Das Verhältnis zu den geistlichen Gewalten

Parallel zu und im engen Zusammenhang mit der Institutionalisierung der Kirchenpflegschaft zeichnet sich eine zunehmende Konsolidierung der Rechte in der pfarrkirchlichen Verwaltung ab, zunächst in der Innenstadt, in der Folge aber auch in den restlichen Kirchspielen Kölns.[1349] Zum Teil war sie jedoch verschieden ausbalanciert und noch keineswegs gegen weitere Verschiebungen geschützt. Zwar waren die Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und Geistlichkeit im Verlauf des 15. Jahrhunderts nicht mehr von der grundsätzlichen Natur vor allem des 13. Jahrhunderts. Doch ist noch bis zum Jahrhundertende in keiner der Dom- und Rheinvorstadtpfarreien eine unumstrittene Einsetzung eines Pfarrers überliefert. Im Gegensatz zum 13. und 14. Jahrhundert konnten sich die Parochianen mit ihren Ansprüchen auf der Grundlage der erlassenen Papstbullen aber nun weitgehend durchsetzen. Darüber kam es bis zum Beginn des 16.

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Quelle: https://ccaa.hypotheses.org/402

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Enjoy Your Life!

Enjoy Your Life!

Juergen Teller 2013 in Perpignan, Fotograf: Pascal Ferro. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Von Kim Kardashian auf einem Erdhaufen über einen Teller Frösche bis zu Peter Lindbergh, der Tellers Mutter küsst, finden sich in der Ausstellung 250 Werke Juergen Tellers, die die ganze Bandbreite seines Schaffens repräsentieren. Der heute 53-jährige Juergen Teller zog nach seinem Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München 1986 nach London. Dort begann er für Musik-, Zeitgeist- und Modemagazine zu fotografieren und machte sich besonders 1991 einen Namen, als er die Band Nirvana auf ihrer Tour begleitete und seine sensiblen Aufnahmen des schüchternen Kurt Cobain veröffentlicht wurden.

Die Ausstellung in Berlin war zuvor in der Bundeskunsthalle in Bonn und in der Galerie Rudolfinum in Prag zu sehen gewesen. Es gab jeweils laut der Kuratorin Susanne Kleine unterschiedliche Schwerpunkte, die nun in Berlin zu einem Gesamtwerk zusammenfließen.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/06/05/enjoy-your-life-juergen-teller-im-martin-gropius-bau-in-berlin/

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Interview: „Das Thema der populistischen Parteien war für Österreich und Italien schon seit langem ein Thema“

Im Vorfeld zu unserer Veranstaltung „Einfache Antworten auf schwierige Fragen? Populismus heute und gestern“ hat uns Podiumsteilnehmer PD Dr. Lutz Klinkhammer vom Deutschen Historischen Institut in Rom einige Fragen zu Populismus in Italien beantwortet.

 

PD. Dr. Lutz Klinkhammer Deutsches Historisches Institut in Rom

Bereits im Oktober 2015 beschäftigte sich eine Tagung am Deutschen Historischen Institut in Rom mit dem Thema „Populismus, Populisten und die Krise der Parteien.

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Quelle: http://gid.hypotheses.org/1578

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Feministische Studien 1982-2015 frei zugänglich

DeGruyter twittert, dass unter https://www.degruyter.com/view/j/fs die Feministischen Studien für 1982-2016 zugänglich sind, soweit ich sehe, ist der Jahrgang 2016 allerdings nicht freigeschaltet. Als ein Beispiel für einen nun (für wie lange?) frei zugänglichen Beitrag sei Joan Scotts "Phantasie und Erfahrung" genannt.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022620265/

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Das neue Redaktionsmitglied: Eine alte Bekannte

Seit März 2017 bin ich neu in der Redaktion von de.hypotheses, viele kennen mich aber schon als Mitgründerin und Mitherausgeberin des Wissenschaftsblogs Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte. Ich bin eine neue, alte Bekannte.

 Wie ich zum Bloggen kam:

Ganz bodenständig bei Suppe und Bier! Alkoholschwangere Ideen enden meist in einem großen Katzenjammer am nächsten Morgen. Bei mir endete es in der Gründung eines Wissenschaftsblogs. Im Dezember 2012 kurz nach dem Start des deutschsprachigen Portals von Hypotheses war ich zu einem Mittelalter-Kolloquium an der Universität Mannheim eingeladen.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3361

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Das neue Redaktionsmitglied: Eine alte Bekannte

Seit März 2017 bin ich neu in der Redaktion von de.hypotheses, viele kennen mich aber schon als Mitgründerin und Mitherausgeberin des Wissenschaftsblogs Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte. Ich bin eine neue, alte Bekannte.

 Wie ich zum Bloggen kam:

Ganz bodenständig bei Suppe und Bier! Alkoholschwangere Ideen enden meist in einem großen Katzenjammer am nächsten Morgen. Bei mir endete es in der Gründung eines Wissenschaftsblogs. Im Dezember 2012 kurz nach dem Start des deutschsprachigen Portals von Hypotheses war ich zu einem Mittelalter-Kolloquium an der Universität Mannheim eingeladen.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3361

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Macht uns der Dialekt zu Europäern!? Ein Bericht über einen Dichterweg im Dreiländereck am Rhein

Was könnte denn am Alemannischen europäisch sein!? Fragt Autor Peter Heinrich von Wessenberg. Vom österreichischen Vorarlberg zum Markgräflerland Baden-Württembergs und über etliche Jurahügel der Schweiz bis in den französisch/elsässischen Sundgau, spricht ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung alemannisch. Dieser Fleckerlteppich der Sprachen ist ein europäisches Markenzeichen.

Der Beitrag Macht uns der Dialekt zu Europäern!? Ein Bericht über einen Dichterweg im Dreiländereck am Rhein erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/wessenberg-ueber-macht-uns-der-dialekt-zu-europaeern/

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Text Mining – Limits and Opportunities – Öffentlicher Abendvortrag von Gregory Crance am DHI Paris, 29. Juni 2017

Gregory Crane (Foto: Biblindex.hypotheses.org).

„What do you do with a Million books?“ – Diese Frage Gregory Cranes reflektiert nicht nur ein für die Geistes- und Sozialwissenschaften zunehmend virulenter werdendes Erkenntnisproblem. Sie markiert gleichzeitig eine von der Altertumswissenschaft ausgehende methodologische Wende, die sich derzeit vollzieht. Sie besteht in dem Bemühen, zunehmend digital verfügbare, strukturierte und unstrukturierte Daten für die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung nutzbar zu machen. Nutzbar meint hier zweierlei: Es geht einerseits darum, Daten für die Forschung zur Verfügung zu stellen (Digitalisierung, Retrodigitalisierung) und andererseits darum, im Rahmen von Blended Reading Verfahren anzubieten, um mit diesen potenziell sehr großen Datenmengen arbeiten zu können (Text Mining, Data Mining).



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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2754

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