Bachforellen blau mit frischer Butter, dazu ein 1900er Zeltlinger Schlossberg, Rehrücken à l’infante...
Text+ und die BERD Academy
Autoren: Thomas Eckart, Felix Helfer, Christian Kahmann, Erik Körner, Christopher Schröder Am 12. De...
Rosa Luxemburg, Mathilde Jacob, Paul Levi und Heilbronn
Am 15. Januar jährt sich die Ermordung von Rosa Luxemburg zum 105. Male – ein Anlass, an dieser Stel...
Legal but… A Brief Overview of the Regulation of Homosexuality in Italy
Alessio Ponzio (he/him/his), received his PhD in history and politics from the Universitá Roma Tre a...
Quelle: https://hsl.hypotheses.org/2221
Bücher aus der Bibliothek des Görres-Gymnasiums Koblenz ausgestellt
Bücher ohne sieben Siegel. Schätze aus der Bibliothek des Görres-Gymnasiums Koblenz. Hrsg. von Claud...
„Ein jüdisches Problem gibt es im gegenwärtigen Deutschland nicht“ – Antisemitische, antiziganistische und rassistische Konstruktionen des ‚Nicht-Deutschen‘ in der Parteipresse der neonazistischen ‚Sozialistischen Reichspartei‘ (SRP) 1949-1952
von Maik Hoops Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Kapitel meiner Masterarbeit „Konstruktionen ...
Würfel in mittelalterlichen Kochbüchern
Spielwürfel und kubische Form Das Wort “Würfel” bedeutet in etwa ‘Gegenstand zum W...
I.4 Grenzen der Ironie – Grenzen der Literatur
Symbolfoto: Antoinette Zeinstra, Pixabay Johannes Odendahl Literatur als Spiel sensu Huizinga, so hi...
„Die jüdische Perspektive auf Restitution“
Antisemitismus begegnet uns in jüngerer Zeit, ganz besonders jedoch in diesen Tagen, zunehmend nicht nur als nationales, sondern als internationales wenn nicht gar transnationales Phänomen, das eine ungeahnte Wucht zu entfalten imstande ist. Bereits vor den terroristischen Exzessen der Hamas am 7. Oktober 2023 und den darauf folgenden Reaktionen trat hier und dort tatsächlicher oder je nach Lesart vermeintlicher Antisemitismus öffentlich in Erscheinung, sei es im Fall der „antisemitischen Schlagseite der Documenta“[1], sei es im Fall des Sängers und Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters[2] oder der Rapperin Nura[3]. Seit dem 7. Oktober 2023 reicht das Phänomen von antisemitischen Auswüchsen im öffentlichen Raum in Deutschland,[4] in der Mitte der Gesellschaft – beispielsweise im Sport[5] –, Antisemitismus in den „Sozialen Medien“[6], dem Vorwurf einer tendenziösen Berichterstattung zuungunsten Israels in renommierten internationalen Medien[7], antiisraelischen „Hacktivisten“[8] bis hin zu antisemitischen Haltungen und Aktionen an Hochschulen[9] und im Bereich der Künste[10] auf nationaler wie internationaler Ebene. Dabei zeigte sich – während der „klassische“ Antisemitismus der politischen Rechten stets auf dem „Monitor“ blieb[11] – Antisemitismus auch von Gruppen, die man bisher wenig bis gar nicht im Blick hatte oder haben wollte, wenn es sich um das Thema „Antisemitismus“ handelte: Gruppen der (radikalen) Linken, ausländische Organisationen, religiös motivierte Zusammenschlüsse, feministische Akteurinnen, antirassistische und postkoloniale Gruppierungen sowie Gruppen, die sich für Diversity einsetzen.[12]
Während die Politik ein entschiedeneres Vorgehen gegen jegliche Form des Antisemitismus einforderte,[13] kamen öffentlich wahrnehmbare Aktionen, die sich solidarisch mit den Angegriffenen zeigten, nur schleppend in Gang, blieben an Teilnehmerzahlen häufig hinter den Erwartungen und den „propalästinensischen“ Demonstrationen zurück und wurden mitunter von privater Hand organisiert.[14]
Dass eine Kritik an der aktuellen Regierung des Staates Israel bei gleichzeitiger Solidarität zum israelischen Staat und seiner Bevölkerung möglich ist, beweisen demokratisch und rechtsstaatlich gesinnte Akteure auch in diesen Tagen immer wieder aufs Neue.
[...]
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/01/juedische-perspektive-auf-restitution/
Schriftstellerin, Stiftsdame und Museumsleiterin – aber kein Vorbild
Annemarie Helene Theodora von Auerswald (09.11.1876–03.05.1945) von Julia Katharina Koch Bei meinen ...