Rainer DIAZ-BONE (Hg.), Soziologie der Konventionen. Grundlagen einer pragmatischen Anthropologie, Campus, 2011.

In Frankreich hat sich in den letzten Jahren die Soziologie der Konventionen etablieren können. Sie ist heute Bestandteil der so genannten neuen französischen Sozialwissenschaften, die insbesondere durch eine radikale und innovative soziologisch-pragmatische Fundierung charakterisiert sind. Die französische Soziologie nach Pierre Bourdieu ist durch eine neue pragmatische Ausrichtung gekennzeichnet. Diese legt die situativen Handlungspraktiken und die kritischen Kompetenzen von Akteuren für die Analyse sozialer Beziehung zugrunde. Besonders Luc Boltanski und Laurent Thevenot haben hier wegweisende Beiträge geliefert. Das komplexe Konzept der Konventionen ist eingebettet in ein Netzwerk weiterer Konzepte, die eine pragmatische allgemeine Handlungstheorie fundieren. Die Soziologie der Konventionen untersucht die soziale Konstruktion von Qualitäten, von sozio-kognitiven Kategorien und Dispositiven (hier zeigt sich eine Nähe zur parallel entstandenen Actor-network-theory). Zugleich fokussiert sie auf die Pluralität und die unterschiedlichen Reichweiten dieser Konventionen (von öffentlichen bis zu personalen Sphären). Unter der Bezeichnung “économie des conventions” (EC) ist diese Soziologie der Konventionen zugleich ein neuer und interdisziplinärer Institutionalismus für die Analyse ökonomischer Institutionen und des ökonomischen Handelns. Die EC greift grundlegende Probleme der ökonomischen Analyse auf – wie etwa die Probleme der Koordination kollektiven Handelns, der kollektiven Herstellung von ökonomisch wahrgenommenen Qualitäten und Wertigkeiten, sowie der Pluralität konventionenbasierter institutioneller Arrangements. Mit dem Konzept der “Konventionen”, das sind soziokulturelle Schemata der Koordination und der Qualitätsbewertung, liegt der Entwurf einer neuen Anthropologie vor. Vier Grundlagentexte dieser neuen Richtung der französischen Soziologie sind im Jahr 2010 in der Zeitschrift Trivium erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegt worden (http://trivium.revues.org/3540); in dem hier angezeigten Band werden diese Texte, erweitert um fünf weitere, nun erstmals in Buchform publiziert. La sociologie des conventions est née en France. Caractérisée par un pragmatisme aussi radical qu’innovant, elle constitue aujourd’hui un élément central de ce qu’on appelle « les nouvelles sciences sociales françaises». La sociologie française de l’après Pierre Bourdieu fonde l’analyse des relations sociales sur l’examen de pratiques sociales situées et des compétences critiques des acteurs. Luc Boltanski et Laurent Thévenot ont ici ouvert la voie par des contributions qui tiennent lieu de références en la matière. Le concept complexe de conventions est lui-même enchâssé dans un réseau d’autres notions qui fondent une théorie de l’action pragmatique plus générale. La sociologie des conventions étudie la construction sociale de qualités, de catégories et de dispositions socio-cognitives (la proximité de l’Actor-network-theorie est ici tangible). Elle s’attache également à la pluralité et aux justifications de ces conventions (de l’espace publique aux sphères privées). Qualifiée d’ »économie des conventions » (EC), cette sociologie institutionnalise aussi, de façon à la fois transdisciplinaire et innovante, l’analyse de l’action et des institutions économiques. Avec le concept de convention, schème socioculturel explicitant la coordination des acteurs ainsi que leur appréciation des qualités, c’est le projet d’une nouvelle anthropologie qui est ici présenté. L’EC soulève des problèmes fondamentaux de l’analyse économique, comme par exemple celui de la coordination de l’action sociale, de la promotion collective de qualités et de valeurs économiques ou encore de la pluralité d’arrangements institutionnels basés sur des conventions. Quatre textes fondateurs de ce courant sociologique français ont été traduits en allemands et sont parus en 2010 dans le numéro 5 de Trivium (http://trivium.revues.org/3540); dans ce livre nouvellement paru, ces textes ont été augmentés de cinq autres. L’ensemble constitue la première présentation synthétique en langue allemande de ce courant sociologique français.

Quelle: http://trivium.hypotheses.org/31

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historicum.net – Newsletter Nr. 08 (2011)

historicum.net Newsletter Nr. 8 (2011) 1. August 2011 :::::::::::::::::::::::: NEUES AUF DEN SEITEN VON HISTORICUM.NET chronicon Einbindung des Fachausschnitts Geschichte von Digi20 www.historicum.net/chronicon Das im September 2010 freigeschaltete Volltext-Angebot Digi20 enthält u.a. über 1.000 Forschungspublikationen zu geschichtswissenschaftlicher Themen. Dieser Fachausschnitt Geschichte ist jetzt in chronicon. Metasuche von historicum.net eingebunden. :::::::::::::::::::::::: NEUE AUSGABE DER SEHEPUNKTE sehepunkte [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/08/1596/

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“Wenn wir die Mauer haben, dann muss da auch scharf geschossen werden.”

Das MONTAGSRADIO macht Sommerpause. Wir blicken zurück auf die Themen und Highlights der ersten Jahreshälfte.

Spiralen der Gewalt – Über Terror und Terrorismus Mit Jörg Baberowski (11/2011) sprechen wir über Definitionen und Ursprünge des Terrors.

Kunstaktionen und disneyhafte sowjetische Soldaten Axel Klausmeier (03/2011) erläutert anlässlich des 50. Jahrestages, wer die Verantwortung für den Mauerbau trägt.

Der 17. Juni 1953. Die gescheiterte Revolution Die Zeitzeugen Carla Ottmann und Michael Lemke berichten über ihre Erlebnisse am 17. Juni 1953 (09/2011).

Kitsch oder Kultur? Prof. Wippermann und Florian Mausbach streiten über den Sinn und Unsinn des Nationalen Einheitsdenkmals (06/2011).

Von Tschernobyl nach Fukushima Mit Melanie Arndt und Christian Halbrock diskutieren wir über die Hintergründe und Auswirkungen von Tschernobyl – 25 Jahre vor der atomaren Katastrophe in Fukushima (04/2011).

Facebook, McDonalds, digitale Dschihadisten Was haben die Revolutionen im arabischen Raum mit denen von 1989/90 gemeinsam? Asiem El Difraoui wagt einen Vergleich (02/2011).

Staat und Kirche. Politik und Religion Wie entwickelte sich die Kirche in der DDR und was war ihre Bedeutung? Wir sprechen mit Henning Pietzsch über Religion und Politik (07/2011).

Sport als Teil der Ideologien des 20. Jahrhunderts Mit Jutta Braun und Michael Barsuhn diskutieren wir die Bedeutung des Sports vor dem Hintergrund des Ost-West-Konfliktes (10/2011).

Ego-Shooter an der Berliner Mauer Welchen moralischen Vorgaben unterliegen Computerspiele, gibt es Grenzen? Wir sprechen mit Andreas Lange (05/2011).

Utopie und Ideologie. Wohlstand und Glück in der Diktatur “Aufbruch nach Utopia” Anlässlich der Neuerscheinung diskutieren wir mit Stefan Wolle die politischen Entwicklungen in den 60er Jahren in der DDR (08/2011).

Blockbuster, E-Books und der Herbst 89 Was es bedeutete, im Jahr 1989 einen Verlag zu gründen und vor welchen Herausforderungen die Verlagswelt heute steht, erklärt uns Christoph Links (1/2011).

Und hier geht es direkt zum MP3.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2011/08/01/wenn-wir-die-mauer-haben-dann-muss-da-auch-scharf-geschossen-werden/

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aventinus varia Nr. 28 [31.07.2011]: „Krupp-Stadt“ Essen. Die Entwicklung der Stadt Essen in der Industrialisierung [=PerspektivRäume Jg. 1 (2010), H. 2, S. 78–93].

http://www.aventinus-online.de/varia/wirtschaftsgeschichte/art/Krupp_Stadt/html/ca/4d6690eb29172b4f1f310654f0bf556f/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Die Entwicklung der Stadt Essen ist eng mit dem Aufstieg der Firma Fried. Krupp zu einem Weltunternehmen verbunden. Wie kam es zum Aufstieg zur Industriestadt und welche Rolle spielte die Firma Krupp dabei? Neben der „Aufstiegsgeschichte“ sind aber auch die Probleme zu betrachten.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/07/1593/

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Im Handgemenge der Vergangenheit: Ellen Meiksins Wood

Ellen Meiksins Wood

Bereits vor einem Jahr erschien die deutsche Ausgabe von Ellen Meiksins Wood Democracy against Capitalism. Renewing historical materialism. Um es vorweg zu nehmen: Das Buch enthält mit dem Beitrag Klasse als Prozess und Verhältnis einen elementaren methodischen Text für Sozialwissenschaftler(innen) im allgemeinen und Historiker(innen) im Besonderen – nicht zuletzt weil darin der Ansatz des Historikers E. P. Thompson erläutert und weitergeführt wird.

Doch zuvor ein paar Zeilen zum Buch selbst. Das Original erschien 1995 und war schon damals eine Zusammenfassung verschiedener Essays, die Wood zwischen 1981 und 1994 publiziert hatte. Insofern überrascht es nicht, dass die Texte in Democracy against Capitalism ein Zeugnis bereits zurückliegender innermarxistischer Debatte sind.

Deshalb wirkt das Buch zumindest aus heutiger Sicht etwas oldfashioned und ist es zum Teil auch. Wood arbeitet sich an Louis Althusser, Max Weber und anderen alten Männern der Sozialtheorien ab. Das erscheint streckenweise weniger als Erneuerung des historischen Materialismus, denn als Wiederaufnahme alter Schlachten. Im Nachhinein betrachtet wäre es schon in den 1980ern produktiver gewesen, frisch an das Thema heranzugehen und den alten Granden nicht soviel Raum zu geben. Vor allem, wenn man sich von ihnen distanzieren will. Aber die Herren waren damals wohl zu dominant.

Probleme des ahistorischen strukturalistischen Marxismus

Die deutsche Ausgabe lohnt sich aber schon wegen dem Beitrag Klasse als Prozess und Verhältnis. Ellen Meiksins Wood versucht darin, aus dem Werk E.P.Thompsons eine Klassentheorie herauszufiltern. Und sie stellt dabei Thompsons Ansatz dem strukturalistischen Marxismus gegenüber. Wood nimmt Thompson gegenüber Althusser und seinen Verteidigern in der New Left  in Schutz. Ihre intellektuellen Opponenten haben klingende Namen wie Stuart Hall, Perry Anderson oder Nikos Poulantzas.

Dem strukturalistischen Marxismus wirft sie vor, dass er in seinen abstrakt-formalen Analysen voraussetzt, was eigentlich erst entsteht. Schon in der Einleitung des Bandes schreibt sie:

Die Fragen, um die es hier geht, sind sowohl historisch wie auch theoretisch. Das historische Hauptproblem ist jene in nicht-marxistischen Darstellungen kapitalistischer Entwicklung fast universell verbreitete und von manchen Spielarten des Marxismus geteilte Tendenz, kapitalistische Prinzipien und Bewegungsgesetze in die Geschichte hineinzulesen und den Aufstieg des modernen  Kapitalismus zu erklären, indem man gerade das, was zu erklären wäre, bereits voraussetzt. Das Gegenmittel gegen dieses wesentlich teleologische Vorgehen ist, Geschichte anstelle der Teleologie zu setzen. (20)

Und man kann sagen, Wood insistiert hier auf den klassischeren Ansatz: Das Werk von Marx und Engels besteht zu großen Teilen aus realsoziologischen, (zeit-)historischen Ausführungen. Doch sowohl der Leninismus als auch der westliche Marxismus messen dem eine untergeordnete Bedeutung bei. So kann Wood zu Recht sagen, dass lediglich E.P. Thompson diese klassische Tradition fortgeführt und weiterentwickelt hat. Leo Kofler, Wolfgang Abendroth, Dipesh Chakrbarty und viele andere wären vielleicht auch zu nennen, aber Thompson ist natürlich der einflussreichste und wichtigste.

Ich will es etwas zuspitzen: Für den strukturalistischen Marxismus hat die real-historische Analyse eigentlich nur die Rolle eines schmückenden Beiwerks. Denn innerhalb der strukturalistischen Denkgebäude scheint völlig klar, wie die Geschichte laufen musste. Für Subjekte und Alternativen ist dort wenig Raum. Und als E.P. Thompson auf der Basis seiner historischen Forschungen diesen Ansatz in Frage stellte, wurde ihm postwendend Relativismus vorgeworfen. Er vernachlässige die ökonomischen Zwänge und anderes mehr.

Wood kontert, Thompson habe nicht vor, diese Zwänge der Subjektivität und historischen Kontingenz unterzuordnen.

Ihm geht es vielmehr darum, dieser Art von umgekehrten Subjektivismus, Voluntarismus und Idealismus, die sich in die Analyse einschleicht, denen eine historische und soziologische Basis fehlt, die historische Untersuchung entgegenzusetzen. (106)

Die Gefahr des Voluntarismus sieht sie eher bei einer von jeder konkreten Forschung abgehobenen Theorie gegeben. Wood macht in einem anderen Artikel anhand der Staatsanalyse von Nikos Poulantzas die Gefahren plastisch:

So beschreibt Poulantzas im Grunde auch den europäischen Absolutismus. Der absolutistische Staat wird als kapitalistischer Staatstyp bezeichnet, nicht weil ein tatsächlicher Bezug zur kapitalistischen Produktionsweise vorliegen würde (Poulantzas gibt sich Mühe zu betonen, dass kapitalistische Verhältnisse in diesem Stadium rudimentär waren), sondern weil er bestimmte formale Strukturmerkmale aufweist, die er mehr oder weniger willkürlich als in der Theorie mit der kapitalistschen Produktionsweise übereinstimmend eingeführt hat.

In diesen theoretischen Überlegungen findet sich gleichermaßen ein Übermaß an rigidem Determinismus wie an Willkürlichkeit und Kontingenz – zuviel abstrakt-theoretische, geradezu idealistische Determination und zuwenig historische Kausalität [...] Im Grunde wurde theoretischen Übereinstimmungen a priori Vorrang vor realen historischen Verhältnissen eingeräumt. (63f)

In diesem Blog haben wir übrigens ein weiteres Beispiel, das zeigt, wie wichtig es ist, analytisch zuerst die konkreten gesellschaftlichen Kämpfe in den Blick zu nehmen: Der bürgerliche Staat – Thesen zur historischen Entwicklung

Klasse als Verhältnis und Prozess: Der Ansatz von E.P. Thompson

Man könnte auch sagen, die Tradition, für die E.P. Thompson steht, arbeitet in erster Linie mit der Analyse von Bewegungen, sozialen Kämpfen, Klassenkämpfen. Und dann gibt es natürlich ein Definitionsproblem: Wann ist eine Klasse eine Klasse? Wann ist sie „an sich“ da und wann hat sie das „für sich“ festgestellt?

Wood weist alle Klassenbegriffe zurück, die sich auf eine soziale Lokalisierung beschränken:  Klasse als eine bestimmte Schicht oder eine bestimmte soziale Lage. Auch das Verhältnis zu den Produktionsmitteln reicht ihr als Kriterium nicht aus. Für eine Analyse sind ihr diese Zugriffe zu statisch. Und sie verweist auf E. P. Thompsons Klassenbegriff, der Klasse als Prozess und Verhältnis begreift. Damit sei er in der Lage, „klassenspezifisches Handeln bei fehlendem Klassenbewusstsein erkennen und darstellen zu können“. (85) Denn:

Die Hauptaufgabe marxistischer Klassentheorie ist weniger die Erklärung von Klassen“positionen“ als die Erklärung von Prozessen der Klassenbildung – das ist der springende Punkt (87)

Thompson nehme die Prinzipien des historischen Materialismus und dessen Auffassung von materiell strukturierten historischen Prozessen ernst und behandle den Prozess der Klassenbildung als einen historischen Prozess, der durch die „Logik“ materieller Determinationen genormt werde.

Klasse ist mit anderen Worten, ein Phänomen, das nur im Prozess sichtbar wird. (88)

Die Auseinandersetzung mit Ellen Meiksins Wood lohnt sich also, wobei man ihre Texte manchmal sehr genau lesen muss. Wood bleibt im theoretischen Handgemenge und das macht es manchmal schwer, ihr zu folgen. Thompson selbst ging da weit weniger theoretisch heran. Er sagte, die Basis- und Überbau-Theorie ist nicht zu retten und zeigte mit The Making of the English Working Class (1963) konkret warum.

Ingrid Scherf und Christoph Jünke haben übrigens Woods Texte ins Deutsche übersetzt. Vielen Dank dafür.

Ellen Meiksins Wood (2010): Demokratie contra Kapitalismus. Beiträge zur Erneuerung des historischen Materialismus. Aus dem Englischen von Ingrid Scherf und Christoph Jünke, Neuer ISP Verlag, Köln/Karlsruhe.


Einsortiert unter:Literatur, Methodik

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2011/07/31/im-handgemenge-der-vergangenheit-ellen-meiksins-wood/

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aventinus media Nr. 3 [31.07.2011]: German History in Documents and Images [=Link-Hint Nr. 3/2011]

http://www.aventinus-online.de/media/neuzeit/art/German_History/html/ca/a242b72023cd064019a2ec3ded2619cb/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Das Angebot des Washingtoner Deutschen Historischen Instituts bietet mit German History in Documents and Images (GHDI) eine kommentierte Dokumenten- und Bildersammlung zur Deutschen Geschichte der Neuzeit an. Das Angebot folgt den klassischen Zäsuren der Deutschen Geschichte der Neuzeit und folgt in den einzelnen Kapiteln einem …

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/07/1587/

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Link-Hint Nr. 3/2011: German History in Documents and Images

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org. Das Angebot des Washingtoner Deutschen Historischen Instituts bietet mit German History in Documents and Images (GHDI) eine kommentierte Dokumenten- und Bildersammlung zur Deutschen Geschichte der Neuzeit an. Das Angebot folgt den klassischen Zäsuren der Deutschen Geschichte der Neuzeit (1500, 1648, 1815, 1866, 1890, 1918, 1933, 1945, 1961, 1989) und folgt in den einzelnen Kapiteln [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/07/1573/

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Link-Hint Nr. A/2011: Zweitpublikation der Link-Hints bei aventinus media

http://www.aventinus-online.de/media Da das Internet mittlerweile aus dem Geschichtsstudium nicht mehr wegzudenken ist, wird es für Studierende umso wichtiger, eine kritische Analyse und Bewertung zu betreiben, um seine Vorteile zu nutzen und gleichzeitig seine Nachteile zu kennen. Ab Nr. 3/2011 werden die Link-Hints mit einem auf ein studentisches Publikum angepassten Konzept im Rahmen von aventinus. Studentische [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/07/1574/

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aventinus recensio Nr. 26 [31.07.2011]: Mareike Menne: Berufe für Historiker. Anforderungen – Qualifikationen – Tätigkeiten (Geschichte studieren Bd. 2), Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag 2010. 18,00€. ISBN 978-3-17-021300-5.

http://www.aventinus-online.de/recensio/varia/art/Rezension_Marei/html/ca/7248e6fb7165b34bdac74cb2b5e2e0cd/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Nicht zuletzt seit den Bologna-Reformen, die doch im Wesentlichen eine gezielte Anbindung von Studium und Beruf mit sich bringen soll(t)en, sind Fragen nach Berufs- und Praxisorientierung nicht nur an der Universität, sondern auch in den Verlagshäusern en vogue.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/07/1590/

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Drei Lektüren

Wieder einmal hat der bewaffnete Arm des "Rechtspopulismus" zugeschlagen, diesmal nicht in Österreich oder in den USA, sondern in Norwegen, und es ist leider nur zu wahrscheinlich, dass weitere Länder folgen werden. Brauchbare Analysen gab's schon anno 1995 von Hermann L. Gremliza in konkret, und heute von Richard Schuberth im Standard, der die Mitschuld der Medien thematisiert. Eine wichtige Ergänzung lieferte auch Volker Radke in seinem Weblog, der herausarbeitet, dass der Attentäter trotz aller vorgeblicher "Israelfreundlichkeit" ein Antisemit ist.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/38726662/

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