TwitterInterviews in der Lehre – wieso, weshalb, warum?

4619406154_eac7b86066_zDie Betreuenden von „Uni Wien bloggt“ haben mich vor kurzem gebeten, auf dem Universitäts-Blog über den Einsatz von Sozialen Medien in meinen Seminaren zu berichten. Das habe ich mit dem Beitrag „Science 2.0 in der Lehre: Von Blogs, TwitterInterviews und Piratenpads“ gerne getan. Neben den im Titel erwähnten Pads für das gemeinsame Protokollieren und dem Wissenschaftsblog digitale:geschichte habe ich dort auch über unseren kollaborativ betreuten Twitteraccount @DH_UniWien sowie kurz unter der Überschrift „Neue Formate ausprobieren“ über das Twitternterview berichtet, dass wir mit @digitalpast durchgeführt haben:

Im Rahmen des Methodenkurses zur „Public History“ hat die Studentin Maddalena Vrhovec ein TwitterInterview durchgeführt: Befragt wurden die Verantwortlichen des Projekts @digitalpast zu ihrem Twitterprojekt „Heute vor 70 Jahren“, in dessen Rahmen derzeit das Kriegsende in Deutschland auf Twitter gruppiert um „Ereignisinseln“ nacherzählt wird. Das Interview wurde anschließend mit Storify gespeichert und lässt sich jetzt bei uns auf dem Blog nachlesen.

Daraufhin entspann sich durch die Nachfragen von Jan Keupp in den Kommentaren ein Austausch über Sinn und Unsinn bzw. Grenzen dieses Formats. Dabei zeigte sich gleichsam als Nebenprodukt einmal mehr, wie sinnvoll Blogs für solche Diskussionen sind, entstand doch eine echte Diskussion, wenn gleich stark verzögert, weil das Freischalten der Kommentare auf dem „Uni-Wien-bloggt-Blog“ länger dauert, als wir es gewohnt sind, und man nicht per Mail über neue Kommentare informiert wird.

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Quelle: http://dguw.hypotheses.org/212

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Historische Netzwerke Stuttgart. Das zweite Twitterinterview #hnSTR #2

Ein Gastbeitrag von Anne Baillot

Interviewpartner dieses Mal ist Marten Düring. Er arbeitet als Forscher im Digital Humanities Lab am Centre virtuel de la connaissance sur l’Europe in Luxembourg. 2012 promovierte er an der Universität Mainz zu verdeckten sozialen Netzwerken im Nationalsozialismus. Zudem ist er mit Linda von Keyserlingk, Ulrich Eumann und Martin Stark Mitbegründer der Workshop-Serie "Historical Network Research", für deren Webseite er auch verantwortlich ist.

Vom 10.-12. April findet an der Ruhr-Universität Bochum der Historische Netzwerkforschung zum Thema "Vom Schürfen und Knüpfen - Text Mining und Netzwerkanalyse für Historiker_innen" statt. Es ist bereits der neunte Workshop der Reihe. Weitere Informationen erhalten Sie hier.


Siehe auch
: Anne Baillot, Historische Netzwerke Stuttgart. Ein Twitterinterview #hnSTR, in: Digitale Geschichtswissenschaft.Das Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD, 22.12.2014, http://digigw.hypotheses.org/1153.

Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1190

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