von Kim Sandra Schulz „I had proven my case to the satisfaction of the public, and the Sparrow h...
Kontingenzbewältigung durch Schulreformen? Die Corona-Krise als Herausforderungen für das Bildungssystem
von Dana Maria Kier Seit März 2020 stellt die Corona-Pandemie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft ...
„Wir sind die Kripo, nicht die Stasi“, oder: was der „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ über die Zusammenarbeit von west- und ostdeutschen Polizisten zu sagen haben
von Alexander Heit Nachdem schon in der zweiten Kohorte des Graduiertenkollegs über einen Filmea...
Karthago und Elon Musk: Was antike Expeditionen mit dem Wettlauf zum Mars zu tun haben
von Simon Temme I. Der Weltraum, unendliche Weiten Am 30. Mai 2020 um 21.22 Uhr (MESZ) dürften ...
Der Umgang mit dem Unbekannten – Wahrnehmung, Deutung und Bewältigung der ‚Attischen Pest‘ im klassischen Athen
von Anja Pfeiffer Massenerkrankungen und Seuchen stellen kontingente Geschehnisse par excellence ...
„Aufhebung der lächerlichen Sanitaets-Anstalten“? Der Pestkordon im habsburgisch-osmanischen Grenzgebiet im 18. Jahrhundert
von Paul-Simon Ruhmann Mit dem Übergreifen der Corona-Pandemie auf Europa verbindet sich hie...
„man soll sich hütten vor […] aller gemainsam der lewt“ – Gedanken zu Pest und ‚Social Distancing‘ während der Corona-Krise
von Alexander Heit Die Corona-Pandemie stellt die Gesundheitssysteme weltweit vor große Heraus...
Die letzte Zukunft des Herren Christ: Apokalyptik und Geschichtsschreibung in der Frühen Neuzeit
von Tilman Haug Der im Rahmen der unter dem Leitthema„Geschichteschreiben als Zukunftshande...
Wandernd die Zukunft gestalten – „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)
Beitrag von Angela Heinemann, veröffentlicht am 01.03.2018 – geändert am 02.03.2018
Wandernd die Zukunft gestalten – „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)
In heutiger Zeit, in der das Wandern zum allgemeinen Kulturgut gehört, ganze Landschaften zum Anziehungspunkt für Reisende und Pilger geworden sind, scheint es nur schwer vorstellbar, dass es vor 200 Jahren noch Seltenheitswert hatte, dass Menschen freiwillig wandernd ihre Umgebung erkundeten. Bildungsreisende, wie Johann Wolfgang von Goethe oder Johann Gottfried Seume[1] hatte es immer gegeben, sie blieben jedoch eine Ausnahme. Sie waren vornehmlich allein unterwegs, suchten in der Einsamkeit die Erkenntnis oder Ablenkung nach einer enttäuschten Liebe. Bei Pilgern hatte das Wandern einen religiösen Hintergrund.
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