Quelle: https://www.visual-history.de/2017/12/12/orientalismus-und-okzidentalismus-in-plakaten-1945-2001/
Martin Schulz und die Vereinigten Staaten von Europa
Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz hat auf dem letzten SPD-Parteitag die Idee von „Vereinigten Staaten von Europa“ wiederbelebt. Wie sinnvoll ist das?
Der Beitrag Martin Schulz und die Vereinigten Staaten von Europa erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Quelle: http://wolfgangschmale.eu/martin-schulz-und-die-vereinigten-staaten-von-europa/
„Alles für das Volk, nichts durch das Volk“? Der Mythos des (Aufgeklärten) Absolutismus im Computerspiel Anno 1503
Im Sommersemester 2017 habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Andreas Obenaus zum nun dritten Mal an der Universität Wien einen Kurs zu Mythen im Digitalen Spiel gehalten. Drei der abgegebenen Abschlussarbeiten haben mir dabei so gut gefallen, dass ich den StudentInnen angeboten habe, eine überarbeitete Version als Gastbeitrag auf meinem Blog zu publizieren. Der folgende Beitrag von Christian Standhartinger (basierend auf der Seminararbeit, die er gemeinsam mit Sandra Cerveny geschrieben hat) zum Mythos Absolutismus hat mir dabei besonders gut gefallen. (Eugen Pfister)
von Christian Standhartinger*
Einleitung
Hören wir heutigen Tages das Wort „Absolutismus“, denken wir vermutlich an ein bestimmtes Herrscherbild, das wir mit einer konkreten historischen Person verbinden, etwa das des „Sonnenkönigs“ Ludwig XIV., die Idee vom rechtschaffenen Fleiß eines Friedrich II. des „Großen“, der sich als „erster Diener des Staates“ sah, oder das Bild des väterlichen Joseph II., der sich bestmöglich um seine Untertanen kümmert, getreu dem Motto: „Alles für das Volk, nichts durch das Volk.“
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Glaubensfragen
Von Martin Zimmermann Während wir in konsumorientiertem Wahn dem Weihnachtsfest entgegenstolpern, wissen die einzelnen Mitglieder dieser Festgemeinde nichts mehr darüber, wie dieses Datum zustande kam, was es historisch bedeutet oder etwa was der Adventskranz mit dem Rauhen Haus in Hamburg zu tun hat. Geschichtsvergessen lebt man im Hier und Jetzt der Konsumwelten und nutzt in großer Zahl am Heiligen Abend die Kirchen als Festsaal, der auf die familiären Konflikte an den Feiertagen einstimmt, indem der Gottesdienst eine kurze Auszeit gewährt: ‚Nun sei doch mal … „Glaubensfragen“ weiterlesen
Stipendien „Digital Humanities“ des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel
Die drei Einrichtungen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel schreiben mehrere Forschungsstipendien im Bereich Digital Humanities aus, vorzugsweise für sechs Monate (mindestens drei, maximal zwölf). Das Programm ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler (ab Master-/ Magister-/ Diplom-Abschluss) aus dem In- und Ausland. Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass das vorgeschlagene Arbeitsvorhaben einen Bezug zu den Projekten oder Sammlungen mindestens einer der drei Einrichtungen des Forschungsverbunds aufweist und Methoden der „Digital Humanities“ anwendet (zum Beispiel Markup-Verfahren für Editionen, Stilometrie, Topic Modelling, Visualisierung etc.). Es wird empfohlen, für weitere Informationen über die zu bearbeitenden Bestände im Vorfeld der Bewerbung die Sammlungsverantwortlichen zu kontaktieren.
Das Stipendium beträgt für Graduierte monatlich 1.200 Euro, für Promovierte monatlich 1.800 Euro; darüber hinaus wird ein Reisekostenzuschuss gewährt. Die jeweilige Einrichtung des Forschungsverbunds wird die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ihrer Expertise unterstützen sowie bei der Suche nach einer Unterkunft behilflich sein, teilweise stehen Gästehäuser zur Verfügung.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8851
Radio France über die Frauen der Annales
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022640521/
CfP: DH_BUDAPEST_2018
DIGITAL HUMANITIES CONFERENCE
BUDAPEST, 2018
CALL for PAPERS
The Centre for Digital Humanities at the Eötvös Loránd University (ELTE.DH) — in collaboration with DARIAH, CLARIN and Michael Culture Association — calls for abstracts for its conference held on 27–31 May 2018.
Researchers of the social sciences and humanities all experience changes in their chosen fields as everyday scholarly practices become more and more digital. Digital humanities — as a new and quickly institutionalizing interdiscipline — plays a vital role in promoting this shift. In addition, it serves as a new medium that connects the various more-or-less independent disciplines we call(ed) humanities. This new “unity” in the digital medium — a medium, that was not designed to be used by scholars — takes place in a variety of ways: via digital cultural heritage aggregation, via using international data standards, mark-up languages, technologies like linked open data, or by applying widely used CMS and repository software.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8847
Abdankungen in Memmingen, II
Wie die Abdankung des kurbayerischen Regiments Winterscheid im Herbst 1649 ablief, läßt sich gut rekonstruieren (vgl.“Abdankungen in Memmingen, I“, in: dk-blog, 4. Dezember 2017, https://dkblog.hypotheses.org/?p=1232). Auch die Motive der Beteiligten sind klar, ebenso sind viele Hintergründe nachvollziehbar. Nicht verschweigen möchte ich aber ein paar blinde Flecken oder zumindest Ungereimtheiten, die im Umfeld dieses Ereignisses geblieben sind.
Der große Streitpunkt im Zuge der Auflösung des Regiments war der Sold, der den Kriegsknechten noch auszuzahlen war.
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Rettet Claus Kleber
Claus Kleber: Rettet die Wahrheit. Berlin: Ullstein 2017.
Claus Kleber ist nicht Ulrich Wickert (2016) und schon gar nicht Hanns Joachim Friedrichs (1994, 1995). Okay: Die beiden Alten waren weg vom Bildschirm, als sie ihre Idee vom guten Journalismus aufgeschrieben haben. Vielleicht liegt aber gerade da das Problem. Claus Kleber ist weiter auf Sendung. Und er hat nichts verstanden.
Eigentlich verdient dieses Büchlein, das der Autor „Streitschrift“ nennt (S.
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Neuerscheinung zu den Städten zur Zeit Maria Theresias – Open Access
Andreozzi Daniele, Mocarelli Luca (Ed.): The Empress Cities: Urban Centres, Societies and Economies in the Age of Maria Theresia von Habsburg. Trieste: EUT Edizioni Università di Trieste, 2017, ISBN 978-88-8303-895-2, handle: 10077/15976
Das Buch ist einen Peer Review Prozess durchlaufen und Open Access verfügbar, das Kapitel darin zu Wien habe ich verfasst:
Andreozzi Daniele, Mocarelli Luca
The cities, the Empress and the urban spaces: An introduction
Câmpeanu Remus
The Development of the Urban Communities in Transylvania Under the Reign of Maria Theresa
Fedorčák Peter
Koice During the Reign of Maria Theresa: The Main Reasons for Changes in the City
Chodějovská Eva
The Iconography of Prague during the Reign of Maria Theresa
Tantner Anton
Vienna at the Time of Maria Theresa. The Panorama of the «Political Comments» from 1770/1771
Andreozzi Daniele
Comincia a prendere il nome. Growth and Urban Development in Trieste at the Time of Maria Theresa
Mocarelli Luca
«Building in this city has led to fanaticism». The urban changes of Milan in the Theresian period
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022640426/