die digitale Stilistik auch für Einreichungen zu anderen Sprachen, für sprachvergleichende und theoretische Ansätze offen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10383

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2. Workshop des Projektes “Digital Plato”

Am 26. Oktober 2018 findet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der 2. Workshop des Projektes “Digital Plato” statt.

Unser Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Platon-Rezeption in der griechischen Literatur der Antike zu erschließen und besonders nicht wörtliche intertextuelle Bezüge detektierbar zu machen. In einer Kooperation von Altertumswissenschaften, Korpuslinguistik und Informatik haben wir zu diesem Zweck eine Webumgebung zur semi-automatischen Paraphrasensuche entwickelt. In diese sind verschiedene Tools zur Suche nach Paraphrasen und Charakterisierung gefundener Instanzen integriert. Nach einem sehr anregenden und produktiven ersten Nutzerworkshop im letzten Jahr möchten wir den zweiten Workshop nun dazu nutzen, um Oberfläche und Tools im Detail vorzustellen und in einem Hands-On gemeinsam mit Ihnen zu erproben. Hierzu werden wir neben dem griechischen Korpus auch englische Texte integrieren. Im Vorfeld des Workshops wird den Teilnehmern einen Testzugang zur Oberfläche zur Verfügung gestellt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10260

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Call for Papers – Digital Humanities: multimedial & multimodal, DHd 2019

Die 6. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) wird vom 25. bis 29. März 2019 stattfinden und unter dem Oberthema „Digital Humanities: multimedial und multimodal“ stehen. Sie wird vom DHd-Verband in Kooperation mit dem Centrum für Digitale Forschung in den Geistes-, Sozial‑ und Bildungswissenschaften (CEDIFOR) sowie dem Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) ausgerichtet und räumlich an den Universitäten Frankfurt und Mainz verortet sein.

Wir bitten um die Einreichung von Vorschlägen für Vorträge, Poster, Panels und Workshops.

Einreichungsfrist: 30.09.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10204

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DARIAH-DE Grand Tour: Annotieren, analysieren, visualisieren

In diesem Workshop, der im Rahmen der DARIAH-DE Grand Tour am Donnerstag, den 20.09.2018 von 11:00 – 12.30 Uhr im Hörsaal des Alten Maschinenhauses der TU Darmstadt stattfindet, wird die Nutzung und Weiterentwicklung interdisziplinär-kollaborativer Annotationsmethoden sowie semantischer Erschließungs- und Visualisierungsstrategien für geisteswissenschaftliche Fachdatenrepositorien durch konsequenten Einsatz von Linked Open Data Technologie am Beispiel ausgewählter Anwendungsfälle vorgestellt.

Der Beitrag „Aristoteles annotieren – Potentiale der Kombination von automatischer und manueller Annotation“ in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 980 „Episteme in Bewegung“ [8] stellt Best Practices für die Modellierung automatischer und manueller Annotationen gemäß den Empfehlungen des Web Annotation Data Models [1] vor. Darüber hinaus werden Strategien für die Verschränkung der Annotationen zur Erschließung von Handschriftenseiten, Analysemöglichkeiten zur quantitativen Auswertung und Visualisierung sowie die dafür erforderliche technische Infrastruktur präsentiert.

Mit dem Beitrag „Repositorien mergen, analysieren und visualisieren“ wird am Beispiel der epigraphischen Forschungsplattformen DIO (Deutsche Inschriften Online) [2] und epidat (Datenbank zur jüdischen Grabsteinepigraphik) [3] aufgezeigt, wie diese Repositorien in Linked Open Data umgewandelt werden.  Mittels XTriples Service [5] werden die vorliegenden Forschungsdaten, die im Standardaustauschformat EpiDoc: TEI XML [4] für epigraphische Quelle vorliegen,  in RDF transformiert und somit semantisch interoperabel analysierbar und visualisierbar.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10194

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