Call-for-Papers: Digital History Tagung 2023 

Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis

Auf der Tagung ‘Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis. Fachliche Transformationen und ihre epistemologischen Konsequenzen’, die vom 24. Mai bis zum 26. Mai 2023 in Berlin stattfinden wird, wollen wir anhand von Beispielen aus der konkreten digitalhistorischen Praxis schauen, wie der Einsatz computationeller Methoden unser historisches Arbeiten verändert: den geschichtswissenschaftlichen Forschungsprozess, unsere Methoden(reflexion), epistemologische wie letztlich auch geschichtstheoretische Grundlagen der Arbeit von Historiker:innen. 

Nach der ersten erfolgreichen Digital History Tagung 2021 haben wir das Ziel gefasst, eine Konferenzreihe zu etablieren, in der wir uns alle zwei Jahre an wechselnden Standorten über aktuelle Themen und Fragestellungen der digitalen Geschichtswissenschaft austauschen. Dazu benötigen wir die Mithilfe aus der Community und wollen daher alle Interessierten aufrufen, Beiträge für die Digital History Tagung einzureichen. 

Informationen zur Tagung

Weitere organisatorische Informationen zur Tagung finden Sie auf der Tagungswebseite unter https://dhistory.hypotheses.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4287

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Digitales Praxislabor 2022 (Digital History)

Eine Veranstaltungsreihe der AG Digitale Geschichtswissenschaft

Aufgrund der hohen Nachfrage bietet dies AG Digitale Geschichtswissenschaft (VHD) auch in diesem Jahr eine Veranstaltungsreihe zu digitalen Methoden und Tools rund um die historische Forschung an. Sie sind herzlich eingeladen, eine oder mehrere dieser Veranstaltungen wahrzunehmen. Das Programm bietet ein reiches Spektrum von Angeboten im Umgang mit qualitativen und quantitativen Methoden sowie zur Strukturierung, Bereinigung, Anreicherung und Publikation von Daten. Auf den Websites der AG Digitale Geschichtswissenschaft finden Sie allgemeine Hinweise und Beschreibungen zum Workshop-Programm. Diese führen Sie zu den jeweiligen individuellen Informationsangeboten der Workshop-Anbieter. Bitte beachten Sie, dass Aktualisierungen und Anmeldungsmöglichkeiten nur auf diesen letztgenannten Websites gegeben werden.

Mit herzlichen Grüßen, im Namen des Komitees der AG Digitale Geschichtswissenschaft
Katrin Moeller

Workshopbild



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17699

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Quantitative Analyse mit Normdaten – SPSS in der Historischen Forschung

Katrin Moeller, Historisches Datenzentrum Sachsen-Anhalt (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Termin: Donnerstag, 23.06.2022, 14:00-17:00 Uhr

Beschreibung:

Gemeinsam genutzte Normdaten spielen in der gegenwärtigen Diskussion um Datenmanagement und Forschungsdatenaufbereitung webbasierter Sammlungen eine prominente Rolle (Linked Open Data, Semantic Web etc.), bleiben aufgrund der Möglichkeiten zur automatisierten Entitätserkennung aber auch immer noch eine Herausforderung. Welche neuen Angebote es hierzu gibt und wie nutzbringend solche Normdatenstände dann tatsächlich für die Analyse von Massendaten Anwendung finden können, soll anhand der Einbindung von berufsbezogenen Vokabularen gezeigt und gemeinsam diskutiert werden. Dies wird mit einer grundlegenden Einführung in das Programm SPSS verbunden. Dabei sollen Möglichkeiten zum Matching von tätigkeitsbezogenen Normdaten sowie methodische Ansätze zur Analyse von quantitativen Massendaten im Vordergrund stehen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4019

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Von genormten Daten und strukturierten Texte. Einstieg in die Quellenedition

Anna Menny, Daniel Burckhardt, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien

Termin: Donnerstag, 19.05.2022, 10:30-12:30

Beschreibung:

Die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden realisierten Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte sind eines der größten digitalen Archive für Quellen zur deutsch-jüdischen Geschichte. Das Modellprojekt integriert gängige Standardformate wie MODS/METS (Digitalisate), TEI P5 (Textauszeichnung der Transkriptionen und Übersetzungen), DOI (persistente Adressierung) und GND-Beacon-Dateien für Normdaten und steht als Open-Source-Lösungen zur Nachnutzung bereit. Die Online-Quellenedition ist ein zentrales Modul des in Aufbau befindlichen Portals Jüdische Geschichte online, das gemeinsam mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam entwickelt wird. Erklärtes Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Erweiterung um zusätzliche Editionen. Im Rahmen dieses Online-Workshops bieten wir eine Einführung in die Quellen-Auszeichnung in TEI P5 gemäß den Richtlinien des DTA-Basisformats (https://www.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3985

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Wissenschaftliches Bloggen mit de.hypotheses

Celia Burgdorff, Britta Hermans, De.hypotheses

Termin: Mittwoch, 18.05.2022, 11:00-13:00 Uhr

Beschreibung:

Der Workshop ist in zwei Teile gegliedert: Zunächst werden konzeptionelle und wissenschaftliche Aspekte des Bloggens allgemein thematisiert und einige best-practice-Beispiele aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften vorgestellt. Behandelt werden dabei u.a. die Fragen: Wie sieht ein guter wissenschaftlicher Blogbeitrag aus?

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3978

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Data Stories – neue Erzählformate für die Digital History

Silke Schwandt, Julia Becker, Christian Wachter, Universität Bielefeld, Universität Göttingen

Termin: Dienstag, 02.08.2022, 14:00-16:30

Beschreibung:

Traditionell werden in der Geschichtswissenschaft Forschungsgegenstände und Interpretationen als textbasierte Narrationen wiedergegeben. Im Zuge der Datafication historischer Forschung sind im angloamerikanischen Raum neuere Erzählformate wie Data Stories verbreitet worden, haben sich in der deutschen Geschichtswissenschaft allerdings noch nicht etablieren können. Der Workshop möchte dem Phänomen Raum geben und ist zwei Zielen gewidmet: Beispiele innovativer Data Stories sollen vorgestellt sowie eine Auswahl an Tools erkundet werden, die sich für die Gestaltung des Erzählformats eignen. Auf diese Weise sollen die Workshopteilnehmenden einen niedrigschwelligen Einstieg in die Erzeugung von Data Stories erhalten. Es soll eine Auseinandersetzung mit dem Potenzial und den Einsatzgebieten von Data Stories angeregt werden.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4038

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Historische Schulbücher analysieren mit DiaCollo und Co.

Dr. Maret Nieländer, Frank Wiegand, Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Termin: Montag, 05.09.2022, 9:00-12:30

Beschreibung:

Der Workshop führt ein in Korpusanalyse und -vergleich mit der Korpusmanagement-Umgebung D* und den dort verfügbaren Werkzeugen für einfache und komplexe Suchanfragen, Frequenzanalysen und diachrone Kollokationsanalysen. Wir nutzen dabei das „GEI-Digital-2020“-Korpus mit 5036 Schulbüchern aus den Jahren 1648 bis 1921. Es enthält v.a.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4050

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Mit FuD zu FAIRen Daten. Ein Softwaresystem für das Forschungsdatenmanagement in qualitativ arbeitenden Forschungsprojekten

Marina Lemaire, Universität Trier. Servicezentrum eSciences

Termin: Dienstag, 26.07.2022, 10:00-13:00

Beschreibung:

Das Hands-On Lab bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, die virtuelle Forschungsumgebung FuD (fud.uni-trier.de) und ihre vielfältige Einsatzmöglichkeiten kennenzulernen und erste Erfahrungen zu sammeln. Das Softwaresystem ist für die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung entwickelt worden und seit mehr als 15 Jahren in ca.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4028

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Einführung in OpenRefine für Historiker:innen

Torsten Hiltmann, Professur für Digitel History, Humboldt-Universität zu Berlin

Termin: Mittwoch, 05.10.2022, 10.00-16.00 Uhr

Beschreibung:

Als Historiker:innen arbeiten wir immer wieder mit Listen und Tabellen, um die für unsere Forschung wichtigen Daten zu Personen, Orten, Dokumenten usw. zusammenzutragen und auszuwerten. Häufig stammen diese Daten jedoch aus unterschiedlichen Quellen bzw.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4069

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Einführung in Python für Historiker:innen

Martin Dröge, Melanie Althage, Professur für Digital History, Humboldt-Universität zu Berlin

Termin: Dienstag, 08.11.2022, 10.00-16.00 Uhr

Beschreibung:

Das Programmieren mit Python erfreut sich immer größerer Beliebtheit: Mit der höheren Mehrzweck-Programmiersprache können sowohl numerische als auch textuelle Daten gut verarbeitet werden – zudem ist sie einfach zu erlernen. Das Ziel des Workshops ist es, Historiker:innen ganz praktisch an die Skriptsprache Python heranzuführen und deren Potentiale für weitere Forschungsansätze aufzuzeigen. Die Einführung gibt zunächst einen Überblick über die Eigenschaften von Python, vermittelt Grundkenntnisse in Syntax und Wortschatz und macht mit Arbeitsumgebungen wie den Jupyter-Notebooks vertraut, die programmierenden Historiker:innen zur Verfügung stehen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4084

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