Manifest für digitale Editionen

Vorbemerkungen

[1] Digitale Editionen machen durch Erschließung und Wiedergabe unser kulturelles und geistiges Erbe sichtbar, zugänglich und nutzbar. Editionen sind eine Kernaufgabe der Wissenschaften und bilden die Grundlage für weitere Forschung.

[2] Die zu edierenden Gegenstände bilden zusammen mit den auf sie bezogenen Fragestellungen ein Edendum. Die Grenzen der Edition liegen nicht an den Grenzen von Werken (z.B. literarische, musikalische, bildnerische), Texten (auch des weitesten Textbegriffs) oder Dokumenten (z.B. Briefe, Archivalien, Objekte, audiovisuelle Medien, born digital data). Grundsätzlich ist jede kulturelle Äußerung unabhängig von ihrer Herkunft, Modalität, Medialität und Materialität editionsfähig: sie kann Edendum werden, das im Prozess des Edierens kritisch untersucht und mit Wissen angereichert wird.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17563

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NEU: DHd@YouTube

Der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.“ (DHd) hat seit kurzem einen eigenen Kanal auf YouTube namens „DHd-Verband“.

Hier können auch die Präsentationen der DHd-AGs im Rahmen der DHd-Mitgliederversammlung am Mittwoch (09.03.2022, 16:00-18:00 Uhr) angesehen werden.

Zum DHd-YouTube-Kanal: https://tinyurl.com/2p9784xn



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17548

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DH-Call 2022 der DNB

auch dieses Jahr gibt es wieder den DH-Call der DNB, um Projekte aus Wissenschaft, Forschung und Kultur zu unterstützen.

In diesem Jahr erweitern wir unser Angebot erstmals um DH-Stipendien. Diese richten sich an junge Forscher*innen aller Fachgebiete, die mindestens über einen ersten wissenschaftlichen Abschluss und Erfahrungen mit der Analyse großer Datenbestände verfügen. In ihrem Rahmen können frei gewählte Fragestellungen mit den Katalogdaten der Deutschen Nationalbibliothek bearbeitet werden.

Gerne diese Informationen auch an interessierte Kolleg*innen und Student*innen weitergeben.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17535

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Kulturen des digitalen Gedächtnisses – Potsdamer Tagung zu „Digital Humanities“ beginnt

Sammeln und Archivieren, Erinnern und Gedenken – wie verändert sich das kulturelle Gedächtnis im Zeitalter der Digitalisierung? Antworten darauf diskutieren rund 950 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der heute beginnenden 8. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, kurz: DHd2022. Die von der Universität und der Fachhochschule Potsdam ausgerichtete Konferenz findet pandemiebedingt virtuell statt. Unter dem Motto „Kulturen des digitalen Gedächtnisses“ werden bis zum 11. März zahlreichen Workshops, mehr als 70 Vorträge und über 60 Posterpräsentationen geboten. Mit der Tagung zeigt sich der Forschungsstandort Potsdam als ebenso lebendiger wie facettenreicher Ort der digitalen Geisteswissenschaften.

„Auf unserer Jahrestagung gehen wir der Frage nach, wie sich all die Praktiken des kulturellen Gedächtnisses, die für unsere Gesellschaften wesentlich sind, im Zuge der digitalen Transformation wandeln: Wie erinnern wir, wie gedenken wir, wie vergessen wir im Zeitalter der Digitalisierung, der Algorithmen und der sozialen Medien?“, erläutert Prof.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17476

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NFDI4Culture und Text+ gemeinsam auf der DHd 2022

Praktiken des Erinnerns, des Speicherns und des Überlieferns sind immer disziplinübergreifend. Digitale Daten aus den Geistes- und Kulturwissenschaften sind hier – wie auch im täglichen Leben, in unserer allgegenwärtigen globalen Kommunikation oder in unserer kulturellen Erfahrung – nicht wegzudenken. Sie sind nicht nur für künftige Wissenschaftsgenerationen von großer Bedeutung, sondern bilden die Grundlage von beständigen Transferprozessen zwischen Forschenden, Kulturschaffenden, Kulturbetrieben und Zivilgesellschaft.

Zum großen Feld der Geistes- und Kulturwissenschaften gehörend, haben die beiden bewilligten NFDI-Konsortien NFDI4Culture und Text+ trotz unterschiedlicher disziplinärer Ausrichtung in weiten Bereichen gemeinsame Anliegen und Bedarfe. Daher arbeiten die beiden Konsortien an gemeinsamen (technischen) Lösungen, evaluieren diese und stellen dafür eigene Budgets bereit. Diese bringen sie ebenso wie abgestimmte Meinungen zu übergeordneten Fragen in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ein und arbeiten auch generell aktiv in der NFDI mit, z.B. in den querschnittsthematischen Vereinssektionen. Sie sehen sich als gleichberechtigt, kooperativ und nicht-kompetitiv und orientieren sich stark an ihren Forschungs- und GLAM-Communities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17521

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Coding da Vinci Ost³

Liebe Kultur- und IT-Begeisterte,
ab sofort ist die Anmeldung für Coding da Vinci – Deutschlands ersten Kultur-Hackathon –
freigeschaltet!
Du bist Entwicklerin, Designerin, Künstlerin, Spieleentwicklerin, Hardware-Hackerin, Wissenschaftlerin, einfach Daten-Nerd? Oder du hast einfach Lust, neue Erfahrungen
zwischen Technik und Kultur, zwischen Deutschland, Polen und Tschechien zu sammeln und
gemeinsam mit großen und kleinen Kulturinstitutionen Apps, Websites, VR/AR-Umsetzungen,
Installationen, Spiele oder ähnliches zu entwickeln und dadurch den digitalen Zugang zu
unserem Kulturerbe kreativ weiterzuentwickeln? Dann ist Coding da Vinci genau das Richtige
für dich.
JETZT ANMELDEN!
Über 40 Datensets aus Deutschland, Tschechien und Polen
Die eingereichten Daten der teilnehmenden deutschen, tschechischen und polnischen
Kultureinrichtungen bereiten wir gerade für die Veröffentlichung auf der Coding da Vinci Ost³
2022 – Eventseite vor. Sobald diese online sind, lassen wir es euch wissen – somit könnt ihr
bereits vor dem Hackathon einen Blick darauf werfen und erste Ideen mit anderen
Teilnehmerinnen teilen. Ablauf und Programm Coding da Vinci Ost³ 2022 startet am 19./20.3.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17516

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DHd 2022 jetzt mit Instagram-Account

Bei der Bewerbung um eine Reisestipendium der DHd-Jahrestagungen fragen wir potentielle zukünftige Stipendiat:innen immer nach einem Medienbeitrag, mit dem sie die Tagung begleiten möchten. In diesem Jahr haben vier Studierende darauf hingewiesen, dass die DHd-Jahrestagungen einen Instagram-Account benötigen und dass sie diesen gerne bespielen würden.

Gesagt, getan: schon war das Insta-Team gegründet mit Anna-Lena Schumacher (Münster), Julian Häußler (Darmstadt), Moana Ewald (Kiel) und Rena Nagata (Jena). Vorweg haben wir uns über Ziele, Zielgruppen, Inhalte, Sprache etc. des Accounts verständigt, dann ging es ans Werk mit dem Einrichten des Accounts und dem Entwerfen der Grid Posts, Stories und Abbildungen.

In der ersten Woche stellt sich das Team vor, indem alle jeden Tag auf eine Frage antworten. Die erste war: „Was möchtest Du von der DHd 2022 mitnehmen?“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17499

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Verein „Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.“ am 9.3. auf der DHd 2022

Der Verein “Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.” präsentiert sich und sein Leitbild am dritten Konferenztag (Mi, 9.3.) der DHd-Konferenz 2022 im Rahmen eines Informationsstandes in gather.town.

Der Verein will als disziplin- und institutionsunabhängige Einrichtung geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen in Deutschland und Europa weiterentwickeln und vernetzen. Dabei ist der Verein offen für alle geistes- und kulturwissenschaftlichen Communitys, die aktuelle und künftige Entwicklungen mitgestalten wollen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17490

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Verein „Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.“ am 9.3. auf der DHd 2022

Der Verein “Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.” präsentiert sich und sein Leitbild am dritten Konferenztag (Mi, 9.3.) der DHd-Konferenz 2022 im Rahmen eines Informationsstandes in gather.town.

Der Verein will als disziplin- und institutionsunabhängige Einrichtung geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen in Deutschland und Europa weiterentwickeln und vernetzen. Dabei ist der Verein offen für alle geistes- und kulturwissenschaftlichen Communitys, die aktuelle und künftige Entwicklungen mitgestalten wollen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17490

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Second Call for volunteers: ADHO Anti-Racism Task Force

Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) is extending its call for participants in a new Anti-Racism Task Force. We have received a number of expressions of interest and are hoping to receive a few more before forming the Task Force. We have made an important change this new call: all members of the Task Force will have the opportunity to receive a one-time 500 Euro honorarium.

More information about that decision is available here.
The deadline to express interest is now 15 March 2022.
Please send questions to edi@adho.org.

Hannah L.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17447

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