Einreichungen DHd 2015

Die Einreichfrist für Beiträge endete am 10.11.2014. Erfreulicherweise konnten wir insgesamt 176 Einreichungen entgegen nehmen. Diese verteilen sich folgendermaßen:

  • 103 Vorträge
  • 57 Poster
  • 8 Workshops
  • 5 Panels
  • 3 Sektionen

Es beginnen nun die Reviews, eine Benachrichtigung über die Annahme der Einreichungen wird Mitte Dezember versendet.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4277

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La traduction, une langue pour l’Europe? / Die Übersetzung, eine Sprache für Europa?

Comment comprendre l’affirmation d’Umberto Eco selon laquelle « la langue de l’Europe, c’est la traduction » ?  Si l’on veut résister à la provincialisation des cultures de l’Europe induite par un monolinguisme rampant, par la progression apparemment irrésistible du ‘globalais’, la réponse doit être double : il faut maintenir, voire faire progresser la pratique d’une pluralité de langues dans des secteurs clé de la construction européenne. Cependant, le trilinguisme de principe réclamé par Jürgen Trabant, ne doit pas seulement être accompagné par une promotion sans faille des traductions (en littérature et dans les sciences sociales et humaines notamment), mais encore doit-il être étayé par une réflexion sur la traduction, sur ce que traduire veut dire dans un espace culturel, politique, économique composé d’ensembles linguistiques et de cultures ‘nationales’ divers.

Wie soll die Behauptung Umberto Ecos verstanden werden, nach der die Übersetzung die eigentliche „Sprache Europas“ ist? Wenn man die Regionalisierung der Kulturen Europas eindämmen will, die durch einen schleichenden Monolinguismus und das anscheinend unaufhaltsame Fortschreiten des „globalais“ herbeigeführt wurde, muss die Antwort doppelt lauten: man muss die Sprachenvielfalt in den Hauptaktivitätsfeldern der europäischen Einigung aufrechterhalten und weiter voran treiben. Jürgen Trabant fordert mit seinem Prinzip der Dreisprachigkeit aber noch mehr: Nicht nur die tatsächliche Übersetzung (besonders in der Literatur und in den Sozial – und Geisteswissenschaften), sondern auch eine Reflexion über das Übersetzen an sich müsse unterstützt werden. Was bedeutet Übersetzung in einem kulturellen, politischen und ökonomischen Rahmen, der sich aus verschiedenen Sprachgruppen und unterschiedlichen „nationalen“ Kulturen zusammensetzt?

Ces questions seront abordées du point de vue des politiques linguistiques en Europe, du point de vue des littératures dans leur rapport aux conflits de mémoires propres à l’espace européen, et dans la perspective des chercheurs en sciences sociales et humaines pour lesquels la langue,  leur propre langue (W. v. Humboldt), est l’instrument scientifique le plus précieux. L’histoire de ces sciences constitue à cet égard, selon Max Weber, « une conti­nuelle alternance entre des tentatives d’ordonner, en pensée, les faits par la construction de concepts, de dissoudre les représenta­tions ainsi construites en élargissant et en déplaçant l’horizon scienti­fique, et de construire de nouveaux concepts sur la base ainsi mo­difiée ». Que veut dire traduire, transporter concepts et représentations d’une langue à une autre, face à une telle conception de la science ? Comment la traduction, ce déplacement de l’horizon culturel, participe-t-elle à enrichir la connaissance dans une Europe qui pense en plusieurs langues ?

Die Diskussion greift diese Fragen im Hinblick auf Sprachpolitiken in Europa auf, beleuchtet sie aus literaturwissenschaftlicher Sicht angesichts der Europa inhärenten Erinnerungskonflikte sowie aus der Warte der Sozial- und Geisteswissenschaftler, für die nach Humboldt ihre eigene Sprache das Hauptarbeitsinstrument ist. Die Geschichte dieser Wissenschaften stellt nach Max Weber „ein[en] stete[n] Wechsel zwischen dem Versuch, durch Begriffsbildung Tatsachen gedanklich zu ordnen, – der Auflösung der so gewonnenen Gedankenbilder durch Erweiterung und Verschiebung des wissenschaftlichen Horizontes, – und der Neubildung von Begriffen auf der so veränderten Grundlage [dar]“.(1) Was bedeutet es angesichts einer derartigen Auffassung von Wissenschaft, von einer Sprache in die andere zu wechseln? Wie trägt die Übersetzung, diese Verschiebung des kulturellen Horizonts, dazu bei, das Wissen in einem Europa zu bereichern, das in mehreren Sprachen denkt?

 

Participants / Teilnehmer:

- Hinnerk Bruhns (CNRS, EHESS/CRH, directeur de la revue Trivium)

- Fritz Nies (Universität Düsseldorf)

- Barbara Cassin (CNRS, Paris)

- Camille de Toledo (écrivain,  Paris-Berlin)

- Jürgen Trabant (Freie Universität Berlin)

- Franz Lebsanft (Universität Bonn)

 

Infos pratiques / Zum Infos

Institut français Bonn, Adenauerallee 35, 4/12/2014, 19:00-20:30

Quelle: http://trivium.hypotheses.org/666

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#CfP “Alles nur Krawall? Lohnarbeit, spontaner Protest und Organisation vom 19. bis in das 21. Jahrhundert”

Das Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung wird einen Schwerpunkt zum Thema “Alles nur Krawall? Lohnarbeit, spontaner Protest und Organisation vom 19. bis in das 21. Jahrhundert” publizieren. Sie hat dafür einen call for papers erstellt.

Mit den zunehmenden Krisen seit der Jahrtausendwende sind wieder vermehrt Protestformen von Arbeiterinnen und Arbeitern in den Fokus der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Diskussion gerückt, die vor einiger Zeit noch als Relikte „unreifer“ und „vormoderner“ gesellschaftlicher Verhältnisse galten: ob wilde Streiks in China, Aufstände in Lateinamerika und der arabischen Welt oder „riots“ in Nordamerika und Europa: Alle diese Beispiele machen deutlich, dass spontaner und außerinstitutioneller Protest Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit in allen Regionen der globalisierten Welt ist.

Ein Blick in die Geschichte zeigt zudem, dass dies keineswegs neue Phänomene sind. Spontane Revolten, wilde Streiks und Organisationsformen neben und außerhalb von Aktionen der Gewerkschaften und Parteien begleiteten die Arbeiterbewegung seit ihrer Entstehung. Ebenso waren sie Teil der theoretischen Reflexion, beispielsweise im Rahmen der „Massenstreikdebatte“ der deutschen Sozialdemokratie um 1905 oder der Diskussion um die „Arbeiterautonomie“ im italienischen Operaismus der 1960er und 1970er Jahre. Von der organisationsfixierten Geschichtsschreibung lange Zeit verdrängt, finden sich ihre Spuren in der jüngeren und jüngsten Geschichtsschreibung wieder, etwa in der Auseinandersetzung um die „andere Arbeiterbewegung“ (Karl Heinz Roth) oder in Konzepten von „Eigensinn“ (Alf Lüdtke).

Das Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung möchte die wissenschaftliche Debatte voranbringen und ruft zu Beiträgen zum Thema „Lohnarbeit, spontaner Protest und Organisation vom 19. bis in das 21. Jahrhundert“ auf.
Darunter werden Protestformen der Arbeitenden in den Arbeitsstätten und im öffentlichen Raum verstanden, die ohne organisatorischen Rückhalt entstanden, die Organisationsformen außerhalb bestehender Vertretungsstrukturen hervorbrachten oder Artikulationsformen ganz neuer Art entwickelten. Besonderes Interesse besteht an Fragen nach Identifizierungs-, Solidarisierungs- und Institutionalisierungsprozessen und solchen nach dem Verhältnis zu den etablierten Organisationen wie Parteien und Gewerkschaften. In diesem Rahmen werden neue Ansätze aus der Kultur- und Alltagsgeschichte ebenso begrüßt wie eine kritische Auseinandersetzung mit älteren Konzepten der Geschichtsschreibung. Erwünscht ist ebenso der gezielte Blick auf die Geschlechterverhältnisse, denn gerade spontane Proteste, wie etwa die Lebensmittelkrawalle während des Ersten Weltkrieges, wurden von nicht organisierten Frauen wesentlich stärker getragen als von der männlich dominierten „organisierten“
Arbeiterbewegung. Der Zeitrahmen der Betrachtungen erstreckt sich von der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis zu den sozialen Bewegungen und Revolten in jüngster Zeit. Beiträge aus dem außereuropäischen Bereich sind ausdrücklich erwünscht, ebenso überregional oder international vergleichende Arbeiten.

Wir bitten um die Einsendung von Exposés (maximal 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) bis 31. Januar 2015; die Aufsätze selbst (max. 40.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) müssen bis 30. Juni 2015 vorliegen. Rezensionen zu thematisch passenden Titeln sind ebenso willkommen. Die entsprechenden Titel können bei der Redaktion angefragt oder ihr vorgeschlagen werden. Texte können in Deutsch und Englisch eingereicht werden, die Publikation erfolgt in deutscher Sprache. Ausführliche Hinweise zur Textformatierung schicken wir Interessierten auf Anfrage gerne zu.

Kontakt: cfp(ädd)@arbeiterbewegung-jahrbuch.de

Das JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung ist eine deutschsprachige historische Fachzeitschrift mit Sitz in Berlin und erscheint seit 2002 dreimal jährlich.


Einsortiert unter:Arbeiterbewegung, Erfahrungen, Erinnerung, Sozialgeschichte

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2014/11/11/cfp-alles-nur-krawall-lohnarbeit-spontaner-protest-und-organisation-vom-19-bis-in-das-21-jahrhundert/

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Maschinen und Manuskripte II – Verlängerung Deadline

Die Frist für Postereinreichungen zur Tagcfpung “Möglichkeiten der automatische Mustererkennung und Analyse historischer Dokumente” ist um zwei Wochen auf den 30. November 2014 verlängert worden.

Unter den behandelten Aspekten befinden sich vor allem Methoden der automatischen Mustererkennung, mit besonderem Augenmerk auf Verfahren der Merkmalsextraktion, aber auch andere informationstechnische Strategien für die Analyse von Bilddigitalisaten. Verfahren zur Visualisierung von gewonnenen Daten werden ebenfalls eine Rolle spielen.

An der Poster-Sektion können sich Nachwuchswissenschaftler beteiligen, die mit Verfahren zur Analyse und Auswertung von Handschriftendigitalisaten oder anderen digitalen Sammlungen arbeiten.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4266

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Fotografie im Nationalsozialismus

Sammlung Ulrich Prehn, 4,5 x 6 cm, Teil einer Serie von insgesamt neun Fotografien (Fotograf unbekannt)

Leitung: Prof. Dr. Michael Wildt
Projektkoordination: Dr. Ulrich Prehn
Projektmitarbeiterinnen: Linda Conze, M.A.; Julia Werner, M.A.

 

Für das nationalsozialistische Regime spielten Visualität und visuelle Repräsentation, insbesondere in Form des Mediums Fotografie, von Beginn an eine prominente Rolle. Mit der Fotografie bot sich ein wirksames Mittel zur Implementierung und Verbreitung von Weltanschauung und politischer Idee des Nationalsozialismus sowie zur Festigung seiner Herrschaft.

Der propagandistische Gebrauch der Fotografie und deren spezifische Ästhetik sind vergleichsweise breit untersucht worden. Gleichwohl prägen die offiziellen Selbstinszenierungen des Regimes bis heute das Bild dieser Epoche der deutschen Geschichte. Dabei hatte sich die Fotografie – jenseits der professionellen Bildproduktion – bereits vor 1933 zu einem Massenmedium entwickelt, das es breiteren Schichten ermöglichte, ihren Alltag – wie auch Nichtalltägliches – festzuhalten und aktiv, als Praxis, mitzugestalten.

Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht die Selbstaufnahme der sogenannten Volksgenossinnen und Volksgenossen sowohl im Hinblick auf die Inszenierung und Performanz von Gemeinschaft als auch auf Praktiken der Ausgrenzung, Gewalt und Stigmatisierung. Von besonderem Interesse sind dabei Bildserien, also z. B. Fotosammlungen aus einzelnen Orten über einen längeren Zeitraum hinweg (seit Ende der 1920er-Jahre bis in die frühe Nachkriegszeit) oder private Fotoalben. Aber auch Nachlässe von professionellen oder Amateur- und Hobby-Fotografen, die gewissermaßen als Bildchronisten für die Geschichte ihres Ortes, ihres Betriebes oder ihres Dienstalltags in den besetzten Gebieten gewirkt haben, sollen ausgewertet werden, wobei es mehr um den zivilen Blick geht als um den vergleichsweise gut untersuchten Blick von SS- oder Wehrmachtssoldaten.

Sammlung Ulrich Prehn, 4,5 x 6 cm, Teil einer Serie von insgesamt neun Fotografien (Fotograf unbekannt)

Sammlung Ulrich Prehn, 4,5 x 6 cm, Teil einer Serie von insgesamt neun Fotografien (Fotograf unbekannt)

Sammlung Ulrich Prehn, 4,5 x 6 cm, Teil einer Serie von insgesamt neun Fotografien (Fotograf unbekannt)

Sammlung Ulrich Prehn, 4,5 x 6 cm, Teil einer Serie von insgesamt neun Fotografien (Fotograf unbekannt).
Rückseitig beschriftet: „Arbeitsdienst Lippstadt W.
Ein zum Tod verurteilter [sic!]“

Das Forschungsprojekt gliedert sich in folgende drei Teil-Projekte:

 

Linda Conze
Das Fest im Bild. (Selbst-)Inszenierungen von Zugehörigkeit im öffentlichen Raum

Das Promotionsprojekt beschäftigt sich mit privater und semiprivater Fotografie aus der Zeit des Nationalsozialismus, genauer mit solchen Bildern, die im Kontext von Festen und Feiern unterschiedlicher Art entstanden sind. Im Fokus des Interesses steht dabei das Potenzial des Mediums Fotografie, in Prozessen von Vergemeinschaftung und Ausgrenzung Wirkmacht zu entfalten. Mit dem Deutschen Reich der 1920er-, 1930er- und 1940er-Jahre setzt die Studie einen spezifischen Rahmen, innerhalb dessen sie das Verhältnis von Fotografie und Gemeinschaft medienhistorisch ausloten möchte. Diese Rahmung orientiert sich unverkennbar an den politischen Zäsuren der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die jedoch zugleich kritisch hinterfragt und auf ihre Kongruenz mit einer Geschichte der privaten Fotografie überprüft werden sollen.

Die angestrebte Studie möchte sich der zeitgenössischen Festkultur in ihren vielfältigen Größenordnungen, Ausprägungen und ganz unterschiedlichen Graden von Öffentlichkeit zuwenden. Der Untersuchungsrahmen schließt nationalsozialistische Großveranstaltungen ebenso wie das private Hochzeitsfest, den halböffentlichen Maskenball oder das dörfliche Schützenfest ein. Sie interessiert sich für den fotografischen Blick auf Feste und Feiernde jenseits von Propaganda- oder Pressefotografie, für die Interaktion zwischen Fotograf/inn/en, Kamera und Fotografierten, deren Ergebnis das Bild ist. Das Feiern dient der Studie also einerseits als räumliche, zeitliche und motivische Sphäre, anhand derer das Verhältnis von Bild und Gemeinschaft durchexerziert werden soll. Andererseits ist das Feiern selbst gemeinschaftsstiftende Praxis, das Fest im Sinne eines Rituals selbst Medium – von Kollektivierung, aber auch von Ausgrenzung und Terror.

Als Quellengrundlage dienen zusammenhängende Foto-Serien und -konvolute aus unterschiedlichen Regionen des ehemaligen Deutschen Reichs, anhand derer sich Motive, Blickpositionen und fotografische Aufmerksamkeitstrends über längere Zeiträume hinweg untersuchen lassen.

Kontakt: linda.conze[at]geschichte.hu-berlin.de

 

Ulrich Prehn
Tradition, „Eigen-Sinn“ und nationalsozialistische Formierung: Fotografien der Arbeitswelt

Die Sphäre der Arbeitswelt war bereits Jahrzehnte vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland ein Bereich, in dem die politisch-gesellschaftliche Mobilisierung von Menschen ebenso wie ihre „Einordnung“ in den Betrieb stark über visuelle Medien hergestellt wurde. Doch erst seit den 1920er-/30er-Jahren fotografierten Arbeiterinnen und Arbeiter in zunehmendem Maße auch sich selbst, ihre Arbeit und Freizeit sowie ihre sozialen und politischen Aktivitäten.

In der Studie werden Traditionen und Adaptionen, Überschreibungen und Neuerungen auf dem Feld fotografischer Repräsentationen von Arbeitswelt und Arbeiterkultur seit den 1920er-Jahren sowie deren Wandlungen im Nationalsozialismus in den Blick genommen. Zentral ist dabei die Frage nach den verschiedenen Repräsentationsweisen von „Arbeit“, Arbeiterinnen und Arbeitern sowie nach entsprechenden Modi der Erinnerungsproduktion, wenn es um so unterschiedliche Quellenbestände wie die professioneller Auftrags- und Industriefotografen und jene von Privatpersonen – ambitionierten Amateurfotografen und sogenannten Knipsern – geht.

Deswegen werden der quantitativ dominanten Werksfotografie und der unter genuin nationalsozialistischen Vorzeichen stehenden politischen Fotografie der Arbeitswelt sowie der „Organisation“ und Formierung der arbeitenden Menschen in der Analyse bewusst auch solche Aufnahmen an die Seite gestellt, die in anderen Kontexten überliefert sind. Diese zeigen zum Teil eine Sicht „von unten“ beziehungsweise dokumentieren sie mitunter eine individuelle fotografische „Handschrift“ und einen gewissen „Eigen-Sinn“. Solche Fotografien, für die bisweilen auch Spuren überwiegend privaten Gebrauchs oder privater „Aneignungen“ nachweisbar sind, stammen zumeist aus Nachlässen, privaten Sammlungen, Geschichtswerkstätten, kommunalen Archiven und Museen.

Kontakt: prehnulr[at]geschichte.hu-berlin.de

 

Julia Werner
Im besetzten Polen: Fotografie und die Veränderung von Räumen

Mit dem Überfall auf Polen strömten Wehrmachtssoldaten, SS-Männer und Polizisten in den „neu eroberten Raum“; mit ihnen kamen auch Beamte, Unternehmer, Lehrer und ihre Familien. Doch nicht nur die deutschen Besatzer betraten „völliges Neugebiet“, Räume und Raumvorstellungen änderten sich für alle in dieser Region lebenden Menschen. Die unterliegenden Dynamiken waren jedoch von Gruppe zu Gruppe enorm verschieden. Zentral für die Veränderung von Räumen war die von den Nationalsozialisten nach rassistischen Kriterien operierende Bevölkerungspolitik, die Hunderttausende von Menschen auf verschiedenste Art und Weise in Bewegung setzte. Diese unterschiedlichen Formen von Massenbewegung, Vertreibungen, Umsiedlungen, Deportationen und Gettoisierungen treten uns aus vielfältigen fotografischen Quellen entgegen. Zur NS-Bevölkerungspolitik liegt eine breite Forschung vor; diese behandelt die Bevölkerungspolitik allerdings zumeist aus einer Perspektive des social engineering oder als Geschichte konkurrierender Institutionen und Ideologien. Die Folgen dieses bevölkerungspolitischen Planens und Handelns, die sehr konkrete Auswirkungen auf Leben und Alltag der Menschen hatten, stehen weniger im Fokus: So bewegten sich Hunderttausende unter ganz unterschiedlichen Vorzeichen durch die Landschaft, zum Teil mit Gepäck, zum Teil ohne, mussten sich die Menschen zu Fuß oder mit dem Pferdewagen, mit dem Zug, dem Schiff, allein oder in großen Gruppen über lange Strecken bewegen. Die Studie möchte untersuchen, wie diese Bewegungen in Fotografien unterschiedlicher Provenienz visuellen Niederschlag finden.

Als Quellen dienen dem Projekt fotografische Bestände von nicht-professionellen Fotografen, insbesondere Fotoserien und Fotobestände, die von Fotografen über einen längeren Zeitraum hinweg geschaffen wurden. Der zeitliche Rahmen des Projekts ist durch die Zeit der Besatzung eng gesteckt, die Bildkonvolute erlauben aber einen Blick über die Grenzen von 1939-1945 hinaus, da die Bestände natürlich in ihrer Gesamtheit in den Blick genommen werden sollen.

Wie also eigneten sich die Fotografierenden die sich stetig – auch durch ihr eigenes Handeln – verändernde Situation durch ihre fotografische Praxis an? Welche Darstellungs- und Repräsentationsformen wählten die unterschiedlichen fotografischen Akteure? Es geht also darum, die Perspektive des Fotografen aus dem historischen Kontext heraus zu verstehen, sowie die Formen, in der er die Realität durch seine Fotografie rahmte und wahrnahm. Über den Vergleich unterschiedlicher Bestände sollen jedoch größere Muster von Wahrnehmungsweisen und Darstellungsarten herausgearbeitet werden.

Kontakt: juliawerner[at]gmail.com

 

Fotografie im Nationalsozialismus. Alltägliche Visualisierung von Vergemeinschaftungs- und Ausgrenzungspraktiken 1933-1945

Humboldt-Universität zu Berlin

Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell gefördert.

Quelle: http://www.visual-history.de/2014/11/11/fotografie-im-nationalsozialismus/

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ND zu einem Theater-Abend über Ronald M. Schernikau und Dietmar Daths „Klassenkampf…

Gleich zwei spannende Artikel im ND: Einer über die im Deutschen Theater aufgeführte Ronald M. Schernikau-Collage "Die Schönheit von Ost-Berlin" - http://www.neues-deutschland.de/artikel/951825.der-letzte-vernuenftige-mensch.html - und eine Rezension von Dietmar Daths neuem Buch "Klassenkampf im Dunkeln".

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022369944/

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Ausschreibung einer Prae-Doc UniversitätsassistentInnenstelle mit Schwerpunkt Frühe…

Am Institut für Geschichte der Uni Wien ist die auf vier Jahre befristete Stelle einer Universitätsassistentin/eines Universitätsassistenten (Praedoc) für den Arbeitsbereich Geschichte der Neuzeit/Schwerpunkt Frühe Neuzeit ausgeschrieben;
erwartet wird u.a. die Bereitschaft zur Promotion im Bereich der Kulturgeschichte der Diplomatie und/oder der Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit.
Ende der Bewerbungsfrist: 30.11.2014

Weitere Informationen: https://univis.univie.ac.at/ausschreibungstellensuche/flow/bew_ausschreibung-flow?_flowExecutionKey=_c6E3A6984-F58F-8582-E40C-78FA35DA04C3_k90C05433-FCCE-7390-C64B-9B9DE1E229AD&tid=50413.28

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022369941/

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Volltext und Folien: Archivisches Bloggen in Deutschland (10.11. 2014, Wien)

Folien und Volltext (leicht gekürzt, aber mit den wichtigsten Nachweisen) meines Vortrags heute in Wien.

Archivisches Bloggen in Deutschland, 10.11.2014, Wien (Bloggen in Geschichtswissenshaft und Archiven – Workshop)

 Einführung

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Titel meines Vortrags ist natürlich eine Täuschung, wenn auch unbeabsichtigt. Ihnen in einem kurzen Vortrag einen Überblick über Archivblogs in Deutschland geben zu wollen, das würde nur zur vielen – und sehr verkürzten Beschreibungen führen. Und das könnten die dort Bloggenden auch viel besser.

Vor wenigen Jahren hätte man über ganz wenig berichten können bzw. nur ganz wenige Blogs aufzählen können: Neben „Archivalia“, das von Klaus Graf ja seit über 10 Jahren mit Themen und Meinungen rund ums Archivwesen befüllt wird, stehen ja seit einiger Zeit regional oder auch regionalgeschichtlich orientierte Archivblogs (gutes Beispiel: siwiarchiv, seit Anfang 2012); daneben sind quellenorientierte Blogs eine gute Option für Archive; ebenso möglich und genutzt werden Projektblogs (Bsp. Archivum Rhenanum), Blogs zu Veranstaltungen (zu denken ist da vor allem an die regionalen Archivtage, aber auch an das Blog der Konferenz „Offene Archive“), dann Blogs zu archivischen Spezialthemen (das geht von der Aktenkunde bis hin zur Frage des Web 2.0-Einsatzes – hier also wiederum „Offene Archive“); dann haben wir natürlich auch einige (oder eher: wenige) institutionelle Archivblogs. Daneben bloggen Kolleginnen und Kollegen auch in wachsender Zahl bei einigen Gemeinschaftsblogs mit – das passt natürlich besonders, wenn es um Kernkompetenzen wie Landesgeschichte und ähnliches geht.

Manches wird ja auch heute Nachmittag noch angesprochen werden, etwa das Blog des Archivamts in Münster gleich im Anschluss. Die gesteigerten Aktivitäten sind sicher dem Umstand zu verdanken, dass das Thema in der Archivwelt angekommen ist – wenn auch der überwiegende Teil der Archivarinnen und Archivare der Sache mit Skepsis gegenüber steht. Aber mein Eindruck ist, dass es nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt wird. Und dass das Web 2.0 auf Archivtagen eigene Sektionen und ähnliches erhält, das ist ja sicherlich ein gutes Zeichen.

Woran liegt das? Es liegt sicherlich an Archiven, die einfach mal in die neue Welt eingestiegen sind. Und vielen, die dann gefolgt sind oder zumindest interessiert waren. Es liegt an Konferenzen und eben Blogs, die dem Thema sicherlich auch etwas den Weg geebnet haben und auch zeigen, dass man sachlich über die Dinge sprechen kann. Bestes Beispiel zuletzt ist ja die Diskussion zum Beitrag von Bastian Gillner auf „Offene Archive“ – über 60, oft längere Kommentare, und alles ohne die Nebengeräusche, die man von anderen Seiten kennen gelernt hat. [...]

Das Aufblühen der Blogs unter den Archiven und Archivaren mag auch daran liegen, dass es beispielsweise über de.hypotheses sehr einfach ist, ein Blog aufzubauen. Dass das nichts kostet und man noch technische Unterstützung und die Einbettung in eine geisteswissenschaftliche community dazu bekommt – das ist klasse und ich kann das nur empfehlen, auch aus Sicht eines Archivs, das derzeit vier Blogs über das Blogportal betreibt bzw. an Blogs mitbeteiligt ist.

Das Aufblühen der Blogs und generell der Sozialen Medien bei unseren Einrichtungen hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich die Möglichkeit habe, schnell und ohne Umwege oder lange Wartezeiten an die Öffentlichkeit zu kommen. Wer jemals in einer größeren Verwaltung gearbeitet hat, der weiß, dass die Wege ins Netz und die Betreuung einer Homepage nicht immer gottgegeben sind und dem Archiv in die Hand gelegt werden.

Doch jetzt genug davon. Ich möchte mit Ihnen nun noch einen Blick darauf werfen, welche Entwicklungen derzeit bei den deutschen Dachorganisationen des Archivwesens laufen. Ich meine damit zum einen den Verband deutscher Archivarinnen und Archivare, dann aber auch die BKK, die Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag.

In beiden Fällen geht es auch um den Einsatz von Blogs.

VdA-Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit und Social Media“

Also zunächst zum VdA. Hier hat vor einigen Monaten die Einsetzung einer AG zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und Social Media positiv überrascht – zumindest wird man mal davon ausgehen dürfen, wenn man sich die Ziele der AG vor Augen führt: Es geht um eine Neuausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit der Verbandes. Die AG wurde vom Gesamtvorstand eingesetzt. Ihr gehören neben Vertretern aus dem Vorstand und der Geschäftsführung des VdA vor allem Kolleginnen und Kollegen an, die selbst bereits aktiv im Web 2.0 unterwegs sind – also ein Expertengremium, wenn man so will: Andrea Rönz, Bastian Gillner, Thorsten Unger, Jens Murken, Thomas Wolf und ich. Die Gruppe hat bereits die bisherigen PR-Kanäle des VdA unter die Lupe genommen – eine Erweiterung der zwei-Wege-Kommunikation war dabei Konsens. Die AG erarbeitet deshalb ein Gesamtkonzept für eine neue, erweiterte Öffentlichkeitsarbeit des VdA, die dann dem Gesamtvorstand vorgelegt wird. Hier wird es dann auch um Themen gehen wie:

Eigenschaften der neuen PR.

Instrumente der neuen PR.

Bestandsaufnahme.

Ziele und Zielgruppen.

 

Ein erklärtes Ziel ist es dabei vor allem, ein archivwissenschaftliches Blog aufzuziehen. Es könnte, was ja auch dem VdA-Aufbau nach Fachgruppen entspricht, nach Archivsparten gegliedert sein – also: staatliche, kommunale und kirchliche Archive, Archive der Wirtschaft, Medienarchive usw.

Es wird sicherlich Rubriken zum Verband, zu Veranstaltungen (wie dem deutschen Archivtag) und zu den VdA-Arbeitskreisen geben.

Die AG hat sich, ohne dass ich da zuviel verrate, auch bereits mit Themen wie guidelines für die Redaktion oder der Kommentarfunktion auseinandergesetzt – da geht es ja vor allem um die Frage der Moderierung und Freischaltung.

Als System soll übrigens wordpress verwendet werden.

Ich gehe davon aus, dass nächstes Jahr das VdA-Blog das Licht der Welt erblicken kann.

 

BKK-Unterausschuss „Historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit“

Ein Indiz dafür, dass die deutschen Archivare der Meinung sind: wir kommen nicht mehr am Thema Soziale Medien vorbei – ein Indiz ist nicht zuletzt, dass der Dachverband der deutschen Kommunalarchive, die BKK, einen Unterausschuss mit der Sache beschäftigt. Die BKK verfügt ja über eine Reihe solcher Ausschüsse, die dann Empfehlungen beschließen – das geht von der Bestandserhaltung über IT-Fragen bis hin zum harten Brot der Personenstandsunterlagen und anderes, was einen Kommunalarchivar manchmal so quält. Damit nun die Sozialen Medien keine Qual werden, hat die BKK bereits Anfang 2013 den Auftrag vergeben, Empfehlungen zu erarbeiten.

Man könnte jetzt einwenden: warum Empfehlungen und nicht einfach mal machen? Einige der Mitglieder des Ausschusses sind ja nun mal seit Jahren auch voll in der Web 2.0-Praxis drin. Klar. Aber vielleicht ist das Vorgehen über Richtlinien, Empfehlungen, guidelines und was immer auch dem deutschen Archivwesen angemessen. Wir schweben halt nicht einfach jenseits aller Verwaltungsstrukturen. Und ehrlich gesagt: eine Empfehlung, die hauchzart auch den Stempel des deutschen Städtetags trägt, ist sicher keine schlechte Waffe, wenn das „einfach mal machen“ mal auf Widerstand stößt.

Also Empfehlungen. Sie sollen den Weg ins „Neuland“ erklären und ein Wegweiser sein, und eine Handlungsanleitung sein.

Sie werden, soviel kann man bereits sagen, die folgenden Bereiche umfassen:

Zunächst ein großes Auffangbecken namens Soziale Netzwerke (da geht es dann neben den üblichen Verdächtigen auch um Video- oder Fotoplattformen); vieles wird wohl eher in Form einer kommentierten Linkliste genannt werden können.

Dann wird an zweiter Stelle die Nutzung von Blogs thematisiert. Darauf folgen dann die Nutzerorientierung bei einer Kernaufgabe, nämlich der Erschließung, und die Nutzerorientierung bei der Ressourcengenerierung – hier als Stichwort crowdfunding. Dann folgt ein Blick auf eine eigentlich ebenso wichtige Sache: die eigene Organisation 2.0 im Archiv.

Wie sind die Kapitel nun untergliedert?

Das wäre zunächst eine kurze Definition der Anwendung bzw. der Gruppe von tools eines Bereichs. Dann folgt eine Erläuterung zu den möglichen Zwecken des Einsatzes – also für welches Arbeitsfeld des Archivs könnte das relevant sein usw.?

Es folgt ein Blick auf die Ressourcenfrage, inklusive der Frage möglicher Kosten. Das ist ja bei der derzeitigen finanziellen Situation vieler Archive und ihrer Träger nicht ganz unwichtig. Beim Thema Kosten darf man allerdings unterstellen, dass da mit einem ganz geringen finanziellen Aufwand ein Höchstmaß an Signifikanz in der Archivwelt (und weit darüber hinaus) erreicht werden kann.

Aus meiner Sicht geht es hier auch darum, zu erläutern, wie viel Aufwand ein Beitrag bei Facebook, ein Tweet bei Twitter oder ein Blogpost machen kann – und wann etwas schief läuft: schief läuft z.B. etwas, wenn die Vorbereitung eines Facebook-Beitrags Stunden dauert und das von der Anteilnahme der halben Archivbelegschaft begleitet wird).

Alle fünf Hauptkapitel der Handreichung sollen dann mit praktischen Beispielen enden – genauer: mit best-practice-Beispielen. Hier wird man sicher den Blick nicht allein auf den deutschen Sprachraum richten. Da sind uns manche Staaten mit ihren Archiven oder auch Archivverwaltungen meilenweit voraus. Aber es tut sich was, nicht zuletzt in der Welt der Archiv-Blogosphäre.

Andererseits werden neben größeren Leuchtturmprojekten gerade auch die Beispiele aus kleineren Archiven von Interesse sein – denn hier zeigt sich, was mit etwas Engagement und vergleichsweise wenig Aufwand möglich ist. In manchen Fällen werden sicherlich auch Schulungen helfen, die Berührungsängste abzubauen – die Workshops, die jetzt mehrfach in NRW durchgeführt worden sind, können da angeführt werden. Praktische Beispiele sollen aber vor allem dazu animieren, die Sozialen Medien einmal auszuprobieren; vielleicht erst einmal als (bloggende) Privatperson, also als Archivar/in XY, dann aber auch als Institution.

Und: Es lohnt sich in aller Regel und befreit so manches Archiv vom Staub der Jahrhunderte, und wenn es nur das Image ist (das staubig wirkt).

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Quelle: http://archive20.hypotheses.org/2201

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Zeitleiste Mediengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Die Zeitleiste steht unter CC BY SA Lizenz und darf auch auf anderen Seiten weiterveröffentlicht werden (Anleitung)

Die auf der Lernplattform segu mittels Timeline JS erstellte Zeitleiste zur Mediengeschichte gibt einen Überblick zu sechs Themenbereichen mit folgenden Ereignispunkten| Zeitungen und Gedrucktes: Zeitungen – Buch – Zensur – Illustrierte – Litfaßsäule – Pressefreiheit – Bücherverbrennung – Spiegel-Affäre – E-Books und Online-Journalismus| Kommunikation: Brief – Telegrafie – Seekabel – Telefon – Feldpost – Telefonzelle – E-Mail – Mobiltelefon| Fotografie und Film: Fotografie – Stummfilm – Kleinbildkamera – Tonfilm – Farbfilm – Foto-Journalismus – Digitalkamera | Tonaufnahme und -wiedergabe: Phonograph – Schallplatte – Kompaktkasette – Compact Disc – MP3-Player| Hörfunk und Fernsehen: Radio – “Volksempfänger – Fernsehen | Computer und Internet: Computer – Homecomputer – Internet – Web2.0 – Smartphone – Digitale Überwachung. Die Zeitleiste verwendet ausschließlich frei lizensierte Bildmedien und kann als Open Educational Resources auch auf anderen Internetseiten weiterveröffentlicht werden.

Sowohl die Kategorisierung als auch die Auswahl an (teils exemplarischen) Ereignispunkten orientiert sich an einer schülerorientierten Darstellung. Dafür wird erstens ein Schwerpunkt auf die Entwicklung in Deutschland gelegt und zweitens versucht, auch gesellschaft-politische Auswirkungen mit einfließen zu lassen. In den Darstellungstexten wird auf weiterführende Informationen hauptsächlich aus der Wikipedia verlinkt. Wesentlich ist – soweit vorhanden – auch digital verfügbare Quellen und Darstellungen zu verlinken.

Anregungen, weitere Vorschläge zu möglichen Ereignispunkten und guten Links sowie ggf. Korrekturen sind sehr willkommen!

Quelle: http://historischdenken.hypotheses.org/2621

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