Soeben hat mich Stephan Karkowsky für das Wissenschaftsmagazin "Die Profis" von RBB Radio Eins zu den Adressbüros interviewt, und schon kann es auf der Homepage von Radio Eins nachgehört werden: http://www.radioeins.de/programm/sendungen/die_profis/archivierte_sendungen/beitraege/neuzeitliche_adressbueros.html
Interview zu Adressbüros für DRadio Wissen
DRadio Wissen hat aus Anlass meines im Merkur erschienenen Beitrags gestern ein siebenminütiges Interview mit mir zum Thema der Adressbüros gesendet, nachgehört werden kann es hier:
http://wissen.dradio.de/kulturgeschichte-383-jahre-google.38.de.html?dram:article_id=234888
http://wissen.dradio.de/kulturgeschichte-383-jahre-google.38.de.html?dram:article_id=234888
Vortrag von Anton Tantner zu Wiener Adressbüros und Jacob Bianchi, Uni Wien, 30.1.2013
Titel: Adressbüros in Wien 1760-1850 oder: Das Comptoir des Barometermachers
Zeit: Mittwoch, 30.1.2013, 18:30 pünktlich
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Hoersaal 45 (Stiege VIII), Universitaetsring 1
Reihe: Geschichte am Mittwoch - Geschichte im Dialog
Moderation: Stefan Zahlmann
Abstract: Adressbüros waren Stätten der Informationsvermittlung, die den Zugriff auf die in der Unübersichtlichkeit der frühneuzeitlichen Städte verborgenen Ressourcen ermöglichen sollten und vorwiegend der Verkaufs-, Arbeits-, Immobilien- und Kapitalvermittlung dienten. In Wien wurde erstmals 1707 eine solche Einrichtung - das Frag- und Kundschaftsamt - gegründet; in Konkurrenz zu ihm wurden ab den 1760er Jahren Pläne für vergleichbare Einrichtungen ventiliert und manchmal auch realisiert. Im Zentrum des Vortrags soll vor allem der umtriebige Projektemacher Jacob Bianchi stehen, der 1770 das in Verbindung mit der Realzeitung stehende Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien initiierte.
Wer will, kann als Vorgeschmack auf den Vortrag meinen in der Jänner-Ausgabe der Zeitreisen, des Geschichte-Feuilletons der Wiener Zeitung erschienenen Artikel zu Bianchi lesen.
Zeit: Mittwoch, 30.1.2013, 18:30 pünktlich
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Hoersaal 45 (Stiege VIII), Universitaetsring 1
Reihe: Geschichte am Mittwoch - Geschichte im Dialog
Moderation: Stefan Zahlmann
Abstract: Adressbüros waren Stätten der Informationsvermittlung, die den Zugriff auf die in der Unübersichtlichkeit der frühneuzeitlichen Städte verborgenen Ressourcen ermöglichen sollten und vorwiegend der Verkaufs-, Arbeits-, Immobilien- und Kapitalvermittlung dienten. In Wien wurde erstmals 1707 eine solche Einrichtung - das Frag- und Kundschaftsamt - gegründet; in Konkurrenz zu ihm wurden ab den 1760er Jahren Pläne für vergleichbare Einrichtungen ventiliert und manchmal auch realisiert. Im Zentrum des Vortrags soll vor allem der umtriebige Projektemacher Jacob Bianchi stehen, der 1770 das in Verbindung mit der Realzeitung stehende Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien initiierte.
Wer will, kann als Vorgeschmack auf den Vortrag meinen in der Jänner-Ausgabe der Zeitreisen, des Geschichte-Feuilletons der Wiener Zeitung erschienenen Artikel zu Bianchi lesen.
APA und Futurezone zu den Adressbüros
Eine Mitarbeiterin von Science.APA.at hat mich letzte Woche interviewt, der Beitrag ist nun online und wurde auch von der Futurezone aufgegriffen.
Update 14.1.2013: Nun ist auch DerStandard.at dran.
Update 14.1.2013: Nun ist auch DerStandard.at dran.
Science ORF über Théophraste Renaudots Bureau d’adresse
Aus Anlass meines heutigen Vortrags am IFK veröffentlicht Science ORF einen von mir verfassten Beitrag zu Théophraste Renaudots Bureau d'adresse.
Merkur-Artikel über Adressbüros erschienen
Seit vorgestern verfügbar ist mein in der Zeitschrift Merkur erschienener Beitrag über die Adressbüros, eine Zusammenfassung meiner Habil:
Tantner, Anton: Adressbüros. Von Suchmaschinen im analogen Zeitalter, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, H. 764, 67.2013/1, S. 34-44.
http://www.klett-cotta.de/ausgabe/MERKUR_Heft_01_Januar_2013/31983?bereich_subnavi=zusammenfassung&artikel_id=32659
Online kostet der Artikel über Paypal zwei Euro, kommendes Monat kann ich ihn schon Open Access zur Verfügung stellen.
Tantner, Anton: Adressbüros. Von Suchmaschinen im analogen Zeitalter, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, H. 764, 67.2013/1, S. 34-44.
http://www.klett-cotta.de/ausgabe/MERKUR_Heft_01_Januar_2013/31983?bereich_subnavi=zusammenfassung&artikel_id=32659
Online kostet der Artikel über Paypal zwei Euro, kommendes Monat kann ich ihn schon Open Access zur Verfügung stellen.
Wiener Zeitung-Artikel über den Barometer- und Projektemacher Jakob Bianchi
Heute in den Zeitreisen, dem Geschichtsfeuilleton der Wiener Zeitung: Ein Beitrag von mir über den famosen Jakob Franz Bianchi, den Ferdinand Raimund nicht besser erfinden hätte können und der 1770 in Wien ein "Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien" gründete.
Vortrag Anton Tantner am IFK, 7.1.2013
Bald ist es soweit, ich werde im Rahmen meines Research Fellowships einen Vortrag am IFK halten:
Zeit: Montag, 7.1.2013, 18:00 Uhr c.t.
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
Titel: Suchen und Finden im analogen Zeitalter. Adressbüros im Europa der Frühen Neuzeit
Immer verworrener, unübersichtlicher und chaotischer werden die Städte in der Frühen Neuzeit. Wie da eine Wohnung finden, Arbeit oder eine Verkaufsgelegenheit für das Familiensilber? Zum Glück gibt es Adressbüros, die dafür sorgen, dass alle an die richtige Adresse geraten. Sie dienen gleichzeitig der Immobilien- und Arbeitsvermittlung, dem Informationsaustausch und der Kreditvergabe, geben Anzeigenblätter heraus, veranstalten zuweilen öffentliche Vorträge und übernehmen Botendienste. Die erste dieser Einrichtungen, das 1630 vom Arzt Théophraste Renaudot in Paris gegründete "Bureau d'adresse", sollte zum Vorbild für eine Reihe ähnlicher Anstalten in London, Wien, Berlin und vielen anderen Städten werden. Mit ihrer registerbasierten Vermittlungstätigkeit können Adressbüros als Wegbereiter der Medialisierung zwischenmenschlicher Beziehungen sowie als Agenten der Informatisierung betrachtet werden; sie ermöglichten es zumindest partiell, Informationen unabhängig von den konkreten Subjekten nutzen zu können. Weiters agierten sie - ähnlich wie heutige Internet-Suchmaschinen - in einem Spannungsfeld zwischen Geheimhaltung und der Übernahme obrigkeitlicher Kontrollaufgaben; die Frage des Datenschutzes wurde somit schon in der Vormoderne virulent.
-Dieser Vortrag liefert also eine Zusammenfassung meiner Habil, näheres dazu unter: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/104854424/
Eine kürzere Fassung des Vortrags wird in der Jännerausgabe der Zeitschift Merkur nachzulesen sein.
Einen weiteren Vortrag, diesmal über Adressbüros in Wien um 1800 und speziell über das von Jakob Bianchi gegründete Comptoir der Commerzien, Künste und Wissenschaften werde ich am 30.1.2013 halten, die entsprechende Ankündigung folgt noch.
Zeit: Montag, 7.1.2013, 18:00 Uhr c.t.
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
Titel: Suchen und Finden im analogen Zeitalter. Adressbüros im Europa der Frühen Neuzeit
Immer verworrener, unübersichtlicher und chaotischer werden die Städte in der Frühen Neuzeit. Wie da eine Wohnung finden, Arbeit oder eine Verkaufsgelegenheit für das Familiensilber? Zum Glück gibt es Adressbüros, die dafür sorgen, dass alle an die richtige Adresse geraten. Sie dienen gleichzeitig der Immobilien- und Arbeitsvermittlung, dem Informationsaustausch und der Kreditvergabe, geben Anzeigenblätter heraus, veranstalten zuweilen öffentliche Vorträge und übernehmen Botendienste. Die erste dieser Einrichtungen, das 1630 vom Arzt Théophraste Renaudot in Paris gegründete "Bureau d'adresse", sollte zum Vorbild für eine Reihe ähnlicher Anstalten in London, Wien, Berlin und vielen anderen Städten werden. Mit ihrer registerbasierten Vermittlungstätigkeit können Adressbüros als Wegbereiter der Medialisierung zwischenmenschlicher Beziehungen sowie als Agenten der Informatisierung betrachtet werden; sie ermöglichten es zumindest partiell, Informationen unabhängig von den konkreten Subjekten nutzen zu können. Weiters agierten sie - ähnlich wie heutige Internet-Suchmaschinen - in einem Spannungsfeld zwischen Geheimhaltung und der Übernahme obrigkeitlicher Kontrollaufgaben; die Frage des Datenschutzes wurde somit schon in der Vormoderne virulent.
-Dieser Vortrag liefert also eine Zusammenfassung meiner Habil, näheres dazu unter: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/104854424/
Eine kürzere Fassung des Vortrags wird in der Jännerausgabe der Zeitschift Merkur nachzulesen sein.
Einen weiteren Vortrag, diesmal über Adressbüros in Wien um 1800 und speziell über das von Jakob Bianchi gegründete Comptoir der Commerzien, Künste und Wissenschaften werde ich am 30.1.2013 halten, die entsprechende Ankündigung folgt noch.
Die Register des Büros (PDF)
Die Embargofrist ist vorüber, daher kann ich nun folgenden Beitrag von mir über das Bureau d'adresse Open Access zur Verfügung stellen:
Tantner, Anton: Die Register des Büros. Anonymisierung und Medialisierung sozialer Beziehungen im Bureau d'adresse, Paris 1630-1643, in: Becker, Irmgard Christa (Hg.): Die Stadt als Kommunikationsraum. Reden, Schreiben und Schauen in Großstädten des Mittelalters und der Neuzeit. (=Stadt in der Geschichte. Veröffentlichungen des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; 36). Ostfildern: Thorbecke, 2011, S. 147-158. (PDF)
http://tantner.net/publikationen/Tantner_RegisterdesBueros_BeckerHg_2011.pdf
Institutional Repository/Phaidra: http://phaidra.univie.ac.at/o:208621
Tantner, Anton: Die Register des Büros. Anonymisierung und Medialisierung sozialer Beziehungen im Bureau d'adresse, Paris 1630-1643, in: Becker, Irmgard Christa (Hg.): Die Stadt als Kommunikationsraum. Reden, Schreiben und Schauen in Großstädten des Mittelalters und der Neuzeit. (=Stadt in der Geschichte. Veröffentlichungen des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; 36). Ostfildern: Thorbecke, 2011, S. 147-158. (PDF)
http://tantner.net/publikationen/Tantner_RegisterdesBueros_BeckerHg_2011.pdf
Institutional Repository/Phaidra: http://phaidra.univie.ac.at/o:208621
Projektbeschreibung: Jacob Bianchi und das Comptoir der Künste, Wissenschaften und…
Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts dokumentiert österreichische Forschungsprojekte zum 18. Jahrhundert; da ich mich in den letzten Monaten und auch noch auf absehbare Zeit mit einem umtriebigen Herrn namens Bianchi und dessen Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien beschäftige, ist dort die entsprechende Projektbeschreibung veröffentlicht, die ich auch an dieser Stelle dem p.t. Publikum zur Kenntnis bringe:
Projekttitel: Jacob Bianchi und das Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien, Wien 1770-1774
Leitung: Anton Tantner
Projektbeschreibung
Jacob Bianchi, 1732 am Comosee geboren, war seines Zeichens Barometermacher, herumvagierender Elektrizitätsdarsteller und klassischer Projektant; seit Anfang der 1760er Jahre hielt er sich in Wien auf, gab Kurse in Experimentalphysik und firmierte als liechtensteinischer Mathematicus, bezahlt aus der Privatschatulle des Fürsten Josef Wenzel Liechtenstein, in dessen Stadtpalais er auch mitsamt Frau und Kindern residierte. Um 1770 deckte Bianchi die Behörden mit einem wahren Feuerwerk an Vorschlägen und Privilegsansuchen ein: Ganz gleich ob es sich um eine Feuerspritze, ein Geographisches Handbuch, das Graben nach Salpeter, ein allgemeines Zeitungscomptoir (das als Alternative zur Post die Zeitungen vertreiben sollte) oder eine Stadtpost handelte, Bianchi war dabei, hatte jedoch kaum finanziellen Erfolg. Längerfristige Wirkung sollte er mit der Realzeitung haben, die er 1770 gründete und zunächst vorwiegend Nachrichten aus dem Bereich der Landwirtschaft, Naturwissenschaften, aber auch des Theaters brachte, bevor sie nach Bianchis Weggang zu einem der wichtigsten Journale der österreichischen Aufklärung wurde. In Zusammenhang mit der Realzeitung stand das ebenfalls 1770 von Bianchi geschaffene Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien, das gleichzeitig als Ausstellungsraum für in der Realzeitung vorgestellte physikalische und landwirtschaftliche Modelle, als Verkaufsgewölbe für Gemälde, Kupferstiche und Broschüren, als Auskunftsbüro für Fremde sowie nicht zuletzt als Gratisausgabestelle für Kleesamen diente. Größeren Bekanntheitsgrad erlangte das mit diesem Comptoir verbundene, von Bianchi 1772 eröffnete Lektürkabinett; 1774 dürfte er sich aus der Realzeitung und dem Comptoir zurückgezogen haben und übersiedelte später nach Paris, wo er ein Magasin de Physique eröffnete und 1785 starb.
In der Nachfolge der bisherigen Beschäftigung mit Bianchi genannt seien der Biograph seines Sohns, Friedrich Heller von Hellwald, der NS-Bibliothekar Alois Jesinger, die Aufklärungsforscherin Edith Rosenstrauch-Königsberg und der Wissenschaftshistoriker Oliver Hochadel konzentriert sich mein Projekt auf Grundlage von Archivrecherchen vor allem auf Bianchis Tätigkeit für das genannte Comptoir, das als eines von mehreren Adressbüros betrachtet werden kann, die in Wien im ausgehenden 18. Jahrhundert gegründet wurden.
Einen Vortrag, der sich u.a. mit Bianchi beschäftigen wird, werde ich übrigens am 30.1.2013 um 18 Uhr im Rahmen von Geschichte am Mittwoch am Institut für Geschichte der Uni Wien halten.
Projekttitel: Jacob Bianchi und das Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien, Wien 1770-1774
Leitung: Anton Tantner
Projektbeschreibung
Jacob Bianchi, 1732 am Comosee geboren, war seines Zeichens Barometermacher, herumvagierender Elektrizitätsdarsteller und klassischer Projektant; seit Anfang der 1760er Jahre hielt er sich in Wien auf, gab Kurse in Experimentalphysik und firmierte als liechtensteinischer Mathematicus, bezahlt aus der Privatschatulle des Fürsten Josef Wenzel Liechtenstein, in dessen Stadtpalais er auch mitsamt Frau und Kindern residierte. Um 1770 deckte Bianchi die Behörden mit einem wahren Feuerwerk an Vorschlägen und Privilegsansuchen ein: Ganz gleich ob es sich um eine Feuerspritze, ein Geographisches Handbuch, das Graben nach Salpeter, ein allgemeines Zeitungscomptoir (das als Alternative zur Post die Zeitungen vertreiben sollte) oder eine Stadtpost handelte, Bianchi war dabei, hatte jedoch kaum finanziellen Erfolg. Längerfristige Wirkung sollte er mit der Realzeitung haben, die er 1770 gründete und zunächst vorwiegend Nachrichten aus dem Bereich der Landwirtschaft, Naturwissenschaften, aber auch des Theaters brachte, bevor sie nach Bianchis Weggang zu einem der wichtigsten Journale der österreichischen Aufklärung wurde. In Zusammenhang mit der Realzeitung stand das ebenfalls 1770 von Bianchi geschaffene Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien, das gleichzeitig als Ausstellungsraum für in der Realzeitung vorgestellte physikalische und landwirtschaftliche Modelle, als Verkaufsgewölbe für Gemälde, Kupferstiche und Broschüren, als Auskunftsbüro für Fremde sowie nicht zuletzt als Gratisausgabestelle für Kleesamen diente. Größeren Bekanntheitsgrad erlangte das mit diesem Comptoir verbundene, von Bianchi 1772 eröffnete Lektürkabinett; 1774 dürfte er sich aus der Realzeitung und dem Comptoir zurückgezogen haben und übersiedelte später nach Paris, wo er ein Magasin de Physique eröffnete und 1785 starb.
In der Nachfolge der bisherigen Beschäftigung mit Bianchi genannt seien der Biograph seines Sohns, Friedrich Heller von Hellwald, der NS-Bibliothekar Alois Jesinger, die Aufklärungsforscherin Edith Rosenstrauch-Königsberg und der Wissenschaftshistoriker Oliver Hochadel konzentriert sich mein Projekt auf Grundlage von Archivrecherchen vor allem auf Bianchis Tätigkeit für das genannte Comptoir, das als eines von mehreren Adressbüros betrachtet werden kann, die in Wien im ausgehenden 18. Jahrhundert gegründet wurden.
Einen Vortrag, der sich u.a. mit Bianchi beschäftigen wird, werde ich übrigens am 30.1.2013 um 18 Uhr im Rahmen von Geschichte am Mittwoch am Institut für Geschichte der Uni Wien halten.