Annotieren, Analysieren, Visualisieren der Werkstattbericht

Das Cluster „Annotieren, Analysieren, Visualisieren“ der dritten Förderphase in DARIAH-DE, unter Leitung des Instituts für Sprach- und Literaturwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt, trägt mit der Fokussierung auf Linked Open Data Technologie der Transparenz und Verstetigung der wissenschaftlichen Annotationsprozesse Rechnung. In insgesamt drei Anwendungsfällen, in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie, der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, des Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, geht es vor allem um die Weiterentwicklung von digitalen Methoden zur Generierung, Analyse und Visualisierung semantischer Annotationen mit dem Ziel, Interoperabilität und Nachnutzbarkeit zu gewährleisten.

Im gemeinsamen Beitrag (s. Ankündigung) im Rahmen der DARIAH-DE Grand Tour am 20.9.2018 in Darmstadt präsentierte das Cluster in Form eines Werkstattberichts mit anschließender Diskussion die entwickelten tragfähigen Lösungsansätze basierend auf bestehenden repräsentativen Forschungsbeständen und unter Verwendung etablierter Standards, wie beispielsweise Text Encoding Initiative, CIDOC Conceptual Reference Model und Web Annotation Data Model.

Die Vorträge sind als Videodokumentationen online abrufbar:

  1. Thomas Kollatz und Max Grüntgens: Repositorien mergen, analysieren und visualisieren


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11198

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Vortrag, Halle, 28.2.2019: „DER STURM. Digitale Quellenedition zur Geschichte der internationalen Avantgarde‟

Von der Idee zur Konzeption und Umsetzung: In ihrem Abendvortrag im Rahmen der Winter School Digitale Editionen präsentiert Marjam Trautmann das digitale Editionsprojekt „DER STURM“. Was passiert mit den „kämpfenden Kühen“ des Künstlers Franz Marc und wie kommentiert man August Mackes Reise nach Tunis? Der Vortrag gibt einen Einblick in das edierte Material hinsichtlich seiner TEI-XML-Kodierung sowie in die Gesamtsystematik und die nachhaltig angelegte Softwarearchitektur der Edition. Auch konkrete Herausforderungen der Editionspraxis werden dargestellt.

Im Jahr 1910 von dem Publizisten und Komponisten Herwarth Walden in Berlin gegründet, avancierte die Zeitschrift „DER STURM“ in den Folgejahren zu einem programmatischen wie ästhetischen Sprachrohr der internationalen Avantgarde. Das Projekt beabsichtigt, die zahlreichen verstreuten digitalen Quellen des STURM-Unternehmens, zu dem neben der Zeitschrift auch die STURM-​Galerie, die STURM-​Bühne und der STURM-​Verlag zählen, in einer historisch-​kritisch angelegten Digitalen Edition erstmals zu vereinen. Langfristig sollen die digitalen Quellenbestände als offene Forschungsdaten für die fachwissenschaftlichen Communities zur Verfügung gestellt werden. Das Projekt ist an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz angesiedelt und wird von der Digitalen Akademie durchgeführt.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11162

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DH-Kolloquium an der BBAW, 1.3.2019: Christopher Pollin – „Wie formal sind die Geisteswissenschaften? Ontologien in den DH“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 1. März 2019, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (BBAW, Konferenzraum 1), einladen:

Christopher Pollin (Zentrum für Informationsmodellierung, Universität Graz)
Wie formal sind die Geisteswissenschaften? Ontologien in den DH

Die digitalen Geisteswissenschaften beschäftigen sich mit der Erforschung von Methoden, die für die Erstellung von formalen Modellen in den Geisteswissenschaften nötig sind, sowie mit deren Anwendung auf konkrete geisteswissenschaftliche Forschungsfragen. Das Web of Data (Semantic Web) verspricht mittels formalen Modellen die Welt zu beschreiben und Forschungsdaten auf einer semantischen Ebene so zu strukturieren, dass Interoperabilität, Nachvollziehbarkeit und Nachnutzung gewährleistet sind.

Am Beispiel einer Ontologie zur virtuellen Rekonstruktion des Nachlasses von Stefan Zweig sowie eines konzeptionelles Datenmodell zur Beschreibung von Transaktionen in historischen Rechnungsunterlagen wird der Vortrag Herausforderungen und Möglichkeiten des Web of Data veranschaulichen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11159

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Call for Abstracts: CLARIN Annual Conference 2019

Die CLARIN Annual Conference ist das größte jährliche Event für all diejenigen, die an Aufbau und Betrieb von CLARIN in Europa arbeiten.

Ebenso ist das Event interessant für alle Repräsentanten der Nutzungsgemeinde aus Geistes- und Sozialwissenschaften.

Die diesjährige CLARIN Annual Conference findet vom 30. September – 2. Oktober 2019 in Leipzig statt.

Der Call for Abstracts läuft bis zum 15. April 2019.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11139

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2019 IIIF Annual Conference, 24.-28.6.2019 in Göttingen: Call for Proposals

Das International Image Interoperability Framework (IIIF) richtet seine diesjährige Jahreskonferenz vom 24. bis 28. Juni 2019 im niedersächsischen Göttingen aus. Als lokaler Gastgeber tritt die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen auf. Die Konferenz richtet sich in diesem Jahr insbesondere auch an die deutschsprachige Community bzw. an Personen, die bisher noch nicht in den IIIF-Kontext eingebunden sind.

Im Folgenden der englischsprachige Call for Proposals, der bis zum 1. März zur Einreichung von Beiträgen einlädt, sowie weitere Informationen zur Konferenz. Bei Fragen steht das Göttinger Planungsteam gerne zur Verfügung: iiif-gottingen@googlegroups.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10988

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11./12. März 2019: Entwickler-Workshop „ediarum“

Mit ediarum entwickelt die TELOTA-Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften seit einigen Jahren eine Arbeits- und Publikationsumgebung für digitale Editionen. Im vergangenen Herbst wurden die Komponenten ediarum.DB, ediarum.BASE.edit und ediarum.REGISTER.edit, die die einfache Bearbeitung zu edierender Texte und Register in TEI-XML ermöglichen, auf GitHub veröffentlicht. Passend dazu veranstaltet TELOTA nun am 11./12. März einen Entwickler-Workshop, wie man diese Module installiert, konfiguriert und für eigene Projekte anpasst.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10962

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11. März 2019: Infoveranstaltung zu „ediarum“

Am 11. März 2019 stellt die TELOTA-Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in einer zweistündigen Informationsveranstaltung „ediarum“, ihre digitale Arbeits- und Publikationsumgebung für Editionsvorhaben, vor und berichtet über aktuelle sowie zukünftige Entwicklungen.

Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler/-innen, die einen ersten Überblick über ediarum gewinnen wollen. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Zeit
Montag, 11. März 2019
10 – 12 Uhr

Ort
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Konferenzraum 2 (1. Stock)
Jägerstr.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10960

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13. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen

An der Hochschule Darmstadt findet am 5. Februar 2019 das dreizehnte TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen unter dem Motto „TextGrid und andere DARIAH-Werkzeuge für Studierende“ statt. Das Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der DARIAH-Website.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10934

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Euro-Par Conference: DH CfP

via Philipp Wieder, Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen

Die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG) richtet dieses Jahr Europas größte HPC-Konferenz aus, unter anderem  gibt es den spannenden Track „Algorithms and Systems for Digital Humanities“.

Mehr Infos gibt es unter:
Euro-Par 2019: http://2019.euro-par.org/
Topics and Chairs: http://2019.euro-par.org/contributors/topics/
Track Algorithms and Systems for Digital Humanities: http://2019.euro-par.org/contributors/topics/topic-14-new-algorithms-and-systems-for-digital-humanities/



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10914

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DH-Kolloquium an der BBAW, 14.2.2019, „The Hieroglyphics Initiative: an open source digital platform for Egyptology“

Der nächste Termin des DH-Kolloquiums an der BBAW findet nicht wie gewohnt am ersten Freitag des Monats statt, sondern am 14. Februar 2019 um 18 Uhr und wird zusammen mit dem Akademienvorhaben „Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Text- und Wissenskultur im Alten Ägypten“ veranstaltet. Gemeinsam möchten wir Sie herzlich zu folgendem Vortrag einladen:

„The Hieroglyphics Initiative: an open source digital platform for Egyptology“
Alex Frym, Psycle / Hieroglyphics Initiative
Roy Gardner, Psycle / Hieroglyphics Initiative

Donnerstag, 14.02.2019, 18 Uhr
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Einstein-Saal, Jägerstraße 22-23, 10117 Berlin

Can we train a machine to translate Egyptian hieroglyphs? This is the question the independent production company Psycle explored in a Ubisoft research project.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10910

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