Komplexitätsforschung VII: Der Fluch der Freiheit – Die Komplexität des Einfachen

Dirk Rustemeyer In der „Phänomenologie des Geistes“ bestimmt Hegel den „Geist“ als etwas, das in der Zeit erscheint, bis er die Zeit tilgt (Hegel, G.W.F.: Phänomenologie des Geiste [1807]. Werke Bd. 3. Frankfurt/M. 1980, S. 584). Wirklichkeit entpuppt sich als Werden zu dem, was „an sich“ schon war, bis es „für sich“ wird.

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Quelle: https://kure.hypotheses.org/361

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Systemtheorie, als Philosophie

Dirk Baecker Über Claus-Artur Scheier, Luhmanns Schatten: Zur Funktion der Philosophie in der medialen Moderne, Hamburg: Meiner, 2016 Die Auseinandersetzung verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, einschließlich der Soziologie, mit Niklas Luhmanns Systemtheorie steckt noch immer in den Kinderschuhen. So früh vor allem Theologen, Pädagogen und Juristen auf einzelne Gegenstandsbeschreibungen der Soziologie Luhmanns reagiert haben und so kritisch eine ganze Reihe systemtheoretischer Begriffe von der Selbstreferenz über die Paradoxie und die Form bis zur Autopoiesis diskutiert worden sind, so rar sind Versuche, die historische Motivation, die interdisziplinäre […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/201

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