Fachkonferenz: Geschichte im digitalen Wandel? Geschichtskultur – Erinnerungspraktiken – Historisches Lernen

Unsere Geschichte(n) und Umgangsweisen mit Vergangenem sowie unsere Erinnerungen daran sind nicht zuletzt Ausdruck und Produkt gesellschaftlich-kommunikativer bzw. medialer Praktiken und deren institutionellen Rahmenbedingungen. Was passiert jedoch mit den gesellschaftlich geteilten Geschichten und Erinnerungen, wenn sich Öffentlichkeit und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse immer mehr in den digitalen Raum verlagern oder sogar zum Ausgangspunkt dieser werden? Wie interagieren digitaler Wandel, eine neue Kultur der Digitalität und Geschichtskultur(en) miteinander? Wohin führen uns diese Entwicklungen in den geschichtskulturellen Institutionen, wie z.B. in Schulen und Universitäten, Museen, Bibliotheken und Archiven, aber auch in den Massenmedien und Social Media? Und wie können oder sollen diese darauf reagieren?

Diese und andere sind die leitenden Fragen der vom Bereich für Theorie und Didaktik der Geschichte der Universität Paderborn zusammen mit unseren Kooperationspartnern geplanten öffentlichen Fachkonferenz, die sich sowohl an Personen richtet, die sich professionell mit der Erforschung von Geschichte und historischem Lernen befassen, als auch an alle anderen am Thema Geschichte, Digitalisierung und Digitalität Interessierte.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4168

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CfP: Geschichte im digitalen Wandel? Geschichtskultur – Erinnerungspraktiken – Historisches Lernen

Ausgangsbeobachtungen

Unsere Geschichte(n) und Umgangsweisen mit Vergangenem sowie unsere Erinnerungen da­ran sind nicht zuletzt Ausdruck und Produkt gesellschaftlich-kommunikativer bzw. medialer Praktiken und deren institutionellen Rahmenbedingungen. Was passiert jedoch mit den ge­sellschaftlich geteilten Geschichten und Erinnerungen, wenn sich Öffentlichkeit und gesell­schaftliche Aushandlungsprozesse immer mehr in den digitalen Raum verlagern oder sogar zum Ausgangspunkt dieser werden? Wie interagieren digitaler Wandel, eine neue Kultur der Digitalität und Geschichtskultur(en) miteinander? Wohin führen uns diese Entwicklungen in den geschichtskulturellen Institutionen, wie z.B. in Schulen und Universitäten, Museen, Biblio­theken und Archiven, aber auch in den Massenmedien und Social Media? Und wie können oder sollen diese darauf reagieren? – Diese und andere sind die leitenden Fragen der vom Bereich für Theorie und Didaktik der Geschichte der Universität Paderborn zusammen mit unseren Kooperationspartnern geplanten öffentlichen Fachkonferenz, die sich sowohl an Per­sonen richtet, die sich professionell mit der Erforschung von Geschichte und historischem Ler­nen befassen, als auch an alle anderen am Thema Geschichte, Digitalisierung und Digitalität Interessierte.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3842

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Kommentar zur Tagung „Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft“

Ein Beitrag von:

Sven Siemon, Arbeitsbereich Zeitgeschichte Universität Paderborn, http://go.upb.de/ssiemon

Junge HistorikerInnen stehen zu Beginn eines neuen Forschungsprojekts vor zahlreichen Herausforderungen und Aufgaben. Neben der Entwicklung der Fragestellung, der Einbettung in den Forschungskontext und der Erschließung möglicher Quellenbestände kommt immer häufiger die Frage nach dem Umgang mit digitalen Forschungsdaten auf. Doch was sind eigentlich Forschungsdaten? Wie sind Forschungsdaten zu organisieren und zu speichern? An welchen Standards sollte sich orientiert werden? Die hier kommentierte Tagung „Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft“ lieferte zu all diesen Fragen Einblicke in den „status quo“ und bot zahlreiche Ausblicke in zukünftige Möglichkeiten und Herausforderungen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/2391

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Präsentationen zur Tagung „Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft“

Die von der AG Digitale Geschichtswissenschaft gemeinsam mit mehreren Partnern im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum in Paderborn veranstaltete Tagung „Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft“ fand große Resonanz. Interessante Beiträge und spannende Diskussionsrunden boten den TagungsteilnehmerInnen eine breite Facette zum Thema Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft. Einem vielfach geäußerten Wunsch nachkommend stehen hier nun die Präsentationen der ReferentInnen zur Verfügung, um die darin enthaltenen Informationen sowie die Verweise auf die verschiedenen Links und Materialien nachlesen zu können.

Weitere Dokumentationen, Informationen und Diskussionen zur Tagung:

Der Tagungsbericht bei HSozKult: [Link folgt in Kürze]

Ein Kommentar von Sven Siemon: https://digigw.hypotheses.org/2391

Twitter-Hashtag: #FDIG2018



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/2265

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Tagung: Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft (Paderborn, 7. und 8. Juni 2018)

Der ‚Schachtürke‘ des Wolfgang von Kempelen (Kupferstich von Racknitz, 1789) © Gemeinfrei

Die AG Digitale Geschichtswissenschaft veranstaltet mit mehreren Partnern eine Tagung zum Thema Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft. Immer öfter ist die Projektförderung durch Drittmittelgeber mit der Maßgabe verbunden, die gewonnenen Forschungsdaten öffentlich zugänglich zu machen und hierfür einen Datenmanagementplan aufzustellen. Für HistorikerInnen stellt sich dabei die keinesfalls triviale Frage: Was ist im Rahmen der Geschichtswissenschaften überhaupt unter Forschungsdaten zu verstehen?

Die Tagung möchte diese Frage aufgreifen und in einem breiteren Rahmen erörtern. In mehreren Sektionen soll dabei diskutiert werden, 1) was geschichtswissenschaftliche Forschungsdaten sind, 2) wie diese gespeichert, organisiert und nutzbar gemacht werden können, 3) wie wir hierfür gemeinsame Standards entwickeln können und 4) welche Rolle in diesem Rahmen der Datenautorschaft zukommt. Am Ende der Tagung soll schließlich gemeinsam über den aktuellen Stand und mögliche und notwendige Strategien der Geschichtswissenschaft im Umgang mit Forschungsdaten diskutiert werden, gerade auch in Hinblick auf die Initiative zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).

Gefördert durch die „Landesinitiative NFDI der Digitalen Hochschule NRW“.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1796

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CfP: Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft

Die Projektförderung durch Drittmittelgeber ist oft mit der Maßgabe verbunden, die gewonnenen Forschungsdaten öffentlich zugänglich zu machen. Für HistorikerInnen stellt sich dabei die keinesfalls triviale Frage: Was ist im Rahmen der Geschichtswissenschaften überhaupt unter Forschungsdaten zu verstehen?

Die geplante Tagung möchte diese Frage aufgreifen und in einem breiteren Rahmen diskutieren. In mehreren Sektionen soll dabei diskutiert werden, 1) was geschichtswissenschaftliche Forschungsdaten sind, 2) wie diese gespeichert, organisiert und nutzbar gemacht werden können, 3) wie wir hierfür gemeinsame Standards entwickeln können und 4) welche Rolle in diesem Rahmen der Datenautorschaft zukommt.

1) Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft

Das Stichwort ‚Data Deluge‘ beschreibt die Flut von potentiell relevanten und frei verfügbaren Daten, der wir uns gegenüber sehen – auch als HistorikerInnen. Dies betrifft zum einen generisch digitale Daten aus Verwaltung, sozialen Medien und verschiedenen Formen der digitalen Kommunikation. Man denke hier nur an die SMS der Bundeskanzlerin oder die aktuellen Debatten um die zersplitterten Diskursräume in den sozialen Medien.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1733

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Bericht zum Vortrag: Digitale Heraldik – Linked Data und Semantic Web in der Geschichtswissenschaft von Jun.-Prof. Torsten Hiltmann

Ein Beitrag von Martin Fromme.

 

Am 30.5. war Dr. Torsten Hiltmann von der Universität Münster in der Ringvorlesung „Geschichte digital“ zu Gast. Der Junior-Professor für Hoch- und Spätmittelalter sowie für Historische Hilfswissenschaften ist seit 2016 Mitglied in der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands. Seit 2013 betreut er im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Projektes „Die Performanz der Wappen“ den offenen Blog „Heraldica Nova“, der sich aus kulturgeschichtlicher Sicht mit der Heraldik beschäftigt. Bestandteil des Projektes ist außerdem eine Digitalisierung der heraldischen Forschungsarbeit, um so neue kulturhistorische Perspektiven zu schaffen.

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Quelle: https://gedigiupb.hypotheses.org/144

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Bericht zum Vortrag : Dokumente einer Geheimpolizei. Die Mediathek des Stasi-Unterlagen-Archivs

Ein Beitrag von Sven Siemon.

Norman Kirsten und Sascha Plischke, Mitarbeiter der Redaktion „Stasi Mediathek“ der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Sicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) boten am 13. Juni 2017 im Rahmen der Ringvorlesung „Geschichte digital“ einen interessanten und facettenreichen Einblick in die praktische Arbeitsweise mit Mediatheken und  Digitalisaten.

Die BStU ist seit 1990 für die Verwaltung und Erforschung der Akten und Dokumente des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, kurz MfS oder „Stasi“, zuständig. Mit dem Stasi-Unterlagen-Gesetz von 1991 wurde der Zugang zu den Daten rechtlich regelt und weltweit erstmals geheimdienstliche und geheimpolizeiliche Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Geiste der individuellen und gesellschaftlichen Aufarbeitung wurde 2011 das Projekt „Stasi Mediathek“ gestartet. Kirsten und Plischke betonten in Ihrem Vortrag, dass aufgrund der strengen Datenschutz-Richtlinien des Stasi-Unterlagen-Gesetzes viele Akten und Dokumente nicht öffentlich zugänglich sein dürfen und somit auch nicht in die Mediathek aufgenommen werden können. Vielmehr verfolge die Mediathek das Ziel, die Teilhabe der Bürger an den Unterlagen zu stärken und schlaglichtartig die Wirkungsweise, Struktur, Methoden und Entwicklung des MfS zu dokumentieren.

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Quelle: https://gedigiupb.hypotheses.org/141

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Bericht zur Spring School Digitale Geschichtswissenchaft 2017 – Teil 1

Ein Beitrag von Isabelle Mersch.

 

Eine spannende, lehrreiche und produktive Woche liegt hinter uns. Die erste Spring School des Historischen Instituts der Universität Paderborn zum Thema „Digitale Geschichtswissenschaft“ ist zu Ende und ich kann festhalten: Wir haben viel mitgenommen! Neben zahlreichen informativen Vorträgen zur Digitalisierung und hilfreichen Forschungstools konnten wir erste praktische Versuche unternehmen, um eine eigene digitale Quellenedition zu erstellen. Hier eine kurze Zusammenfassung und Reflexion der ersten Tage.

 

Montag, 3.

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Quelle: https://gedigiupb.hypotheses.org/104

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