Imaginary Landscapes: Dalarna und Mittelrhein
Höfische Architektur in Japan in der vormodernen Zeit. Ein Besuch in Kyoto. Teil 1: der Ginkaku-ji aus der Zeit um 1482
Von Stephan Hoppe
Welche Parallelen gibt es eigentlich zwischen der höfischen Architektur in Europa und der in Japan? Auch wenn sich diese Architekturen im Konkreten fast völlig unabhängig voneinander entwickelt haben, so bietet die höfische Perspektive ein verbindendes Rahmenwerk, um die bauliche Überlieferung miteinander in Bezug zu setzten. Es kann Verglichen werden; die komparatistische Perspektive verspricht neue Einsichten und ein besseres Verständnis auch scheinbar vertrauter Phänomene.
Ein kurzer Besuch in Kyoto im Mai 2016 soll zum Anlass genommen werden, persönliche Beobachtungen und Gedanken zu teilen.
Auch in Japan gab es in der mittelalterlichen und frühmodernen Zeit eine ausgeprägt höfische Architektur. Dies ist nicht überraschend, da ab dem achten Jahrhundert in Japan immer wieder Modelle der chinesischen Kultur und besonders auch ihrer Architekturideen programmatisch übernommen wurden. Die erste wichtige Phase war dabei die Etablierung einer kaiserlichen Hauptstadt nach chinesischem Vorbild auf streng rasterartigem und funktional hierarchisiertem Grundriss.
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Von Nummerierungslob und Nummerierungsskepsis – Beiträge im Nummerierungs-Weblog
- Nummern als Signum großstädtischer Anonymität Karl Kraus und Otto Wagner
- Christian von Mechel über die Neuaufhängung der habsburgischen Gemälde im Belvedere, 1783
- Nummern als Mittel wider Rassismus?
- Apokalyptisch begründete Nummerierungsskepsis in Moldawien
- Fragen eines liebenden Medienwissenschaftlers
- Anregungen aus der Rektangularisierungsforschung
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022573541/
#GDDH: Alois Pichler: Is XML suitable for the transcription and editing of complex manuscript materials? 6.6.2016 – 16:00 Uhr
The talk will take place at Vortragsraum, SUB Historisches Gebäude, Papendiek 14, Göttingen.
Software-Entwickler/in bei CeDiS gesucht
Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin sucht für das Digital Humanities-Projekt „Open Encyclopedia System“ (http://oes.digital) eine/n Software-Entwickler/in mit einer 70%-Teilzeitbeschäftigung (befristet auf 3 Jahre, Entgeltgruppe 13 TV-L FU).
Kennung: CeDiS_OES_2016_03
Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) ist das Kompetenzzentrum für E-Learning, E-Research und Multimedia der Freien Universität Berlin. CeDiS berät und unterstützt alle Einrichtungen und Mitglieder der Universität beim Einsatz digitaler Medien und Technologien in Lehre und Forschung.
Die Arbeitsschwerpunkte umfassen dabei die Bereiche E-Learning, E-Research, Content Management, E-Publishing, E-Examinations, Web 2.0, AV-Medien sowie Design und Visualisierung. Bestandteile des Angebots sind u.a.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6856
How Many Things? Material Possessions and Materiality
Deutsch
Zu unterschiedlichen Zeiten und auf verschiedenen Kontinenten verfügen Menschen über jeweils ganz andere Ausstattungen an Sachbesitz. Diese Differenzen sind nur zum Teil durch “Armut“ oder “fehlende Technologie“ zu erklären. Wichtiger sind die Fragen, welche Wertschätzung die Dinge im Sachbesitz erfahren haben, welchen Stellenwert man der Materialität der Objekte in der persönlichen Umgebung zuspricht. Die conditio humana drückt sich nicht zuletzt in einer Struktur von Sachbesitz aus.
Falsche Selbstverständlichkeit: Sachbesitz
Die Beschäftigung mit den Dingen des Alltags ist eine Herausforderung.
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A classroom blog on Wikipedia’s contribution to Academic knowledge in the Humanities
Seminar zu Platons Ethik 3. und 4. Herrschaft über sich selbst und Einstieg in die Tugendlehre
Ist es nicht so, dass es ein wunderbares Leben wäre, wenn Sie Ihre Begierden ganz ausleben könnten? Ohne Hindernisse? Keine Arbeit, um Geld zu verdienen, sondern Essen, Trinken, Sex, was immer Sie wollen, so viel Sie wollen? Dies behauptet zumindest Kallikles, erinnern Sie sich? KALLIKLES: Sondern das ist eben das von Natur Schöne und Rechte, was ich dir nun ganz frei heraus sage, daß wer richtig leben will, seine Begierden muß so groß werden lassen als möglich, und sie nicht einzwängen, und diesen, wie groß sie […]
Assistentenstelle „Germanistik – Digitale Literaturwissenschaft“ an der TU Darmstadt
via Anastasia Pupynina, TU Darmstadt
Im Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften ist am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt ab 1.10.2016 die Stelle einer/eines der Professur für Germanistik – Digitale Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Thomas Weitin) zugeordneten
Wiss. Mitarbeiterin / Wiss. Mitarbeiters
in einem befristeten Arbeitsverhältnis zunächst für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6853