FactGrid FAQ

  1. Warum sollte ich das FactGrid für die eigene Forschung benutzen?

Warum sollte ich das FactGrid für die eigene Forschung benutzen?

Dafür spricht erstens die unschlagbar flexible Softaware – Wikibase  -, die wir im Pilotprojekt mit Wikimedia Deutschland bahnbrechend außerhalb ihres eigentlichen Orts, Wikidata, zum Laufen brachten.

  • Sie suchen eine Software, die praktisch jede gängige Sprache spricht, und in der sich Daten in jeder Sprache eingeben und in danach in beliebigen anderen Sprachen ausgeben lassen? Wikibase ist diese Software.
  • Sie suchen eine Software, in der sie ein ganzes Team koordinieren können? In Wikibase ist das so einfach wie in der Wikipedia Software MediaWiki.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1559

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Memorandum of Understanding between the University of Erfurt and the German National Library – to base the FactGrid on GND data in a joint project

We are proud to announce a new and massive Wikibase project that will keep a big community busy for far more than a year: Last month the president of the University of Erfurt, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, and Dr. Elisabeth Niggemann, director-general of the German National Library in Frankfurt and Leipzig (DNB) signed a memorandum of understanding that aims to bring GND data into the FactGrid – on a large scale.

The GND, the Integrated Authority File, is an authority file for millions of persons plus corporate bodies, conferences and events, geographic Information, topics and works – designed to harmonise the exchange between libraries, archives and academic projects in the DACH countries, Germany, Austria and Switzerland.

To have the GND inside had been our constant topic over the last year. A Wikibase instance is a cool thing to contribute to as soon as it is the research tool you yourself would use in your research. GND data link into the world of open data, they clarify who or what you are speaking of in your research in all German language contexts – and they will reach out the other global authority files and to the universe of library data.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1527

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Memorandum of Understanding zwischen der Universität Erfurt und der Deutschen Nationalbibliothek – das FactGrid wird in einem Gemeinschaftsprojekt auf GND-Daten aufgesetzt

Zwölf spannende Monate neuer Herausforderung stehen vor dem FactGrid-Projekt: Mit ihren Unterschriften vom 15. und 25. März 2019 stellten sich der Präsident der Universität Erfurt, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, und Dr. Elisabeth Niggemann als Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt und Leipzig, hinter ein Memorandum of Understanding, das in großem Umfang GND-Daten ins FactGrid bringen soll – Daten zu mehreren Millionen Personen und Körperschaften. Noch ist nicht klar, aus welcher Datenquelle wir die Ortsinformationen einspielen werden, die wir zudem benötigen werden.

Für die FactGrid-Projektbeteiligten lag hier noch nach der ersten Erkundung Software das entscheidende Desiderat: Eine Wikibase-Instanz wird zum interessanteren Werkzeug, wenn sie Benutzern Recherchen abnimmt und Wissen anbietet auf das Forschung unmittelbar aufbauen kann. Die GND stand im selben Moment als die Datenquelle im Raum, aus der Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum sich ohnehin zu bedienen hätten.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1475

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Nachklapp zur ersten GND-Con der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt am Main, 3./4. Dezember 2018

Die Tickets für die erste große – vom 3. auf den 4. Dezember 2018 an der Frankfurter Nationalbibliothek veranstaltete – GND-Con waren Monate zuvor schon zur heißgeschätzten Ware geworden. Die Veranstaltungssäle waren schnell restlos ausgebucht. Um die 300 Interessenten füllten schließlich den großen Saal der Adickesallee 1 mit seiner Empore und den Stehtischen, die man am Rand aufgestellt hatte: Bibliotheksrepräsentanten, Informatiker, die an Museen im deutschsprachigen Ram Datenbanken betreuen, Geisteswissenschaftler aus den Digital Humanities verschiedenster Coleur. Schließlich sollte es um nicht weniger als die „Öffnung der GND“, der Gemeinsamen Normdaten gehen, mit denen die Deutsche Nationalbibliothek Kultureinrichtungen im gesamten deutschsprachigen Raum und weltweit versorgt.

Die anwesende Forschung war angereist, um aufzubegehren. Man sollte drauf dringen, in Zukunft höhere Rechte erhalten als das bescheidene, Vorschläge zu neuen Einträgen und zu dringenden Korrekturen machen zu dürfen. Bibliothekare äußerten sich unter der Spannung des auf sie zurollenden Softwareumbruchs.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1243

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Der Gotha Zettelkasten

In den letzten Wochen gaben wir Am Forschungszentrum Gotha mehrere – sich überlappende – Datensätze ins FactGrid ein. Unser Ziel ist es, die Grundlage für einen kollektiven großen Zettelkasten zu schaffen. Sein Gegenstand ist das historische Gotha.

Der Gotha Zettelkasten soll

  • Informationen zu allen möglichen Objekten der Stadt erfassen: zu Häusern, Denkmälern, ja noch zu Bäumen…
  • Informationen zu allen uns bekannt werdenden Personen bieten – ob berühmte Bürger oder Kinder, die noch kurz nach der Geburt unter der hohen Kindersterblichkeit der Frühen Neuzeit starben
  • Informationen zu Archivalien mit Datenbankobjekten verknüpfen – ob öffentlich verfügbaren Dokumenten oder privaten, die bei uns in Reproduktionen zugänglich gemacht werden können
  • Informationen zu Ereignissen anbieten, die hier als eigene Gegenstände des Interesses mit Wissen über die Orte, die beteiligten Personen und die vorliegenden Dokumente verknüpft werden

Was bieten wir im Moment?

Vieles ist im Moment noch gewöhnungsbedürftig: Die Datenbank kennt alle Adressen Gothas vor 1859.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1179

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Wikibase/Illuminatenorden Datamining Workshop: 10 Reisestipendien nach Gotha zu vergeben

Das Forschungszentrum Gotha veranstaltet jährlich einen „Illuminatenworkshop“ mit dem Ziel aktuelle Forschung zum Geheimorden der 1770er und 1780er Jahre zu bündeln.

Nachdem wir dieses Jahr in einer Kooperation mit Wikimedia Deutschland gut 3000 komplexere Sätze von Metadaten zu den Akten des Illuminatenordens in einer Wikibase-Datenbank verfügbar machten, möchten wir mit diesem Aufruf Wikidata-Enthusiasten einladen, zusammen mit Forschern auf dem Feld einen ersten Blick in den Datenschatz hinein zu wagen.

  1. Welche Visualisierungen (Netzwerke, Timelines, geographischen Erfassungen…) lassen sich aus dem Datenmaterial ziehen?
  2. Wie müsste man die Daten strukturieren, um noch ganz andere Forschungsfragen anzugehen?
  3. Wie lässt sich das Datenmaterial, das hier verfügbar ist, am besten mit Volltext-Transkripten von Dokumenten verknüpfen?


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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1151

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Wikidata x ConedaKOR: Ein Anwendungsbeispiel für den Bereich Digitale Kunstgeschichte

in diesem Blog Wikidata erklären zu wollen, würde wahrlich Q1373747 bedeuten. Daher will ich mich hier zu Beginn auf die Punkte beschränken, die mir entscheidend für die Beschäftigung mit Wikidata am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) erscheinen.

Das Potenzial der frei bearbeitbaren, mehrsprachigen Wissensdatenbank Wikidata besteht nicht zuletzt darin, dass es nicht um Deutungen geht, vielmehr ist das Ziel, den Wissensstand zu einem definierten Zeitpunkt belegbar abzubilden. Das Modell von Wikidata weist eine enorme Flexibilität auf, ist entsprechend erweiterbar und die derzeit mehr als 50.000.000 Datensätze[1] stehen unter der CC0 1.0-Lizenz, womit sie frei von urheberrechtlichen und verwandten Schutzrechten sind. Neben der Lesbarkeit für Mensch und Maschine sind an den Objekten zahlreiche Identifikatoren aufgeführt, die in Datenbanken von externen Organisationen verwendet werden und – spätestens hier wird es für die Kunstgeschichte spannend – Wikidata führt mehr Kunstwerke auf, als z.B.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1116

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2018-06-11/12: Daten in das FactGrid füllen — praktischer Workshop der Gothaer Forschungsstelle Illuminatenforschung

Liebe Erfurter und Gothaer FactGrid Interessierte,

in den letzten Wochen arbeiteten wir im engeren Kreis an der Einrichtung einer WikiBase-Instanz (der Software hinter dem Wikidata-Projekt) auf dem Server der Uni Erfurt: https://database.factgrid.de/

Es gab einige technische Schwierigkeiten bei der Anpassung der Tools an die neue Server-Umgebung zu bewältigen, doch sind wir seit einigen Tagen soweit, dass die Grundausstattung läuft: QuickStatements steht für den massenweisen Datenimport zur Verfügung. Der Query Service läuft, so dass wir SPARQL-Abfragen von Daten hinkriegen. Das Design (Logo etc.) ist noch offen – was im Moment den Vorteil hat, dass alles wie bei Wikidata aussieht. Matti Blume arbeitet daran, die Datensätze des Illuminatenprojektes für den Projektstart in die Datenbank zu füllen.



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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/884

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2018-04-23/25, Antwerp — the first Federated-Wikibase-Workshop

Thanks to the initiative of Andra Waagmeester and Daniel Mietchen (who are part of the community that is behind Wikidata incorporating such staggering inputs as the complete human genome) we ventured a first workshop of projects that have begun to use the Wikibase software outside the original Wikimedia/Wikidata environment. The event at Antwerp’s fifteenth-century hospice, now the Elzenveld hotel and conference centre, was generously funded by the European Research Council. The participants came from fields which only this software would bring together: the natural sciences, the humanities, the social and political sphere and Wikimedia. Wikidata, the Wikimedia project in the centre, is about to become the broadest compound in the world of collaboratively produced knowledge. Starting with interconnecting the 290 Wikipedias all around the globe it became able to switch between all their respective languages. Knowing all the equivalents of articles as well as all the unique items which individual communities created on their Wikipedias Wikidata is closer than any comparable compound to theoretically knowing what a father, a cat, a religion or a novel structurally is. The multilingual competence is matched only by the database’s openness to all sorts of items: Wikidata is dealing with bacteria, the Mona Lisa, Chinese politicians, obscure philosophical concepts, mathematical equations, individual genes, geo-coordinates, and all sorts of properties and qualities these items can gain. The software is open to the flexible creation of ever new properties interconnecting the bricks. You can read Wikidata on the Reasonator and you can explore Wikidata with machines. It is open to logic, accessible in ever new SPARQL queries – the search language worth learning.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/835

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The (sobering) status report of Friday 13, April 2018

[A version of this was originally posted here]

[Postscript Friday 4, May 2018: SPARQL is on, we are in the middle of our first more massiv data input]

Four months have passed since the kick-off workshop shop, and the FactGrid project has run into its first unexpected problems. We are confident that we will solve the – primarily technical – issues, but one of the lessons we have learned so far is that we will need the support of a larger community in order to situate the FactGrid Project with more impact in the Wikidata-community.

What do we want to achieve? We are still trying to launch a Wikibase installation with the aim to offer a platform for original research. Data hosted on the FactGrid will be free to be used by Wikidata. Data will leave the FactGrid database, however, with the personal authorisations of research which Wikidata is not be able to generate.

Digital humanities projects interested to work on the collective FactGrid platform will sponsor software developments with their respective DH-funding.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/817

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