Bericht: Workshop „Text Reuse und distributionelle Semantik“

Am 16. Und 17. Juli 2018 fand im Kloster Jakobsberg bei Mainz ein Methodenworkshop zum Thema Text Reuse und distributionelle Semantik statt. Am Methodenworkshop nahmen Studierende des Masterstudiengangs „Digitale Methodik in den Geistes- und Kultuwissenschaften“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, teil, um ihr Wissen im Bereich der NLP zu vertiefen. Der Schwerpunkt des 1,5-tägigen Workshops lag auf dem Ausprobieren und Vergleichen zweier textanalytischen Werkzeuge: TRACER (https://www.etrap.eu/research/tracer/) und DARIAH-DE Topics Explorer (https://dariah-de.github.io/TopicsExplorer/). TRACER ist ein textanalytisches Programm, entwickelt von Marco Büchler innerhalb des eTRAP-Projekts, das es ermöglicht die Verwendung von (auch paraphrasierten) Textpassagen/Sätzen in fremden Texten festzustellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10627

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DARIAH-DE Grand Tour: Workshop zur Konstruktion von historischen Bewegungsprofilen

Am 20. September 2018 findet ein Workshop im Rahmen der DARIAH-DE Grand Tour zum Thema „Konstruktion von historischen Bewegungsprofilen“ statt,  der dem digitalen Werkzeug Cosmotool gewidmet ist. Im Zentrum des Workshops stehen die Möglichkeiten und Grenzen des Extrahierens/Integrierens von geographischen Orten und weiteren Entitäten (beispielsweise Institutionen) aus Fließtexten und Metadaten.

Mit dem Workshop möchte DARIAH-DE auf die Bedürfnisse der historisch arbeitende Wissenschaftler eingehen, die sich mit Reisewegen als Forschungsgegenstand oder mit der Rekonstruktion der Netzwerke, oder beruflichen Werdegängen u. Ä. der historischen Akteure beschäftigen.

Nach der Einführung in die DARIAH-Datenföderationsarchitektur und technischen Grundlagen zum Cosmotool werden Anwendungsbeispiele präsentiert, sowie eine Hands-on Session durchgeführt.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10007

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Stellenausschreibung Forschungsdatenadministrator/in (100 % TV-L EG 10) am IEG, Mainz

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut in der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt Forschungen zu den religiösen, politischen, sozialen und kulturellen Grundlagen Europas in der Neuzeit und unterhält ein internatio-nales Stipendienprogramm (http://www.ieg-mainz.de). Als Mitglied des Mainzer Zentrums für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) setzt sich das IEG für Open-Access-Publikationen ein und beteiligt sich am Aufbau digitaler Forschungsinfrastrukturen. Für sein Digital Humanities Lab besetzt das IEG zum 1. Januar 2019 zunächst auf zwei Jahre befristet eine Stelle als Forschungsdatenadministrator/in (100 % TV-L EG 10).

Stellenprofil
Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber ist der Leitung des Digital Humanities Lab unterstellt. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Unterstützung des Auf- und Ausbaus einer integrier-ten Forschungsinfrastruktur für das IEG in Zusammenarbeit mit den Mitgliedseinrichtungen des mainzed und weiteren Partnern.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9935

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Workshopbericht „Reisewege in Raum und Zeit”, Köln, 27.02.2018

Am 27.02.2018 fand der DARIAH-DE-Expertenworkshop „Reisewege in Raum und Zeit” im Rahmen der DHd-Jahrestagung in Köln statt. Der Workshop war dem Thema Reisewege historischer Akteure gewidmet und wurde gemeinsam vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (Anna Aschauer, Marco Büchler) und dem Lehrstuhl für Medieninformatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Tobias Gradl, Andreas Henrich) organisiert.

Die Organisatoren des Workshops gingen von der Prämisse aus, dass Reisewege gut und genau zu kennen von großer Bedeutung für die Geschichtsforschung sei. Damit können persönliche Kontakte der Akteure reflektiert werden, sowie Verbreitungswege der Güter und Ideen nachvollzogen werden. Weiterhin zeigen Reisewege auf, über welches Ortswissen eine bestimmte Person verfügt hat.

Durch den Einsatz digitaler Werkzeuge ist es möglich, die Eigenschaften, die eine Gruppe auszeichnen, zusammenzufassen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9834

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Stellenausschreibung: 3 Postdoc-Stellen im Bereich der digitalen historischen Forschung am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz sind zum 1. Januar 2019 drei Postdoc-Stellen als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/innen (digitale historische Forschung) (Vergütung TV-L EG 13) für die Dauer von fünf Jahren befristet zu besetzen.

Das IEG ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut in der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt Forschungen zu den religiösen, politischen, sozialen und kulturellen Grundlagen Europas in der Neuzeit und unterhält ein internationales Stipendienprogramm (http://www.ieg-mainz.de). Als Mitglied des Mainzer Zentrums für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) setzt sich das IEG für Open-Access-Publikationen ein und beteiligt sich am Aufbau digitaler Forschungsinfrastrukturen

Stellenprofil
1. Die Stelleninhaber/innen führen jeweils ein eigenes Forschungsprojekt durch, das eine Fragestellung des Forschungsprogramms des IEG zum »Umgang mit Differenz im Europa der Neuzeit« (https://tinyurl.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9587

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Bericht zum DARIAH-DE Expertenseminar „Biographische Daten und ihre Analyse in der historischen Forschung“

Am 16 und 17. März 2017 fand im Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ein DARIAH-Expertenseminar statt. Dieses spezielle Format bietet die Möglichkeit, Experten aus den Digital Humanities mit solchen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften zusammenzubringen, um DH-Tools und Methoden zu diskutieren. Die vom IEG mit dem Lehrstuhl für Medieninformatik der Universität Bamberg organisierte Veranstaltung sollte zugleich neue Impulse für die Weiterentwicklung der Dienste von DARIAH-DE sammeln.

Das Expertenseminar war auf drei Fragen ausgerichtet: Erstens sollte die Bandbreite historisch-geisteswissenschaftlicher  Fragestellungen exemplarisch umrissen werden, die anhand biographischer Daten beantwortet werden sollen. Zweitens fragte das Expertenseminar danach, mit welchen Werkzeugen digitale personenbezogene Datencorpora untersucht werden können, um die räumliche Mobilität von Personen, Ideen und Praktiken zu analysieren und zu visualisieren.  Drittens sollte diskutiert werden, wie das in DARIAH entwickelte digitale Werkzeug „CosmoTool“ für neue Fragestellungen der historischen Mobilitätsforschung und verschiedene Datencorpora eingesetzt werden kann.

Den Anfang machte Andreas Henrich (Universität Bamberg).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8000

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